Sonntag 17.03.24, 08:44 Uhr
Rechter Terror von Hanau bis Berlin Neukölln!

Warum Politik, Polizei und Justiz versagen


Am Freitag, den 22. März ist Ferat Ali Kocak um 19 Uhr zu Gast im Bahnhof Langendreer: »Er ist antirassistischer Aktivist aus Berlin Neukölln, der2018 mit seiner Familie einen rechten Brandanschlag überlebt hat. Im
Nachhinein stellte sich heraus, dass die Sicherheitsbehörden wussten, dass er monatelang von Nazis ausgespäht und verfolgt wurde. Gewarnt wurde er jedoch nicht. Seitdem kämpft Ferat mit anderen Betroffenen der seit 2009 anhaltenden rechten Terrorserie in Berlin-Neukölln für Aufklärung. Besonders beim „Neukölln-Komplex“ wird deutlich, wie stark die Verstrickungen zwischen AfD, gewaltbereiten Neonazis und den Behörden tatsächlich sind.

Wir diskutieren mit Ferat Ali Kocak über seine Erfahrungen im Kampf gegen Rechts, sowohl als Aktivist auf den Straßen, als Influencer unter dem Namen @der_neuköllner auf Social Media und mittlerweile auch als
Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus und Sprecher der Linksfraktion für Antifaschistische Politik.«

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe: „4 Jahre nach Hanau – Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen“ und
eine Kooperation des Bahnhof Langendreer mit dem Fritz Bauer Forum Bochum.