Am Sonntag, den 2. Mai wird um 12:45 Uhr in einer Matinée-Vorpremiere im Casablanca in Anwesenheit des Regisseurs José Antonio Quirós der Film Federicos Kirschen gezeigt. Der Kinostart der deutschen Fassung des Films ist am 6. Mai. Der Film läuft in Kooperation mit Greenpeace. In der Filmankündigung heißt es: »Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Der Bauer gibt ihm den sonderbaren Namen Kyoto. So wird es bereits im zarten Alter zum Hoffnungsträger eines kleinen idyllischen Dorfes in Nordspanien, das im Schatten eines gigantischen Kraftwerks liegt. Hier lebt Federico, der sich, im festen Glauben an das Kyoto-Protokoll, dem Kampf gegen die Dreckschleuder verschrieben hat. Mit Einfallsreichtum und stoischer Beharrlichkeit zieht er zu Felde, um sein Obst, Gemüse und Land zu schützen. Erfolgreich ignoriert er, dass nicht alle im Tal seiner Meinung sind.
In diesem Idyll strandet ungewollt der schottische Autor Pol Ferguson bei seinen Recherchen über die Naturwunder Nordspaniens. Er beginnt sich für Federicos Anliegen zu interessieren. Zunehmend erliegt er dem Charme der Dorfbewohner und besonders dem von Cristina. Die attraktive Spanierin lebt mit ihren Kindern und dem sonderbaren Schwiegervater, der alles angelt außer Fischen, direkt unterhalb des Kraftwerks. Ihr Bruder hat als Angestellter des Kraftwerks eigene Ansichten. Seine intensiven, aber fruchtlosen Bemühungen mit seiner Frau ein Kind zu zeugen, werfen allerdings Fragen auf… ein gefundenes Fressen für Federico.
Pol Ferguson vernachlässigt zunehmend seine eigentliche Mission und schließt sich Federicos Kampf an. Er begreift, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt. Und dann geschieht das Unfassbare: Das Kraftwerk steht still.«
Sonntag 25.04.10, 15:00 Uhr