Montag 22.11.10, 07:04 Uhr
Treibgut präsentiert Gestrandet 28 mit:

Sebastian 23 und Uli Schröder


Die Literaturinitiative Treibgut präsentiert am Mittwoch, den 24. November um 20.00 Uhr im Kulturcafé an der Ruhr-Uni bereits zum 28. Mal mit „Gestrandet“ eine Bühne für junge Literaturtalente und Campus-AutorInnen. Prominenter Gast und Moderator der Offenen Bühne ist der Gewinner des renommierten Prix Pantheon 2010 und Deutscher sowie Vizeweltmeister im Poetry-Slam, der Bochumer Sebastian 23 (Foto). Ebenfalls zu hören sein wird Treibgut-Urgestein Uli Schröder unter dem Motto Ruhrpiranhas – Metropolensatire.

In der Ankündigung schreibt Treibgut:
»Sebastian 23 trägt meistens eine Mütze. Und er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Poetry-Slammer. Seit 2003 hat er sich dieser Kunstform live vorgetragener Literatur verschrieben und ist seitdem damit europaweit unterwegs.
Zudem trifft man ihn aber auch beim Quatsch Comedy Club, bei Nightwash oder beim WDR-Funkhaus. Er ist nämlich lustig. Und sowohl als Slammer als auch als Comedian äußerst erfolgreich. So wurde er 2008 in Zürich deutschsprachiger Meister und in Paris Vizeweltmeister im Poetry Slam, gewann aber auch den Prix Pantheon 2010, den Bochumer Kleinkunstpreis und die St. Ingberter Pfanne 2008.
Seine Texte sind in zahlreichen Anthologien veröffentlicht (u.a. bei Reclam und S. Fischer) und er hat zwei CDs beim Verlag Sprechstation herausgebracht. Und 2008 hatte sein erstes Solo-Programm Premiere. Es heißt: „Gude Laune hier!“ In seinem ersten Programm treibt sich Sebastian 23 mit gefährlichen Fragen herum: Was ist Kaffee? Wie kann man einen Remix von Witzen machen? Warum? Und was hat das alles mit rasierten Affen zu tun?
Uli Schröder trägt zwar keine Mütze, dafür hat er aber einen Doktorhut (den er allerdings niemals aufsetzen würde). Der promovierte Literaturwissenschaftler war seit 2002 maßgeblich am Aufbau der Initiative Treibgut beteiligt. Seitdem veröffentlichte er satirische Prosa und Lyrik in diversen Anthologien und war selbst an der Mitherausgabe dreier Textsammlungen beteiligt. Wenn er nicht gerade in die satirischen Untiefen der Ruhrseen abtaucht, arbeitet er freiberuflich als Fremdsprachendozent sowie als freier Journalist. Unter dem Titel Ruhrpiranhas – Metropolensatire sind seine Texte auch im weltweiten Netz zu lesen: www.u-schröder.info/blog

Los geht‘s am 24.11. um 20.00 Uhr; der Eintritt beträgt 3,- Euro.
Wer auf der offenen Bühne lesen möchte, möge sich bitte vorher per E-Mail anmelden. E-Mails bitte an: treibgut@lists.rub.de«