Führt Geschlechtergerechtigkeit zu mehr männlicher Gewalt?“
Die Attac-Gruppe in Bochum teilt mit, dass am 14.Juni zum ‚Europäischen Frauen* Streiktag’ ein Webinar mit Susanne Kaiser stattfinden wird.
Das Datum verweist darauf, dass bei der eidgenössischen Abstimmung vom 14. Juni 1981 der Grundsatz der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Verfassung des Landes verankert wurde.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Verfassungsartikels beteiligten sich abermals Hunderttausende von Schweizer Frauen an den Streik- und Protestaktionen. Dieser Streik war bis 1991 die größte politische Mobilisation der Schweiz seit dem Landesstreik von 1918.
2019 streikten und demonstrierten 500000 Menschen für Lohngleichheit und mehr Zeit und Geld für Care-Arbeit. Während der folgenden Transfeministischen Versammlung in Genf (15. Juni 2019) versammelten sich Feminist:innen aus verschiedenen Gebieten, um Erfahrungen des internationalen feministischen Streiks und Widerstands auszutauschen. An dieser Versammlung nahmen Aktivist:innen der folgenden Kollektive teil: NUDM Italien, Assemblea TerraCorpiTerritoriSpaziUrbani di NUDM, Grève Féministe Internationale, Comisión Internacional 8M Spanischer Staat, Io lotto ogni giorno Ticino, 8M Huesca, 8M Zaragoza, Stop Violències Andorra, Feministischer Aufruf Hamburg/8. März Bündnis Hamburg.Sie erklärten den 14.6. zum „Europäischen Frauen*streiktag“. Auch dieses Jahr werden sich Feminist:innen aus ganz Europa zum Streiktag und einem folgenden Kongress in Genf treffen. Weitere Infos:
zu mehr weiblicher Gewalt?
Die Existenz weiblicher Gewalt wird häufig tabuisiert, da quantitativ geringer und diese nicht in unserer Bild von der treu sorgenden Frau passt.
Ich arbeitete einige Jahre als Mann nur mit zahlreichen Frauen zusammen. Dass war auch nicht nur immer schön.