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Tag X - Castor-Alarm in Ahaus und Gorleben, März 2001mit: VertreterInnen der Initiativen aus Ahaus und dem Wendland Nach einem knapp dreijährigen Transportstopp sollen im März 2001 die berüchtigten Castor-Transporte mit gleich zwei Atommüllfuhren in die Zwischenlager in Ahaus und Gorleben wiederaufgenommen werden. Kurz nach dem heftig umkämpften letzten Ahaus-Transport im März 1998 hatte die damalige Umweltministerin Angela Merkel wegen bekanntgewordener Kontaminationen an zahlreichen Atommüll-behältern einen Transportstoppverhängt. Für
die gesamte nordrhein-westfälische Polizei verhängte NRW-Innenminister Behrens für den Zeitraum
vom 01. bis zum 12. März eine Urlaubssperre. Der polizeiliche Einsatzstab unter Leitung des ‘grünen’
Polizeipräsidenten Hubert Wimber in Münster soll bis dahin einsatzbereit sein. Bereits seit einem Jahr
liegt eine Transportgenehmigung für sechs im Atomkraftwerk Neckarwestheim fertig beladene Castor-Behälter
vor. Die Bürgerinitiative ‘Kein Atommüll in Ahaus’ hat den Castor-Alarm ausgerufen und kündigt an,
sich auf jeden Fall wieder quer zu stellen. Datum: Dienstag, 20. Februar, 20 Uhr Ort: Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt Allee 100, Essen Datum: Mittwoch, 21. Februar, 20 Uhr Ort: Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, Bochum Veranstalter: Anti-Atom-Plenum Ruhrgebiet/Bergisches Land
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