
Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Veranstaltung unter dem Titel „Kayser trifft…“ im FLUID stattgefunden hat, geht es nun in diesem Jahr weiter. Die Veranstaltung findet am 12.09.23 ab 18.00 Uhr im FLUID statt, um Anmeldungen wird bis zum 05.09.23 gebeten. Zu Gast ist dieses mal Josefine Paul:
»Kayser trifft…“ ist eine neue Reihe im Fluid, in der wir interessanten und prominente Menschen rund um das queere Leben vorstellen und ihnen neugierige Fragen stellen können.
Kayser trifft nun Paul.
Josefine Paul ist kurz gesagt die „´Familienministerin NRW“´. In der langen und offiziellen Bezeichnung ist sie Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration. Sie ist also für viele wichtige queerpolitische Fragen zuständig. Wir können mit ihr in den Austausch gehen. Es wird ganz großartig und ist eine einmalige Chance, unsere Anliegen direkt platzieren zu können.
Die Veranstaltung läuft so ab:
– Es wird ein kurzes Interview mit Josefine Paul zum Kennenlernen geben.
– Danach stehen Eure Fragen an Josefine Paul im Mittelpunkt, die zu einer lebhaften Diskussion führen können.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 05.09.2023 unter a.kayser@bochum.aidshilfe.de.«
Fr Paul, ist dass nicht die die im vergangenen Jahr fast 2000 Menschen aus NRW als oberste Dienstherrin hat abschieben lassen? Natürlich nur in sichere Herkunftsländer. Sicherheit ist ein eher wolkiger Begriff.
Meine ehemalige Dienstherrin war da besser, sie hat zumindestens jedem geflüchteten Kind einen Stuhl in einer Schule angeboten. Weil in der Bundesrepublik besteht Schulpflicht für jeden Menschen unter dem 18 Lebensjahr.
Leider konnte ich ´mal erleben wie sie einen Schüler abholten um ihn ins Flugzeug nach Bulgarien zu setzen, seine Familie (7 Personen, Roma) wurde abgeschoben. Kaum in Sofia angekommen haben die sich dann wieder auf die Socken gemacht und sind mehrere tausend Kilometer zu Fuß und ohne Geld durch Europa gelaufen. Dadurch war der Schüler nach 8 Tagen wieder in der Schule. Seine Mitschülerinnen fanden, eine stolze Leistung, von Sofia bis nach Münster in Westf. zu Fuß. Da die Roma in Bulgarien häufig in Blechhütten am Stadtrand leben und gesellschaftlich einen Aussätzigenstatus genießen dürfen kann ich verstehen wenn die da weg wollen. Ich finde Fr. Paul sollte sich diese Blechhütten ´mal anschauen und dann zu Fuß nach Hause gehen.