Montag 12.11.12, 08:07 Uhr

Ein Geschäft mit dem Tod


Am Freitag, den 16. 11. referiert Emanuel Matondo um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über das Thema „Waffenlieferungen ins südliche Afrika“. In der Einladung heißt es: „Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. Deutschland ist der größte Waffenexporteur der EU und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle. Waffen, Rüstung, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken gehen auch an Diktaturen und autoritäre Regime in aller Welt. Der Referent zeigt die Folgen für die dortige Bevölkerung am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas auf. Er ist Menschenrechtsaktivist und Journalist und flüchtete 1990 als Kriegsdienstverweigerer aus Angola nach Deutschland.“ Die Veranstaltung wird vom Bahnhof Langendreer in Kooperation mit dem Bochumer Friedensplenum und der Bochumer Initiative südliches Afrika (BISA e.V.) organisiert.