Am nächsten Wochenende vom 4. bis 6. Dezember findet in Bochum ein „alternativer Bildungsgipfel“ statt. Zur Motivation des Treffens wird formuliert: „Ideen für eine bessere Bildung lassen sich nicht nur entlang der bekannten Entscheidungsstrukturen finden. Daher wird es eine wirkliche Verbesserung auch nur geben, wenn Bildungsgipfel bereit sind, neue Wege zu gehen, neue Ideen umsetzen und sich nicht von Ministerien leiten lassen.“ Das Konzept verspricht: „Beim Bildungsgipfel wollen wir die Methode der Zukunftswerkstatt anwenden, die uns kreative Problemlösungsmöglichkeiten bietet. Diese Methode wurde mitentwickelt von Robert Jungk, der alternativer Nobelpreisträger und Pionier der internationalen Umwelt- und Friedensbewegung war. Bei der Zukunftswerkstatt geht es darum, die Phantasie anzuregen, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Wir sehen die aktuelle Bildungssituation als gesellschaftliches Problem an, das bisher vor allem von einseitigen Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft bestimmt wurde. Dem wollen wir ein Gegengewicht setzen. Gemeinsam werden in den verschiedenen Workshops Zukunftsentwürfe, Ziele und Maßnahmen entwickelt, um unser Bildungssystem so mitzugestalten, wie wir es uns vorstellen, anstatt ohnmächtig die Gegebenheiten anzunehmen.“ Näheres.
Samstag 28.11.09, 20:00 Uhr