Die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop, als langjährige Begleiter:innen der Entwicklungen rund um das dortige Schwimmbad haben einen Brief an Oberbürgermeister Eiskirch geschickt. Sie reagieren damit auf Pressegerüchte, dass der Schwimmbadstandort Höntrop aufgegeben werden soll. Sie schreiben u.a.: »Die WasserWelten [die für die Schimmbäder zuständige städtische Tochterfirma] waren von einem Investitionsvolumen im Freibad von 7,5 Mio € ausgegangen, einer Summe, die jede Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für diesen Bereich stark belasten musste. Doch dieser Ansatz war technischen und zeitgeistigen Vorstellungen geschuldet, die willkürlich gesetzt waren, aus unserer Sicht aber überflüssig sind.
Dass eine Freibadsanierung derartige Summen nicht zwangsläufig verschlingen muss, zeigt das Beispiel der Schwimmbadsanierung im Wiesental. Hier hat der Schwimmverein Blau-Weiß sein Sportbecken, das deutlich größer ist als das in Höntrop, außerdem sein Kinderbecken, seine gesamte Badewassertechnik, sowie alle Duschen und Toilettenräume saniert, und das mit Fördermitteln iHv nur 1,2 Mio €.« Der umfangreiche vollständige Brief als PDF.