Die Grausamkeiten nennen sie Konsolidierungsvorschläge - Teil 27-28
Sonntag 15.01.12, 20:09 Uhr

Trockenlegung statt Synchronschwimmen


Im Katalog der Grausamkeiten von Stadt und Regierungspräsidium wird z. B. vorgeschlagen: „Die Stadt Bochum betreibt zwei reine Freibäder, ein reines Hallenbad und vier Hallen- und Freibäder. Daneben werden Lehrschwimmbecken in einigen Schulen vorgehalten. Für das Hallen- und Freibad Höntrop wird aktuell ein privater Träger gesucht, der das Bad weiterhin betreibt und für die Öffentlichkeit zugänglich erhält. Daneben soll ein weiteres Bad geschlossen werden.“ Wer gegen den Vorschlag ist, kann hier anklicken. Dies ist ein Vorschlag aus dem Bereich „Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport“. Im  Bereich „Bildung / Kultur“ wird vorgeschlagen: „Zur Erteilung des lehrplanmäßig vorgesehenen Schwimmunterrichts werden in Schulen Lehrschwimmbecken vorgehalten. Vorbehaltlich der Klärung, ob der lehrplanmäßig vorgesehene Schwimmunterricht in den städtischen Bädern stattfinden kann, könnten weitere Lehrschwimmbecken geschlossen werden.“
Im entsprechenden Steckbrief wird vorgeschlagen 8 Lehrschwimmbecken zu schließen. Zwei städtischen Bäder, in die ausgewichen werden soll, gibt es dann laut erstem Vorschlag nicht mehr. Auf jeden Fall müssten alle Bäder während der Unterrichtszeit für den Publikumsverkehr geschlossen werden, es entstünden beträchtliche Fahrtkosten, es gäbe Einnahmeausfälle.
Dies ist ein typisches Beispiel dafür, wie unausgegoren und widersinnig etliche Beispiele sind. Wer gegen den Vorschlag ist, kann hier anklicken.