Das Bochumer Netzwerk »Stadt für Alle« startet eine Bürger:innenbefragung zum Thema „Haus des Wissens“ und zur Innenstadtentwicklung und schreibt: »Was ist der schrecklichste und was ist der schönste Ort in der Innenstadt? Was könnte als Alternative zur Markthalle im Haus des Wissens entstehen. Mit diesen und weiteren Fragen wendete sich das Netzwerk »Stadt für Alle« Ende September und Anfang Oktober am Haupteingang des BVZ an die Bochumer Bürger:innen. Die Befragungen wurden jeweils von einem Infostand zur Innenstadtentwickung und zum Haus des Wissens begleitet.
Die Befragung wird nun fortgesetzt und von der Straße in den digitalen Raum verlegt. Auf der Website von »Stadt für Alle« kann der Fragebogen unter folgendem Link online ausgefüllt werden:
Selbstverständlich wird das Ergebnis der Befragungsaktion nicht repräsentativ sein sondern lediglich einen kleinen Ausschnitt von dem abbilden, was die Bochumer:innen über die Veränderungen in der Innenstadt wissen, denken oder sich wünschen. So wird zum Beispiel danach gefragt, ob das ISEK Innenstadt bekannt ist oder wie die ganzen leerstehenden Ladenlokale genutzt werden könnten. Die Ergebnisse der Befragung werden später im Rahmen einer Veranstaltung präsentiert, dort zur Diskussion gestellt und anschließend veröffentlicht.
»Stadt für Alle« möchte mit der Befragungsaktion auch darauf hinweisen, dass die Stadtgesellschaft bisher viel zu wenig in Planungsprozesse rund um die Innenstadtentwicklung einbezogen wurde, wie etwa bei der Konzeption des Haus des Wissens, und dass eine solche Befragung eigentlich die Stadt Bochum oder der Hochschulverbund UniverCity durchführen müssten – mit ihren ganz anderen Möglichkeiten dazu.«