Sonntag 23.03.08, 23:00 Uhr
Vortrag über die Neonaziszene in Dortmund:

Ostdeutsche Verhältnisse im Pott?


Das AStA-Referat der Ruhr-Uni für Grund- und Freiheitsrechte lädt am Dienstag, den 25. 3. um 18.30 Uhr im AusländerInnen Zentrum an der RUB zu einer Informationsveranstaltung über die Neonaziszene in Dortmund ein. In der Einladung heißt es: „Nicht nur unter aktiven Antifas ist Dortmund schon seit längerem als die Nazihochburg in Westdeutschland bekannt. Auch in den bürgerlichen Medien wurde in den letzten Jahren vermehrt auf die besondere Bedeutung Dortmunds für die bundesweite Neonaziszene hingewiesen. Wie schlimm ist die Lage und ist es wahr, wenn die Neonazis behaupten Dortmund sei ihre Stadt? Der Vortrag bietet eine ausführliche Übersicht über die Aktionen der Neonazis in Dortmund, die seit dem Mord an dem Punker Thomas „Schmuddel“ Schulz vor drei Jahren gelaufen sind, und über die antifaschistischen Proteste, die diese stets begleiteten. Die auf Einschüchterung und Gewalt basierende Strategie der Neonazis soll erläutert und notwendige Konsequenzen für die antifaschistische Gegenwehr diskutiert werden. Natürlich gibt es auch alle wichtigen Informationen zu der antifaschistischen Demonstration ‚…denn es ist unsere Stadt‘, die auch dieses Jahr anlässlich des dritten Todestages von „Schmuddel“ stattfindet, und am 29.03. um 13 Uhr am Dortmunder HBF beginnt.“