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Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

 
       

Pressespiegel



Die Bochumer VVN-BdA erhält einen neunen Internetauftritt (siehe http://vvn-bda-bochum.de/ ). Die bisherigen Seiten, auf denen Sie sich gerade befinden, bleiben jedoch vorerst als Archiv erhalten. Wir sind bemüht, die alten Inhalte nach und nach in die neuen Seiten zu integrieren.

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Impressum

 

Februar 2008

  • Pressemitteilungen zum geplanten Aktionstag
    am 10. Juni 2008
    des "Bündnis gegen rechts"
    zur Erinnerung an die Bücherverbrennung vor
    75 Jahren am Abend des 9 Juni 1933.

WAZ Bochum 19.02.2008

Ruhrnachrichten 20.02.2008

Stadtspiegel 20.02.2008

  • Pressestimmen zur Gedenktafel
    am Stadtpark:

WAZ Bochum 18.02.2008

Wochenblick Bochum und Wattenscheid
21.02.2008

  • Pressestimmen zu Veranstaltungen und Vorträgen der VVN und Amnestie International im Rahmen des Zuges der Erinnerung:

Ruhrnachrichten 06.02.2008

WAZ Bochum 13.02.2008

Ruhrnachrichten 18.02.2008

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25. Juni 2007

Die Vernunft hat gesiegt: Freispruch von
Roland G.

Pressestimmen

Pressemitteilung

Skandalurteil vom 12. Dezember 2006

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20. Juni. 2007

Pressestimmen zur Schließung des Naziladens

10. Juni 2007

Stadteilfest im Ehrenfeld gegen Rechts
Das Ehrenfelder Bündnis"Bunt gegen Braun"
gegen den Nazi-Laden Goaliat
mit vielen Bochumer Künstlern:
Mit bunter Vielfalt gegen braune Einfalt

Pressestimmen

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11. April 2007

Ausstellung im Forum der VHS erinnert an
die Opfer rechter Gewalt

Pressestimmen:

Ruhrnachrichten 11.04.2007

WAZ Bochum 11.04.2007

Stadtspiegel 11.04.2007

 

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25. März 2007

Pressemitteilung zur Kranzniederlegung
in Bochum Werne:

Auch in diesem Jahr wird die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-Bund der Antifaschisten) an die ermordeten Kämpfer gegen den Kapp-Putsch, die Opfer im antifaschistischen Freiheitskampf in Spanien (1936 – 1939) und die hingerichteten und im KZ umgekommenen Widerstandskämpfer gegen den Hitler-Faschismus mit einer Kranzniederlegung erinnern.
Nach der Kranzniederlegung auf dem Werner Friedhof spricht am Denkmal für die Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus Martin Budich vom Bochumer Friedensplenum.

 

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22. Februar 2007

Pressemitteilung zur Auftaktveranstaltung der Kampagne zum Verbot der NPDIm Rahmen des Bündnisses

„Eine Stadt solidarisch
- Nazis keine Chance - Bochum gegen rechts"

wird der Bundesgeschäftsführer der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten, Thomas Willms, zum Thema:

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NPD-Verbot jetzt!

am Donnerstag, den 22. Februar 2007, um 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der Christuskirche (Rathaus) sprechen.
Bochum, den 16. Februar 2007

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31. Januar 2007

Die VVN – BdA verurteilt den Polizeieinsatz und fordert Prof. D. Weiler zum Rücktritt auf

 Entsetzt müssen wir feststellen, dass Prof. Dr. Weiler nicht auf eine gewaltfreie Lösung gesetzt hat, sondern dass er das Querforum der RUB durch die Polizei räumen ließ.

Die Freie Universit ät Bochum hat sich neben dem legitimen Kampf gegen Studiengebühren auch als demokratisch selbstorganisiertes Studien- und Veranstaltungszentrum trotz der Behinderungen durch die Universitätsleitung hervorgetan.

Die VVN – BdA Kreisvereinigung Bochum ist solidarisch mit der Freien Universität Bochum.

Wir fordern den Rektor der Ruhruniversität Bochum zum Rücktritt auf.

Für die Freie Universität Bochum müssen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

Bochum, den 31. Januar 2007

Der Kreisvorstand

 

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12. Dezember 2006

Skandalurteil gegen Roland G.

Leserbrief an die

WAZ Wattenscheid
WAZ Bochum
Stadtspiegel Bochum

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute war ich im Amtsgericht Bochum und habe dort an dem Prozess gegen Roland G. wegen der Vorkommnisse bei der Gegendemonstration gegen einen NPD-Stand am 5. September zugesehen. Die örtliche Presse berichtete damals über den Polizeieinsatz. Der Prozess heute war ein Lehrstück an Rechtsstaatlichkeit. Als Anlage schicke ich Ihnen meine Eindrücke vom Prozess.

Mit freundlichen Grüßen

Lutz Berger

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Bei den Vorbereitungen zum 60. Jahrestag der VVN Bochum entstand der Plan im Rahmen der
Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums
mit einer Dokumentation über ihre Tätigkeit in diesem
Zeitraum an die Öffentlichkeit zu treten.

Bei den Recherchen für die Herausgabe dieser Dokumentation fand die VVN Bochum im Archiv ihrer
Landesvereinigung umfangreiches Material mit bisher
unbekannten Fakten, die den Widerstand in Bochum und
Wattenscheid dokumentieren.

In einem Pressegespräch mit der WAZ Wattenscheid und
auf einer Pressekonferenz in Bochum informierte die VVN
die Presse von diesem bisher unbekannten Material. Die
Presse berichtete in umfangreichen Artikeln von diesen
Dokumenten und auch 98,5 Radio Bochum brachte eine
Sendung darüber. Unter den folgenden Links sind die
Presseartikel nachzulesen:

WAZ Bochum

WAZ Wattenscheid

Bochumer Stadtspiegel

Ruhrnachrichten

 

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Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und Erstunterzeichnerliste:

Sehr geehrte Abgeordnete
des Deutschen Bundestages,

Wir fordern Sie auf, ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD nach Artikel 21, Absatz 2 Grundgesetz auf den Weg zu bringen. Weiterlesen

 
 
 
 
freie uni bochum
waz artikel

 

 

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P R E S S E M I T T E I L U N G vom 13. Dezember 2006

Die VVN – BdA ist zum äußersten empört über das skandalöse Urteil im Falle
Roland G. Dieses Urteil ist unserer Meinung Wasser auf die Mühlen der NPD.

Die als Zeugen aufgerufenen Polizeibeamten hatten derart ungenau und widersprüchlich über die Ereignisse am 5. September 2005 berichtet und sich auch widersprochen.

Die Zeugen der Verteidigung hatten in Ihren Aussagen die Unschuld des Angeklagten bestätigt.

Aus den vorgelegten Fotos vom 5. September geht eindeutig das brutale Vorgehen der Polizeibeamten hervor.

Die Staatsanwältin Frau Wenzel hatte nach Abschluss der Verhöre Zweifel und plädierte auf Freispruch. Trotzdem sprach der Richter Roland G. schuldig und verurteilte ihn zu einer Strafe von 20 Tagessätzen.

Die VVN – BdA prüft gegenwärtig, in wie weit dennoch Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt werden können.

Weitere Information finden Sie auf folgenden Links:

http://www.bo-alternativ.de/vvn/Flugblatt_farbig.pdf

 

http://www.bo-alternativ.de/2006/12/12/neuer-justizskandal-in-bochum/#more-644

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Antifa-Bündnis beseitigt Nazischmierereien an der Brücke am Westpark. Ruhrnachrichten 23.10.06

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P R E S S E M I T T E I L U N G vom 10. Oktober 2006

 

Gestapo-Mord vor 70 Jahren: Gedenken an Karl Springer

 

Auf Initiative der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) fand am
9. Oktober 2006 vor dem Polizeipräsidium an der Uhlandstraße eine Gedenkfeier für den von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer Karl Springer statt. Anschließend wurde ein
Blumengebinde im Innenhof vor den Gedenktafel für die Opfer des Faschismus niedergelegt.

Mehr als 30 Menschen waren dem Aufruf gefolgt.
Mit besonderer Freude konnte Klaus Kunold (Foto), Vorsitzender der VVN Bochum, auch die Enkel des ermordeten Karl Springer begrüßen, die den Aufruf in der Presse gelesen hatten. Klaus Kunold erinnerte in seiner Ansprache an das Leben Karl Springers, aber auch anderer Antifaschisten, die im Polizeipräsidium ermordet worden sind. Ihr Vermächtnis so Klaus Kunold, sei das Streben nach sozialer Gerechtigkeit und gegen jegliche Diskriminierung.

Karl Springer, vor 1933 Redakteur der Zeitung „Ruhr-Echo“ und Stadtverordneter der KPD im Bochumer Rat wurde 1933 und 1936 von den Nazis verhaftet. Nach seiner zweiten Verhaftung am 9. Oktober 1936 wurde er im Polizeigefängnis des Polizeipräsidiums an der Uhlandstraße dermaßen von der Gestapo misshandelt, dass er am 18. Oktober 1936 verstarb.

Die VVN hat mit der Gedenkveranstaltung auch an die weiteren Mordopfer des Naziterrors in der Gestapozentrale erinnert, dessen genaues Ausmaß bis heute noch nicht ermittelt und erforscht ist. Auch in der Bochumer Bevölkerung sind die Verbrechen und das Ausmaß des Naziterrors, die hier in den Gebäuden des Bochumer Polizeipräsidiums geschehen sind, weitgehend unbekannt.

Erst durch Recherchen sind einige der Ereignisse wieder in das öffentliche Blickfeld gerückt worden. In den Archiven der VVN wurden jetzt weitere Dokumente gefunden, die zahlreiche Morde der Gestapo hier belegen. Klaus Kunold führte hierzu aus:

„Wie Karl Springer wurden hier beispielsweise bei Verhören erschlagen oder  zu Tode gefoltert: Wilhelm Wieschermann aus Niederbonsfeld (heute Hattingen)

verstarb nach schweren Forterungen durch die Gestapo am 17. November 1933 im Bochumer Gerichtsgefängnis

Emil Skeris aus Herne wurde, wie Karl Springer 1936, verhaftet und von der Bochumer Gestapo  hier ermordet.

Karl Kirsch,Bibelforscher, am 23. Mai 1938 von der Gestapo verhaftet, wurde am 26. Mai 1936 hier Tod aufgefunden.

Im Herbst 1944 starben hier nach Verhören durch die Gestapo:

Otto Wachhorst (KPD Stefan Spichalski (Parteilos)

Karl Nieswandt (SPD). Diese drei hatten mit weiteren den Arbeiterwiderstand gegen Hitler im Raum Bochum organisiert. 

Kurz vor dem Kriegsende, die Gestapo war ab 1942 in eine Villa an der Bergstraße ausgegliedert, ermorderte die Gestapo in Bochum und Wattenscheid insgesamt 50 Menschen, meist Zwangsarbeiter.Einige Namen davon sind jetzt bekannt geworden.  Ostern 1945 erschossen Gestapo-Beamte im Keller des Gebäudes in der Bergstrasse:

Wilhelm Hüser (SPD), Adorf Straube (KPD, Abg. Im Provinziallandtag)

Eduard Japs, alle aus Castrop Rauxel.“

 

Lebenslauf von Karl Springer (von Günter Gleising)

 

Ruhrnachrichten 11.10.06

 

Bericht aus dem Stadtspiegel vom 18.10.06

 

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Pressestimmen

Ruhrnachrichten 5.10.06

WAZ Bochum 5.10.06

Artikel in der Jungen Welt

P R E S S E M I T T E I L U N G vom 2. Oktober 2006

 

 

Jubiläumsveranstaltung:

60 Jahre VVN in Bochum und Wattenscheid

 

Mit einer Gedenkveranstaltung am Samstag, dem 30. September, erinnerte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) an ihre Gründung vor 60 Jahren. Am 26. September 1946 hatten sich in Bochum, und wenige Tage später in Wattenscheid, Menschen, die wegen ihrer politischen oder religiösen Anschauungen zu Opfern der Nazi-Diktatur geworden waren, zur VVN zusammengeschlossen.

An der Erinnerungsveranstaltung im Haus der katholischen Jugend nahmen über 100 Mitglieder und Gäste teil. Der Vorsitzende der VVN Klaus Kunold erinnerte an die Gründung und Entwicklung der VVN in Bochum und Wattenscheid. Er hob besonders hervor, dass die VVN auch heute notwendig ist und die geschichtlichen Lehren aus Faschismus und Krieg vor allem auch der Jugend vermittelt werden muss. In einem Grußwort würdigte Bochums Oberbürgermeisterin, Dr. Ottilie Scholz, die Arbeit der VVN und dankte für ihr großes Bürgerengagement. Sie betonte besonders den heutigen Kampf gegen den Neonazismus.

Beeindruckend war die Teilnahme von zahlreichen Zeitzeugen, u. a. von Fred Salomon, Gründungsmitglied der VVN auf Landesebene. Außerdem nahmen eine Vielzahl von Gästen aus dem politischen und kulturellem Leben in Bochum an der Veranstaltung teil.

Nach einem vielfältigen Kulturprogramm, u. a. mit der Songgruppe „Zündschnüre“, dem Theater Traumbaum und dem Krimiautor Werner Schmitz, wurden anschließend viele  Gesprächen geführt und Meinungen ausgetauscht.

 Zu dem Jubiläum hat die VVN ihre seit längerem angekündigte Broschüre unter dem Titel „60 Jahre Tätigkeit der VVN in Bochum und Wattenscheid“ veröffentlicht.  

 

 
   

 

Die neue Broschüre der VVN-Bochum erscheint als Heft 9 in der
Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums.

Günter Gleising
Unter Mitarbeit von Klaus Kunold

60 Jahre Tätigkeit der VVN
in Bochum und Wattenscheid

Teil 1: 1946 – 1972

RuhrEcho – Verlag ISBN: 3-931999-11-04 zum Preis von 7,50 Euro

Da bei der Recherche zu dem Thema soviel Material gesammelt wurde und das Manuskript
gekürzt werden musste, wird in den nächsten Wochen die gesamte Ausarbeitung, einschließlich Dokumentenanhang und weiterer Texte in kopierter und gebundener Form zur Verfügung 
stehen und kann käuflich erworben werden.

Information: Günter Gleising ,Tel.: 02327 – 790 721