„Wann werden wir unseren Campus nicht mehr wiedererkennen?“, fragt die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung in ihrer neuen Ausgabe. Wenn ab dem kommenden Wintersemester im Zuge der Abschaffung der Studiengebühren und der Wehrpflicht sowie im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs 2013 voraussichtlich immer mehr Studierende auf den Campus strömen, wird das bereits bestehende Kapazitätsproblem der RUB noch deutlich größer werden. Die bsz nimmt die diesbezüglichen Lösungsvorschläge der Projektgruppe „RUB.2013“ kritisch unter die Lupe. Auch AStA-Referent Jan Keitsch hält die hochfliegenden Pläne der Uni-Leitung, die auf der Prämisse einer rechtzeitigen Fertigstellung des neuen GD-Gebäudes basieren, für unrealistisch: „Die Weichen für 2013 hätten bereits vor zwei Jahren gestellt werden müssen. Jetzt kann es nur noch um Schadensbegrenzung gehen – echte Lösungen wird es nicht mehr geben.“
Außerdem in der :bsz Nr. 879:
- Deutsche Waffen für die Welt: Wie Deutschland hilft Diktaturen zu stützen
- Google sponsort Forschung: Internetriese finanziert Berliner Uni-Institut
- Drei Wochen Frauen gucken: Ende einer spannenden Frauenfußball-WM
- Kopfschuss in Idaho – eine „Hommage de force“ an Ernest Hemingway, der sich vor 50 Jahren umbrachte
- Warten auf die große Schlacht: 40.000 Zeugen Jehovas planen Weltherrschaft im Westfalenstadion
- Und nicht zu vergessen die :bsz-Kolumne zur Verbannung sichtbarer Armut aus den Innenstädten: The Passion to Perform. Die aktuelle bsz als PDF-Datei.