Dienstag 03.10.17, 12:24 Uhr

Film: Ernesto „Che“ Guevara, das bolivianische Tagebuch (1994)


Am 9. Oktober 1967 wurde Ernesto „Che“ Guevara ermordet. An seinem 50. Todestag, am kommenden Montag, zeigt die Humanitäre Cuba Hilfe um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer Richard Dindos Film:  Ernesto „Che“ Guevara, das bolivianische Tagebuch“. Der Regisseur schreibt über sein Werk: »„Filmische Lektüre“ obigen Tagebuches; auf den Spuren des Che in Bolivien, wo er versuchte, mit 43 Mitkämpfern eine Revolution auf die Beine zu stellen. Die Landschaften werden mit seinen eigenen Augen gesehen und gefilmt. Im Kommentar hört man „seine“ Stimme, die Tag für die Tag die Ereignisse erzählt, die Kämpfe vor allem mit der bolivianischen Armee. Der Film ist nicht nur zu verstehen als eine Erinnerung an die letzten Monate von Ches Leben und daran, was damals in Bolivien wirklich geschah, sondern auch als eine Metapher des Scheiterns eines revolutionären Intellektuellen, der glaubte, dass man die Welt allein Kraft seines Willens und seiner Überzeugungskraft verändern könne. Die Dramaturgie des Filmes als ein unaufhaltsamer, schicksalshafter Weg in den Tod.« Das Dossier zum Film.