Samstag 15.01.11, 16:38 Uhr
Über interkulturelle Öffnung klassischer Kultureinrichtungen:

Migration im Museum


Eine Podiumsdiskussion mit Dr. Susanne Sommer und Dieter Osses zu dem Thema „Migration im Museum“ findet am Dienstag, den 18. Januar ab 17.30 Uhr im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47 in Bochum statt. In der gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte und des ISB der RUB werden laut Einladung Antworten auf folgenden Fragen gesucht: „Wie reagieren Museen auf die aktuelle Debatte um Migration und Integration? Welche gesellschaftliche Funktion kommt ihnen dabei zu? Wie kann das Thema in Ausstellungen präsentiert werden? Welche Besuchergruppen sollen erreicht werden, und welche Erfahrungen sind bereits gesammelt worden?  An der Diskussion beteiligen sich Dr. Susanne Sommer, Leiterin des Kultur- und stadthistorischen Museums Duisburg, und Dietmar Osses, LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Bochum. Beide haben erfolgreich schon mehrere Ausstellungsprojekte zum Themenkreis Migration verwirklicht, die ein breites Publikum erreichten. Durch das Gespräch führt Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Zum Auftakt der Veranstaltung stellen Dr. Nina Hennig und Wulf Schade die Abteilungen zur polnisch-masurischen und zur türkischen Migration nach Bochum in der Ausstellung „Bochum – das fremde und das eigene“ vor. Das Podiumsgespräch ist Teil der Reihe „Migration und Fremdheit in Bochum und im Ruhrgebiet“, die das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zusammen mit dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum ausrichtet. Der Eintritt ist frei.“