Der Flüchtlingsrat NRW und der Paritätische Bochum zeigen am 17. März um 19:30 Uhr im Haus der Begegnung, Alsenstr. 19 den Film „persona non data“. Der Dokumentarfilm lässt 14 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Herkunftsländern zu Wort kommen und ihre Geschichten erzählen.
14 Menschen, die zu Fuß, in Booten oder mit Fluchthelfern vor Krieg, Giftgas, Folter, Angst und Hunger flohen. Sie berichten in dem Film der Filmemacherin Dorothea Carl von ihren Erlebnissen, Hoffnungen, Wünschen und ihrer Ankunft in Deutschland. Einer Ankunft in Flüchtlingsheimen, in denen die Zustände häufig miserabel sind. Einer Ankunft in einem von Bürokratie, Misstrauen, Handlungsbeschränkungen und Kontrollen gekennzeichnetem Asylsystem.
Der Film veranschaulicht mit Hilfe von Interviews die individuellen Kämpfe und Ängste der Menschen, die in Deutschland Schutz suchen und dann permanent fürchten müssen, wieder in ihr Herkunftsland abgeschoben zu werden.
Freitag 13.03.15, 13:31 Uhr