Themen in der aktuellen bsz sind: Das Verwirrspiel um Gebührenbefreiungen für StellvertreterInnen in Uni-Gremien geht in die nächste Runde: Nachdem RUB-Rektor Elmar Weiler weiterhin nichts von der fürs kommende Semester vorgesehenen Streichung der Befreiungen gewusst haben will, beruft sich die Verwaltung nun auf eine angebliche Weisung des Landesrechnungshofs, die Befreiungsmöglichkeiten von Studiengebühren an der Ruhr-Uni einzuschränken. Dieser dürfte in einer solchen Frage jedoch kaum weisungsbefugt sein. Auch von der Zusage des Rektors, die Befreiungsmöglichkeiten für GremienstellvertreterInnen weiterhin aufrechterhalten zu wollen, wisse man in der Verwaltung angeblich noch nichts. AStA und FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) stellen jedoch klar, dass man „eine unangekündigte Änderung der Gebührenbefreiungsmöglichkeiten nicht einfach hinnehmen wird“, heißt es in der bsz. „Worauf wartet Opel Bochum?“, fragt zudem ein bsz-Redakteur in seinem Kommentar über die aktuellen Entwicklungen bei GM Europe. Gemeint ist das Zögern der Belegschaft und deren gewählten VertreterInnen, die Androhung der Werksschließung in Antwerpen zum Anlass für nachdrückliche internationale Solidaritätsaktionen bis hin zum offenen Arbeitskampf zu nehmen.
Weitere Themen der :bsz #818 sind die neusten politischen Entscheidungen zum Sozialticket [], die unter einem Schuldenberg begrabene Loveparade sowie die Parzellierung des Paradieses für AlternativurlauberInnen auf der Kanareninsel La Graciosa.
Mittwoch 03.02.10, 17:00 Uhr