Dienstag 27.09.11, 20:39 Uhr

Film über Zwangsarbeit in Bochum


Das Kommunale Kino der VHS zeigt am Donnerstag, den 29. September um 19 Uhr im Stadtarchiv, Wittener Straße 47 den Film „Zwangsarbeit in Bochum – fünf Lebensgeschichten”. gezeigt. In der Ankündigung heißt es: »Der Film enthält Einzel- und Gruppeninterviews, die im Rahmen des offiziellen Besuchsprogramms der Stadt Bochum, 2000 bis 2007, entstanden sind. Fünf der 160 Gäste aus der Ukraine, aus Polen und aus Weißrussland, die alleine oder mit Familienangehörigen im Zweiten Weltkrieg nach Bochum und der damals noch selbstständigen Stadt Wattenscheid verschleppt wurden, schildern in beeindruckender Weise ihre Erinnerungen an jene Jahre und wie ihr weiteres Leben davon geprägt wurde.
Gesprächspartner sind Dr. Ingrid Wölk, Leiterin Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, sowie ihre Mitarbeiterin Ursula Jennemann-Henke. Kartenreservierung sind unter 02 34 / 910 – 95 10 (Dienstags bis Freitags,Fr 10-18 Uhr) möglich. Nicht abgeholte Karten verfallen 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung. Besucher der Veranstaltungen können den BP-Parkplatz P4, Akademiestraße rechte Seite, nutzen.
Um 18 Uhr gibt es Gelegenheit zu einer Führung durch die Ausstellung des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte „Bochum – das fremde und das eigene“. Die Führung steht unter dem Thema „Zwangsarbeit in Bochum“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Interessierte sollten sich gegen 17.45 Uhr im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte einfinden.«