Am Mittwoch, 8. Juni, findet um 18 Uhr im HGB 30 der Ruhr-Uni eine Veranstaltung statt zum Thema: „Rechte studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte“. in der Einladung heißt es: „Der Traum vieler Studentischer Hilfskräfte ist ebenso ehrgeizig wie schwierig: erst Hilfskraft, dann wissenschaftliche/r Beschäftige/r und schließlich winkt die Professur. Dieser Traum sagt nur wenig über die Wirklichkeit aus: Als Arbeit, die etwas mit Einkommen, Arbeitszeit und Rechten zu tun hat, verstehen die wenigsten ihre Tätigkeit. Doch dies funktioniert nur solange, wie die Betroffenen nicht auf das Geld angewiesen sind und es keine Probleme mit dem Professor/der Professorin gibt.
Die prekären Arbeitsverhältnisse (befristete Verträge, unbezahlte Überstunden o.ä.) werden dabei häufig noch begünstigt durch die Unwissenheit vieler Studentischer Hilfskräfte über ihre eigenen Rechte.
Dieser Unwissenheit und Unsicherheit soll bei der Veranstaltung entgegen gewirkt werden – und so ein Bewusstsein für die eigene Situation geschaffen werden. Informiert werden soll außerdem über die unterschiedlichen Bedingungen für Studentische Hilfskräfte (SHK) und Wissenschaftliche Hilfskräfte (WHF/WHK). Nach der Veranstaltung werden die Veranstalter Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Vernetzung von Studentischen Beschäftigten an der Ruhr-Uni aufzeigen.“
Veranstalter: AStA der Ruhr-Uni in Kooperation mit dem Verein zur Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses e.V. (VVwN) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).