Das kommunale Kino der VHS zeigt am morgigen Donnerstag, den 30. September um 19.00 Uhr im Stadtarchiv, Wittener Str. 47 den Film “… in Bochum war es fast am schlimmsten!” – Bochumer Schüler auf den Spuren des ehemaligen jüdischen Zwangsarbeiters Rolf Abrahamsohn. In der Ankündigung heißt es: »”Ich bin der Meinung, dass man diese … Zeit nicht vergessen sollte, damit so was nie wieder vorfällt.” So begründet die Schülerin Sevilay ihren Entschluss, an dem Film über Rolf Abrahamsohn mitzuwirken und dessen Schicksal auch späteren Schülergenerationen zugänglich zu machen. Rolf Abrahamsohn wurde als 14jähriger nach Riga deponiert, weil er Jude war und anschließend zur Zwangsarbeit nach Deutschland zurückgeholt. Das Schicksal eines Zwangsarbeiters teilt er mit Millionen anderen Menschen, die im Zweiten Weltkrieg in Deutschland zur Arbeit herangezogen wurden.« Näheres.
Mittwoch 29.09.10, 22:00 Uhr
Film über Zwangsarbeit im Faschismus