Die Rote Hilfe Bochum/Dortmund organisiert vom 17. – 20.2. eine Antirepressionswoche. Den Auftakt bildet am Mittwoch, den 17.2. um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum eine Veranstaltung zum Thema „Todesstrafe im Iran – Hintergründe und Praxis„. In der Einleitung heißt es: »Die meisten Staaten weltweit haben die Todesstrafe abgeschafft. Einer der letzten Staaten, die diese archaische und unmenschliche Strafe verhängen und exekutieren, ist der Iran – selbst Minderjährige werden zum Tode verurteilt. Das staatliche Morden richtet sich nicht nur gegen „Kriminelle“, sondern auch gegen politische Gefangene, Homosexuelle und „ehebrüchige“ Frauen und Männer. Seit das Regime mit energischerem Widerstand konfrontiert ist, haben insbesondere die Hinrichtungen politischer Gefangener zugenommen. Der deutsch-kurdische JuristInnenverein MAF-DAD informiert über Hintergründe und Praxis der Todesstrafe im Iran.«
Referent ist der Menschenrechtsaktivist Reimar Heider. Die weiteren Veranstaltungen:
Freitag, 19.2., 19.30 Uhr: Kritische Einführung in das Ausländer/Asylrecht
Samstag, 20.2., 20 Uhr: Der Klimagipfel in Kopenhagen und die Repression
Freitag 12.02.10, 13:30 Uhr