Sonntag 18.03.07, 08:10 Uhr
Die FREIe HEIDe und das Bombodrom oder:

Können deutsche Militärpiloten in Afghanistan noch etwas anderes als Fotos schießen?


Attac Campus hat für sein „cafe campista“ am Dienstag, dem 20. März um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum, Rottstr. 31 Andreas Peters von der Graswurzelrevolution eingeladen. In der Einladung heißt es: »Etwa auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock liegt ein über 140 qkm großes Gebiet, dass das Militär als Bombenabwurfplatz nutzen will. Die Größe des Platzes ermöglicht das Üben sämtlicher Einsatzarten mit allen Waffensystemen, einschließlich Massenvernichtungswaffen. In der Logik staatlicher und wirtschaftlicher Eliten eine zentrale Voraussetzung für weltweite Herrschaftsansprüche, im Verbund mit EU und NATO und in Absprache mit anderen großen Wirtschafts- und Militärmächten. (siehe Konferenzen in Davos, München und im Juni in Heiligendamm)
Seit Beginn der 90er Jahre wehrt sich in der Region ein großer Teil der Bevölkerung gegen das geplante Bombodrom. Doch trotz der überregionalen und weltweiten Bedeutung sind die Pläne des Militärs und der deutschen Regierung “als auch der Widerstand der Bevölkerung” noch nicht im Bewußtsein vieler angelangt.
An dem Abend gibt es Informationen rund um den geplanten Bombenabwurfplatz und dessen Bedeutung, zu Widerstandsstrategien und Aktionsformen und zum Aktionstag am Freitag, den 1.6.2007 auf dem Platz.