Freitag 27.02.15, 09:01 Uhr

bodo im März


Titelstar der März-Ausgabe von bodo – des sozialen Straßenmagazins für Bochum, Dortmund und Umgebung ist Sebastian Kehl. Er steht seit 2002 bei der Herrenfußballabteilung BVB Bortmund unter Vertrag, gilt als Identifikations- und Integrationsfigur, seine Laufbahn als außergewöhnlich im turbulenten Zirkus Bundesliga. Bodo bringt ein Gespräch über das Leben neben und nach dem Fußball. Zweiter Star der Ausgabe ist „Prinzregentin“ Romy Schmidt. Sie tritt zur kommenden Spielzeit die Leitung des Prinz Regent Theaters in Bochum an, steckt jedoch schon mitten in der Arbeit. „Ich müsste gerade 16 Romys sein“, sagt sie. Aber die 35-Jährige wirkt tough genug, das durchzustehen. Als weitere Stichpunkte zur aktuellen Ausgabe nennt die Radaktion von bodo:
Bei Shaun zu Hause
Es ist klein, aus Knetmasse und ziemlich berühmt. Jetzt geht Shaun das Schaf filmisch auf große Fahrt. Ein Besuch bei Shauns Erfinder, dem britischen Trickfilmer Nick Park, der hier erklärt, warum weniger manchmal viel mehr sein kann.
Jugendstilperle
Von außen wirkt die Immanuelkirche in Dortmund-Marten wenig spektakulär: Grau, nicht zu alt und nicht zu groß. Wer sie betritt, wähnt sich jedoch eher in einer Moschee, einer Synagoge oder einem orientalischen Bad.
Salafisten im Ruhrgebiet
Radikalislamische Hilfsorganisationen sammeln auch im Ruhrgebiet Geld für Kriegs- und Krisenregionen. Vereine wie „Ansaar International e.V.“ oder „Helfen in Not e.V.“ werden beim Spendensammeln von salafistischen Predigern unterstützt. Eine Recherche.
„Einer von uns.“
Am 28. März, dem Ostermontag 2005, wurde der 31-jährige Thomas Carsten Schulz von dem Nazi-Skinhead Sven Kahlin an der U-Bahn-Haltestelle Kampstraße erstochen. Zehn Jahre nach der Tat wartet Dortmund immer noch auf den 2007 beschlossenen Gedenkstein.