Montag 21.05.07, 22:00 Uhr
Dokumentarfilm im Rahmen der Reihe "Gute Nacht, G8"

„Antonio Negri. Eine Revolte die nicht endet“


Das endstation.kino im Bahnhof Langendreer zeigt am Freitag, den 25. Mai um 18 Uhr den 2004 enstandenen deutschen Dokumentarfilm „Antonio Negri. Eine Revolte die nicht endet“ von Andreas Pichler und Alexandra Weltz. In der Ankündigung heißt es: „Kaum ein europäischer Intellektueller hat so viel Bewunderung und Hass hervorgerufen wie der heute über 70 Jahre alte Antonio Negri. Er war Professor für Philosophie, Militanter, Gefangener, Flüchtling, Exilant und Staatsfeind Italiens und ist heute neben Arundhati Roy, Naomi Klein und Noam Chomsky einer der Vordenker der Anti-Globalisierungsbewegung.
Der Film erzählt sowohl die Geschichte der Utopie von 1968, die in Italien 10 Jahre dauerte, als auch von der Entstehung einer neuen globalen Protestbewegung zur Jahrtausendwende. Negris formuliert mit seinen Schriften, Ideen und Aktionen einen fundamentalen Einspruch gegen die kapitalistische Weltordnung.“