Kurz vor der Kommunalwahl ruft Radwende mit ADFC und VCD für den 6. September um 11 Uhr zu einer Fahrraddemonstration auf: »Startpunkt ist das Schauspielhaus Bochum. In Bochum hat es zuletzt einige positiv umgesetzte Veränderungen für den Radverkehr gegeben. Trotzdem bleibt das Nutzen des Fahrrades eine Herausforderung vor allem für Kinder auf ihrem Weg zu Kita und Schule und für unsichere Radfahrende. Die notwendige Verkehrswende ist im Alltag vieler Bürgerinnen und Bürger nicht spürbar:

• Radwege enden plötzlich
• wo ein Radweg oder eine Busspur sein könnte, parken Fahrzeuge
• Sicherheitstrennstreifen zu parkenden Autos/PKW fehlen.
• Bei mangelhafter Infrastruktur ist Tempo 50 bedrohlich und gefährlich.

Deswegen fordern die Organisatoren vom neuen Stadtparlament und dem neuen Oberbürgermeister / der neuen Oberbürgermeisterin, sich konsequent für „faire Mobilität“ und das Fahrrad einzusetzen, damit Bochum endlich fahrradfreundlich wird.
Das Fahrrad ist ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität für alle in unserer Stadt!

DasRadwende, ADFC und VCD fordern:

• ein durchgehendes, sicheres und komfortables Radwegenetz mit sicheren Kreuzungen
• flächendeckend Tempo 30
• Sicherheitstrennstreifen an allen Radwegen
• fehlerverzeihende Infrastruktur: Vision Zero
• mehr Platz für Rad- und Fußverkehr und den ÖPNV

Im Anschluss lädt der ADFC für 13 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidat:innen in der Quartiershalle der Ko-Fabrik ein. „Wie wird Radfahren in Bochum sicher und leicht?“