Sonntag 19.03.23, 14:23 Uhr

Das Café FLUID wird vegan 6


Das Café im FLUID, dem Zentrum für queere Kultur und sexueller Bildung in der Bochumer Innenstadt, stellt ab dem 1. April ein neues Konzept vor. Nebst angepasster Öffnungszeiten wird das Café fortan rein vegane Speisen anbieten. So heißt es auf der Instagram Seite des FLUID:

» Ihr Liebsten 😍😍😍

Diese gesunde und komplett vegane Mahlzeit gibt es bald regelmäßig bei Uns im Café FLUID 💘💘💘

Am 1. April stellen Wir nämlich Unseren Café-Betrieb um – und Wir haben einige tolle Neuerungen für Euch in petto 💜💜💜

Es erwarten Euch neue Öffnungszeiten und eine rundum vegane Speisekarte ❤️❤️❤️ Unter anderem diese vitaminreiche Thai-Kokos-Curry mit Reis und mariniertem Räuchertofu 💜💜💜. Stay Tuned für die Neuesten Infos – bald hier auf Instagram und live im Café FLUID 😍😍😍!

Wir freuen Uns auf Euch 💘💘💘«

Hier findet das Ihr Café FLUID:

Große Beckstr. 12
44787 Bochum
Tel.: 0234 / 509-8964


6 Gedanken zu “Das Café FLUID wird vegan

  • Zielgruppenwechsel der NGO

    Angefangen hat das Essensangebot 2015 in den von der Aidshilfe angemieteten Schankraum mit einer eher traditionell „gutbürgerlichen“ Küche. Besonders ältere Menschen:innen nutzten dieses Angebot. Nicht nur das ältere Menschen die Angewohnheit haben zu sterben, die NGO-Klienten:innen „sterben irgendwann aus“. Auch sind irgendwann die Beratungsvolumina erschöpft, die äußerst bescheidenen Beratungssätze in der Sozialberatung versickern, bzw. kommen gar nicht mehr in der NGO an. In den politischen Chefetagen des staatlichen Gesundheits- u.Sozialwesens wird das als gut befunden, weil Sozialausgaben nicht geleistet werden müssen.
    Viele der älteren Besucher:innen waren mit dem Essensangebot zufrieden. Insges. gab es etwa 25 regelmäßige Gäste die zu 90% 40 Jahre oder älter waren. Gleichzeitig war velen klar, dieses Cafe arbeitet nicht kostendeckend und ist von den Zuwendungen der Bundesagentur für Arbeit abhängig.
    Meiner Meinung nach hat hier ein Verdrängungswettbewerb nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten stattgefunden, den die Älteren nicht für sich entscheiden konnten. Die LGBTI und FINTA-Szene ist da ellenbogentechnisch auch nicht viel fortschrittlicher unterwegs als die Restgesellschaft.

  • ulf

    das grundproblem im fluid ist, die menschen werden dort nicht gleichberechtigt behandelt. häufig wirkt es so, besucherinnen werden katogerisiert. passt die besucherin nicht ins ambiente kann es schon ´mal passieren dass du die pommesreste aus der friteuse bekommst. hoffentlich kommt die nie wieder. besucherinnen die klientinnen sein könnten werden bei der essensausgabe besser behandelt. das wirkt schon sehr kurios.

  • Harry M.

    Was sollen die sinnlos hingeschmissenen Emojis in dem Text, die gar nichts mit den Aussagen zu tun haben?
    Bislang stand Café FLUID bei mir mangels Bekanntheit noch nicht auf dem Schirm.. Die obige Ankündigung sorgt dafür, dass es dabei bleibt. Gruß an Instagram.

    • Soja ? ;-)

      ohne zweifel, industrielle massentierhaltung erzeugt in ihrer jetzigen form zahlreiche ökologische probleme, ebenso ethische
      auch stehen die produkte, besonders fleisch, im verdacht mikrospuren von medikamenten und hormonen zu enthalten. in der schweinemast werden z.b. östrogene eingesetzt. männer brauchen keine östrogene im essen. die paar östrogene die im männlichen körper so rumschwirren kann er selbst produzieren.
      aber auch in sojaprodukten sind natürlicherweise prä-östrogene substanzen zu finden. welche auswirkungen präöstrogene substanzen auf den männlichen organismus haben, ist bisher ungeklärt.
      wenn mensch:innen einwenden, soja wird doch seit tausenden von jahren gegessen ist dass eine form des naiven realismus. nicht alles was massenweise u. seit langer zeit geschieht ist richtig. auch nicht alles was die naturvölker bezogen auf nahrungskonsum so lebten war richtig. beim konsum von soja stützt man/frau sich auf rein empirische daten. wissenschaftliche untersuchungen die kausale zusammenhänge von präöstrogenen stoffen / distributoren beinhalten gibt es kaum.
      In der medizin gilt immer noch die regel, die menge macht das gift
      also männer, esst nicht so viel soja
      ;-)

  • Zielgruppen

    Mein Vorschlag für ein neues Geschäftsmodell: Die Aidshilfen bekommen für sehr kleines Geld einige der ab Herbst23 zu verkaufenden Lizenzen zum Betreiben von Coffee-Shops in der Bundesrepublik. Der Bundesjustizminister sagte in einem Interview, ab Winter23 geht der Verkauf in Shops los. So eine von den Städten und Gemeinden vergebene Lizenz für einen Shop kostet in NL ab 100.000 Euro. Die Steuern aus dem Verkaufspreis liegen in NL bei 50%. Einige Gemeinden in NL bauen in hochgesicherten Gewächshäusern selbst an weil das so ein super Geschäft ist. Könnten die Aidshilfen ein Teil dieses Geschäfts in der Bundesrepublik übernehmen ergibt sich eine Win-Win-Situation aus dem ganzen vielen Geld des Verkaufs. Für die Beschäftigten, die Kiffer, die CSD-Besucher (CSD werden mit Geldern aus dem Verkauf gefördert), eigentlich für alle!
    Wenn wir es so machen würden wäre für jeden ein kräftiger Schluck aus der Flasche oder ein Zug aus dem Joint drin.

  • Muss das wirklich sein?

    Für Sojaanbau und Rinderzucht werden in Brasilien riesige Flächen des tropischen Regenwaldes gerodet Allein im vergangenen Jahr wurden im Amazonasgebiet fast 12 000 Quadratkilometer Fläche abgeholzt.
    Die neue Brasilianische Regierung unter Lula will diese Abholzungen stoppen.
    Schluss mit der Abholzung des Regenwaldes für Sojaanbau ud Rinderzucht!

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