Dienstag 19.06.07, 16:00 Uhr

Übersetzungen für MigrantInnen?


Im Mai letzten Jahres hatte die Linksfraktion.PDs im Rat beantragt, dass bei der Stadt ein Übersetzungsdienst für MigrantInnen eingerichtet wird. Damit sollten Sprachbarrieren bei Behördengängen oder Arztbesuchen abgebaut werden. Der Antrag wurde abgelehnt und die Stadt beauftragt, ein Übersetzungenetzwerk aufzubauen. Ratsmitglied Bianca Schmolze hatte nun nachgefragt, wie es damit aussieht. Aus der Antwort geht hervor, die Verwaltung einige Vorarbeiten geleistet hat, damit ein ein Übersetzungsnetzwerk noch in diesem Jahr an den Start gehen kann. Dabei soll vor allem auf Sprachkompetenzen der städtischen MitarbeiterInnen zurück gegriffen werden. Für die Linksfraktion bleiben einige Fragen offen, so z.B. „wie der Zugang der nicht-städtischen Einrichtungen geregelt werden soll und in wieweit eine psychologische Schulung stattfindet. Denn es gibt durchaus Problemfelder, bei denen nicht nur reine Sprachkenntnisse, sondern auch ein sensibler Umgang dringend geboten sind.“ Die Stellungnahme der Verwaltung.