
»Gerade in der aktuellen Corona-Krise wird deutlich, wie untauglich ein privatwirtschaftlich organisierter Wohnungsmarkt ist. Nicht der „freie Markt“ sondern nur ein solidarisches Gemeinwesen kann diese Krise lösen. Wäre das Recht auf Wohnen im Sinne einer öffentlichen Daseinsvorsorge sichergestellt, müsste niemand an renditenorientierte Wohnungsunternehmen die Forderung nach dem Verzicht auf Zwangsräumungen und Mieterhöhungen stellen. Diese Art von Wohnungsunternehmen würde es dann nicht mehr geben.
Die ursprünglich geplante Parade zum „Housing Action Day“ in Bochum wurde von einem breiten Bündnis ünterstützt. Daran beteiligt waren: Attac, Bochumer Bündnis für Arbeit & Soziale Gerechtigkeit, BoDo, DGB, DIDF, Fridays for Future, Grüne Jugend, DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum, DIE LINKE. Kreisverband Bochum, Mieterverein Bochum, One World Dapp e.V., Occupy, Netzwerk Stadt für Alle.«
Der ursprüngliche Bochumer Aufruf zum Housing Action Day.