Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Aber schon im April haben amerikanische Truppen Bochumer Stadtgebiet erreicht und die Stadt von der NS-Herrschaft befreit. Bei einem Rundgang mit dem Bochumer VVN-BdA Vorsitzenden Klaus Kunold durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick durch einen Zeitzeugen gegeben werden, was „Alltag unterm Hakenkreuz“ für die Menschen bedeutete, aber auch, was der vom NS-Regime ausgelöste Krieg in Bochum für Auswirkungen hatte. Der Stadtrundgang endet an der Christus-Kirche mit einer Besichtigung der sog. „Heldengedenkhalle“ und der Vorstellung des 2010 Kulturhauptstadt-Projektes „Platz des europäischen Versprechens.“ Der Stadtrundgang beginnt Sonntag, den 2. Mai, um 14.00 Uhr an der großen Glocke auf dem Rathausplatz Bochum und dauert ca. 2 Stunden.
Dienstag 27.04.10, 14:00 Uhr
Antifaschistischer Stadtrundgang