Freitag 17.11.17, 18:10 Uhr

Bochumer Abrisspolitik 1


Die Soziale Liste schreibt: »Nach langer Diskussion hat eine Ratsmehrheit aus SPD und Grünen, gegen die Stimmen aller anderen Ratsvertreter das Konzept beschlossen, die Innenstadt entlang der Viktoriastraße mit einem enormen Kostenaufwand (über 100 Mio. €) und Hilfe des Investors HBB völlig neu zu gestalten. Dafür sollen das BVZ, das Gesundheitsamt, die Musikschule und das Gebäude des früheren Bochumer Anzeigers (Willy-Brandt-Platz 8) abgerissen werden und neu bebaut werden. Nach Abriss des alten Justizgeländes am Husemannplatz soll dort ein Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum entstehen mit der Stadt als Ankermieter. Die Soziale Liste lehnte in der Diskussion die Pläne ab und sprach sich für einen Erhalt und die Sanierung aus. «


Ein Gedanke zu “Bochumer Abrisspolitik

  • Falk Moldehauer

    Immobilienbesitzer und -spekulanten sollen mal wieder profitieren.
    Gebaut und schnell verdient wird im Luxusssegment.
    Der soziale Wohngsbau wird eingestellt, weil er zu wenig Profite bringt.

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