Freitag 03.09.21, 12:23 Uhr

Die Veranstaltung fällt aus

Der Weg des Bochumer Sports in die NS-Diktatur


Am Mittwoch, 8. September, lädt das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte in der „Reihe zur Bochumer Geschichte“ um 19 Uhr zum Vortrag „Der Weg des Bochumer Sports in die NS-Diktatur“ mit Gero Kopp.

Der deutsche Sport und dessen Entwicklung während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 wurden vor allem auf überregionaler, nationaler Ebene, aber auch in internationaler Perspektive in vielen Aspekten umfangreich analysiert.

Der Vortrag befasst sich mit der Entwicklung der bürgerlichen Bochumer Turn- und Sportvereine ab dem Frühjahr 1933. Diese war in erster Linie durch eine weitreichende bereitwillige oder sogar begeisterte Unterordnung in die nationalsozialistische Politik gekennzeichnet. Die so genannte Selbstgleichschaltung der Vereine, deren Schritte vor allem auf Eigeninitiative erfolgten, steht charakteristisch für diese Entwicklung ebenso wie die Zusammenarbeit der Vereine mit NS-Organisationen oder die Partizipation an „nationalen Feiertagen“.

Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich, per Mail unter stadtarchiv@bochum.de oder telefonisch unter 02 34 / 910 95 10. Die Plätze sind bis zehn Minuten vor Veranstaltungsbeginn reserviert. Es gilt die „3G-Regel“. Ohne Nachweis kann kein Zugang zur Veranstaltung gewährt werden.