Donnerstag 31.01.13, 06:49 Uhr
Blues Session im KulturCafé an der Ruhr-Un

The Moon Illusion


Immer am ersten Freitag im Monat lädt boSKop, das Kulturbüro an der Ruhr-Uni ab 20 Uhr zur Blues Session in das KulturCafé im Studierendenhaus an der Ruhr-Uni. Bluesfans aus der ganzen Umgebung sorgen regelmäßig für ein volles Haus. Für die morgige Session gibt es auch noch eine schöne Ankündigungsgeschichte: »Die Blues-Musik erzählt von Ideen und Gefühlen, Erwartungen, Hoffnungen und Erfahrungen, vom Leben überhaupt, so wie es manches Mal scheint oder ist. Die üblichen Klischees, bekannt, geschenkt, o.k. Aber auch der Weg zum Blues, zur Musik ist oft eine eigene Geschichte, die es wert ist erzählt zu werden.
Ece Kaya, türkische Austausch-Studentin, für eine begrenzte Zeit und nur noch bis Ende Februar in Bochum „zuhause“ ist auch eine (Blues-)Sängerin mit herausragender Stimme. Sie traute sich in diesem Semester schon einige Male bei der Bochumer Blues Session mit ihrer Gitarre auf die Bühne und ans Mikrofon. Dem großen Publikum der Session(s) fiel sie sofort auf und hinterließ einen bleibenden und begeisternden Eindruck. Auch einige der häufigen „Stamm“-Bluesmusiker der Bochumer Blues Session horchten auf. Sehr bald stand eine Idee im Raum: Ein längerer Auftritt mit Ece Kaya als Opener-Formation der Bochumer Blues Session, das wäre es. Nach einigen Vorgesprächen und ihrer Rückkehr nach Bochum Anfang Januar – Ece verbrachte den Jahreswechsel bei ihrer Familie in der Türkei – wurde es konkret. Mit Kim Nolte (Gitarre) und Robin Heimann (Bass), zwei jüngeren virtuosen Bluesmusikern und mit Jörg „Huggy“ Borghardt (Keyboard) und Bodo Jödicke (Drums), zwei älteren Vertretern der Bluesmusiker-Szene fanden sich hervorragende Mitspieler für die Umsetzung der anfangs vagen Idee. Ein paar Probentermine später stand das Ergebnis fest:
„The Moon Illusion“ – einmalige und exklusive Opener-Band der Bochumer Blues Session am 1. Februar 2013.
Besetzung
Ece Kaya (voc/git),
Kim Nolte (git),
Robin Heimann (b),
Jörg „Huggy“ Borghardt (keys) und
Bodo Jödicke (dr)«