Seit Jahren führt Klaus Kunold, Vorstandsvorsitzender der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) als Zeitzeuge von „damals“ Interessierte auf seinem Stadtrundgang zu Orten in der Bochumer Innenstadt, die an die NS-Zeit erinnern. Die Machtübergabe an die Faschisten und ihre Folgen: Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner und der Bochumer Juden lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag dieser Stadt an vielen Orten erfahrbar machen. Bei dieser VHS-Veranstaltung, am Sonntag, den 10.10., Treffpunkt 14.00 Uhr vor dem Rathaus an der Glocke, soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ für die Menschen, die hier lebten, bedeutete.
Freitag 01.10.10, 17:00 Uhr