Mittwoch 16.11.11, 17:51 Uhr

Für klimafreundlichen Papierhandel


Greenpeace Bochum schreibt: »Neben der „erwachsenen“ Greenpeace-Gruppe gibt es nun auch eine Greenpeace-Jugendgruppe in Bochum. In der Jugendgruppe engagieren sich bereits circa 15 junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren. Am Samstag, den 19. November 2011 veranstaltet die Greenpeace-Jugendgruppe aus Bochum ihre erste eigene Aktion. In der Bochumer Innenstadt (Huestraße, zwischen Dr.-Ruer-Platz und Kurt-Schumacher-Platz), veranstaltet die Jugendgruppe zwischen 13 und 17 Uhr ein Straßentheater.
Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von jungen Umweltschützern aus den Greenpeace-Jugendgruppen aus Essen und Dortmund. Eine Gruppe der jungen Aktivisten, die als Bäume verkleidet sind, werden von Holzfällern unter dem Lärm von Kettensägengeräuschen „gefällt“. Während die gefällten Bäume dann auf dem Boden liegen, verkünden andere Mitglieder der Jugendgruppe erschreckende Fakten zur derzeitigen durch den Papierhandel bedingten Situation unserer Urwälder, z. B: „Alle 2 Sekunden fällt ein Fußballfeld Regenwald!“. Zugleich wird Informationsmaterial zu den Thematiken Wald und Recycling verteilt. Der Urwald stirbt und die deutschen Konsumenten stehen in der Verantwortung.
„Wir müssen uns mehr denn je für einen klimafreundlichen Papierhandel und mehr Urwaldschutz einsetzen, da die Zukunft unserer Erde und somit auch unsere eigene gefährdet ist, wenn wir weiterhin jährlich 120.000-150.000 km² Waldfläche verbrennen, abholzen und verarbeiten, um sie letztendlich doch nur wieder wegzuschmeißen“, so Jan Röhrig von der Bochumer Greenpeace-Jugendgruppe. Wenn es so weitergeht wie bisher, ist in 113 Jahren der gesamte Urwald dieser Erde vernichtet. Wir Deutschen sind an dieser Situation alles andere als unbeteiligt. Jeder deutsche Bürger verbraucht jährlich im Schnitt 242kg Papier. Wer aber sparsamer mit unseren letzten Ressourcen umgehen würde, könnte auch mit 40kg Papier im Jahr gut leben. Was können wir als Verbraucher tun? Um die gewaltige Zerstörung der Wälder, die man sogar aus dem Weltall erkennen kann, aufzuhalten bzw. zu minimieren, müssen wir unseren „Papierhunger“ reduzieren und bewusster konsumieren: – Die konsequente Nutzung von Recycling-Papier verhindert viele Schäden! Es steht mittlerweile dem weißen Frischfaserpapier in fast nichts mehr nach, ist in unterschiedlichen Weißegraden bis zu 100% erhältlich und entspricht ISO 110. – Schon im Alltag kann viel Papier gespart werden! Zum Beispiel, indem man Papier generell beidseitig bedruckt.«

Presseerklärung vom 19. November 2011
Für klimafreundlichen Papierhandel und Urwaldschutz
Neu gegründete Jugendgruppe von Greenpeace Bochum hat ihre 1. Aktion
Bochum, 19. 11. 2011 – Neben der „erwachsenen“ Greenpeace-Gruppe gibt es nun
auch eine Greenpeace-Jugendgruppe in Bochum. In der Jugendgruppe engagieren
sich bereits circa 15 junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren.
Am Samstag, den 19. November 2011 veranstaltet die Greenpeace-Jugendgruppe aus
Bochum ihre erste eigene Aktion. In der Bochumer Innenstadt (Huestraße, zwischen
Dr.-Ruer-Platz und Kurt-Schumacher-Platz), veranstaltet die Jugendgruppe zwischen
13 und 17 Uhr ein Straßentheater. Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von
jungen Umweltschützern aus den Greenpeace-Jugendgruppen aus Essen und
Dortmund. Eine Gruppe der jungen Aktivisten, die als Bäume verkleidet sind, werden
von Holzfällern unter dem Lärm von Kettensägengeräuschen „gefällt“. Während die
gefällten Bäume dann auf dem Boden liegen, verkünden andere Mitglieder der
Jugendgruppe erschreckende Fakten zur derzeitigen durch den Papierhandel
bedingten Situation unserer Urwälder, z. B: „Alle 2 Sekunden fällt ein Fußballfeld
Regenwald!“. Zugleich wird Informationsmaterial zu den Thematiken Wald und
Recycling verteilt.
Der Urwald stirbt und die deutschen Konsumenten stehen in der Verantwortung
„Wir müssen uns mehr denn je für einen klimafreundlichen Papierhandel und mehr
Urwaldschutz einsetzen, da die Zukunft unserer Erde und somit auch unsere eigene
gefährdet ist, wenn wir weiterhin jährlich 120.000-150.000 km² Waldfläche verbrennen,
abholzen und verarbeiten, um sie letztendlich doch nur wieder wegzuschmeißen“, so
Jan Röhrig von der Bochumer Greenpeace-Jugendgruppe. Wenn es so weitergeht wie
bisher, ist in 113 Jahren der gesamte Urwald dieser Erde vernichtet. Wir Deutschen
sind an dieser Situation alles andere als unbeteiligt. Jeder deutsche Bürger verbraucht
jährlich im Schnitt 242kg Papier. Wer aber sparsamer mit unseren letzten Ressourcen
umgehen würde, könnte auch mit 40kg Papier im Jahr gut leben.
Was können wir als Verbraucher tun?
Um die gewaltige Zerstörung der Wälder, die man sogar aus dem Weltall erkennen
kann, aufzuhalten bzw. zu minimieren, müssen wir unseren „Papierhunger“ reduzieren
und bewusster konsumieren:
– Die konsequente Nutzung von Recycling-Papier verhindert viele Schäden! Es
steht mittlerweile dem weißen Frischfaserpapier in fast nichts mehr nach, ist in
unterschiedlichen Weißegraden bis zu 100% erhältlich und entspricht ISO 110.
– Schon im Alltag kann viel Papier gespart werden! Zum Beispiel, indem man
Papier generell beidseitig bedruckt.