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| zurück zu unserer Wahl-Site | Autor: Peer Wollnik
<<Ökologie>>
Castor-Alarm
Atomkraft ist tödlich – auch durch die radioaktive Niedrigstrahlung. Die ständigen Pannen und Havarien in Atomanlagen weltweit sprechen für sich.. Jetzt sollen auch wieder Castortransporte rollen: Im März werden die ersten Transporte nach Gorleben und Ahaus erwartet: Die Anti-Atom-Bewegung hat Castoralarm ausgelöst.
Die Atompolitik der rot-grünen Bundesregierung hat selbst die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Im so genannten Atomkonsens garantiert die Bundesregierung den ungestörten Betrieb der Atomkraftwerke noch über ihre technische Betriebsdauererwartung hinaus bis 2020. CASTOR-Behälter, seit Ende September wieder zugelassen, werden wieder rollen. Darüber hinaus sollen neue, dezentrale Atommüll-Lager an allen AKW-Standorten den Widerstand gegen Atommülltransporte ins Leere laufen lassen.
“Was momentan läuft, ist kein Ausstieg, ... sondern eine Modernisierung des Atomprogramms”, kommentierte die Anti-AKW-Bewegung die Situation. Statt alle Atomanlagen sofort stillzulegen, werden neue Atomanlagen gebaut: Beispielsweise errichtet die Technische Universität München gemeinsam mit dem Atomkonzern Siemens einen Forschungsreaktor (FRM II), dessen Bau hunderte Millionen Mark aus dem Bildungsetat verschlingt.
Alle, die sich an dem gewaltlosen Widerstand gegen die Atom-Transporte beteiligen wollen, finden im Internet unter www.x1000malquer.de aktuelle Informationen, zu den Bochumer Vorbereitungen wird unter www.bo-alternativ.de aktuell berichtet.
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