Donnerstag 28.02.19, 12:21 Uhr

Die Linke wählt neuen Vorstand


Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung hat Die Linke in Bochum einen neuen Kreisvorstand gewählt und schreibt: »Mit frischem Wind und viel Erfahrung wird die erfolgreiche Arbeit mit zwei Wahlergebnissen über dem Bundes- und Landesschnitt der Partei fortgesetzt. Im Rechenschaftsbericht über die politische Arbeit des alten Vorstands hat Amid Rabieh, bisheriger Sprecher, unter großem Applaus die erfreuliche Mitgliedentwicklung mit über 80 neuen Genossinnen und Genossen hervorgehoben. Viele neue Gesichter sind zu tragenden Säulen der Partei geworden. Das spiegelt sich im neuen Vorstand wider.

Die Bochumer Linke führt neben Amid Rabieh zukünftig Wiebke Köllner, bisherige Beisitzerin im Kreisvorstand. Gemeinsam wollen sie die Partei weiter aufbauen und einen kämpferischen EU- und Kommunalwahlkampf führen. Als Schatzmeister wurde Moritz Müller bestätigt. Den Kreisvorstand komplettieren als Beisitzer die Fraktionsvorsitzende der Linke im Bochumer Rat, Gültaze Aksevi, Kristina Rüdiger, Anke Pfromm, das Ratsmitglied Benny Krutschinna und Wolfgang Möller.

Amid Rabieh, wiedergewählter Sprecher der Linken in Bochum, erklärt dazu: „Ich freue mich sehr, mit Rückenwind und einem starken Team Druck für einen Politikwechsel in Bochum zu machen. Während Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Fokus auf Hochglanzbroschüren und griffige Slogans legt, wollen wir das Leben der Menschen real verbessern. Dass jedes vierte Kind in Bochum in Armut aufwächst, ändert sich nicht durch teures Marketing sondern nur durch eine kluge Politik, die an den Ursachen ansetzt. Die Linke bleibt die Stimme für Frieden und soziale

„Gemeinsam mit unserem neuen Vorstand und der ganzen Partei möchte ich mich in den nächsten zwei Jahren für Mieten und Kulturangebote, die sich jeder leisten kann, gute Bildung und ein Ende der Armutsspirale in Bochum einsetzen. Als Linke finden wir uns nicht damit ab, dass immer mehr Bochumerinnen und Bochumer von Armut betroffen sind oder sorgenvoll in die Zukunft blicken. Als angehende Pflegerin kriege ich diese Entwicklung jeden Tag hautnah mit. Deshalb engagiere ich mich für ein Bochum, dessen Politik sich an den Interessen der Mehrheit der Menschen in unserer Stadt orientiert.“«