SPD Griesenbruch / Stahlhausen
Bochum, 28.07.2006
Pressemitteilung
Der geschäftsführende Vorstand hat in seiner Sitzung am 26. Juli 2006 zur Diskussion über die Zukunft des Wochenmarktes am Springerplatz folgende
Position beschlossen:
Ein Markt gehört zu Griesenbruch / Stahlhausen. Er ist wichtig für die Nahversorgung und als Treffpunkt
für die Menschen, insb. ältere Menschen im Stadtteil.
Der Markt am Dienstag wird immer weniger frequentiert, so das nachvollziehbar ist, das die Markthändler mit
diesem Tag am Springerplatz unzufrieden sind. Der Freitags-Markt hat sich bewährt und ist weiterhin erforderlich.
Es wird befürchtet, der geplante Donnerstags-Markt am Springerplatz könnte nicht erfolgreich sein (zu
wenige Händler) und über kurz oder lang ganz eingestellt werden.
Die SPD Griesenbruch/Stahlhausen schlägt vor, die Marktregelung (do = Springerplatz sowie di u. fr = Rathausplatz)
in diesem Lichte noch einmal zu überdenken. So könnte der Rathaus-Markt beispielsweise Dienstags und
Donnerstags stattfinden.
Die SPD Griesenbruch/Stahlhausen schlägt vor, kreativere Lösungen zu finden. So könnte über
Märkte in der Innenstadt an Nachmittagen und Abenden (Dämmerschoppen-Markt) nachgedacht werden. Auch
eine Verbreiterung der Sortimente könnte neue Kunden für die Märkte interessieren.
Die Markthändler sind aufgefordert, ihre Uneinigkeit zu überwinden und klare Ansagen zu machen. Sie sind
außerdem aufgefordert, auch selbst mehr für attraktive Märkte zu unternehmen(Werbung und Marketing
für den Standort Griesenbruch).
Die SPD Griesenbruch/Stahlhausen hat Verständnis für den Unmut der Marktbesucher und Anwohner am Springerplatz.
Kein Verständnis bringt sie jedoch für diejenigen auf, die versuchen den Stadtteil auf dem absterbenden
Ast darzustellen.
Der Stadtteil Griesenbruch/Stahlhausen verfügt über viel Grün, ruhige Wohnquartiere und liegt nah
an der City. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Westparks und der Diskussion um die City-West hat der Stadtteil
Entwicklungsperspektiven.
Die Diskussion sollte dazu genutzt werden die vielen Ideen zur Entwicklung des Stadtteiles weiterzuentwickeln,
statt den leider teilweise vorhandenen negativen Eindruck zu verstärken.
Volker Strehl
(Vorsitzender)
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