Donnerstag 18.10.18, 16:19 Uhr

Kollektives Selbermachen:
Nische oder gelebte Utopie?


Der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW laden am Freitag, den 26. Oktober um 17 Uhr zu ihrem Salon: „Orte der Solidarität“ Dieses Mal geht es um das Thema „Kollektives Selbermachen: Nische oder gelebte Utopie?“. In der Einladung heißt es: »In den letzten Jahren entstehen in vielen Städten zunehmend Gemeinschaftsgärten, Repair Cafés, offene Werkstätten, selbstverwaltete Nachbarschaftsräume und ähnliche Orte des Selbermachens. Beim 3. Salon wollen wir diskutieren: Schaffen diese Orte vor allem alternative Nischen für die Bewohner*innen und Aktiven? Oder zeigen sich in ihnen Utopien eines sozialeren, ökologischeren Miteinanders – eines guten Lebens für alle? Und mit Blick auf den Stadtraum fragen wir: Bilden sich hier neue solidarische Netzwerke aus? Eröffnen sich gar Perspektiven für soziale Integration auch in benachteiligten Stadtteilen im Ruhrgebiet?

Inputs zur Diskussion geben Tom Hansing von der anstiftung in München und Rainer Midlaszewski von Recht auf Stadt Ruhr. Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Recht auf Stadt Ruhr ist ein offenes Netzwerk zum Austausch und zur Unterstützung stadtpolitischer Initiativen im Ruhrgebiet.«