Am Freitag, den 24.10., wird ab 21 Uhr in der Offenen Galerie, Rottstraße 5, der Literaturpreis der Literarische Gesellschaft Bochum durch einen Publikumsentscheid zwischen den insgesamt zehn FinalistInnen vergeben. Einer von ihnen ist Treibgut-Autor Uli Schröder, der manchmal auch für bo-alternativ.de schreibt. In seinem Text „Exorbitanz und Wahnsinn“ wird er unter anderem Antworten auf folgende Fragen geben: Wieso hat die U 53 der RoBuSta plötzlich denselben sonoren Klang wie die New Yorker Subway? Weshalb ist die Exorbitanzinitiative der Größten Anzunehmenden Universität der Rohrstadt dennoch gescheitert? Und warum erhält der GAU-Rektor als Trostpreis einen Eimer Schlacke aus der Hand des Innovationsministers? Die Literarische Gesellschaft hatte die Grundgedanken ihres Literaturwettbewerbs „Geld schreibt“ wie folgt beschrieben: „Was schreibt das Geld für Geschichten? In welchen Falten des Lebens nistet es sich ein, welche Skurrilitäten bringt es hervor? Wie bestimmen Lombard- und andere Sätze unser Leben? Welche Hoffnungen und Enttäuschungen haften dem Geld an? Am meisten merkt man es, wenn es fehlt – aber dieser Mangel ist wie immer auch eine Chance für die Literatur.“
Donnerstag 23.10.08, 21:00 Uhr