Protokoll vom Initiativen-Treffen am 3.2.2002 (2. Teil)
Thema:
Reihum äusserten sich die Anwesenden zu den folgenden Fragen, die zuvor
von der Redeleitung diesem Teil des Treffens vorangestellt worden waren:
Was haben die Initiativen vor an eigenen Aktivitäten bzw. politischen
Vorhaben. Ziel ist die bessere Information und Abstimmung untereinander?
Welche Themen oder Aktivitäten werden bearbeitet, bei denen eine direkte
Zusammenarbeit oder Koordination mit anderen Gruppen als nützlich oder
gar notwendig für ein Gelingen angesehen wird.
Welche Themen oder Aktivitäten werden als gemeinsame Vorhaben von
Initiativen in Bochum vorgeschlagen.
Anti-Atom-Plenum:
Zulauf hat im Verlauf des letzten Jahres ziemlich abgenommen.
Treffen finden jetzt regional jeden 3. Mittwoch in Mühlheim im AZ statt
und in Bochum jeden 4. Mittwoch im Bhf Lgr. um 19.30. In Bochum soll es
in 2002 mindestens noch zwei Veranstaltungen geben:
Eine nach dem Kongress in Leipzig und eine im Zusammenhang mit dem
nächsten Transport in Gorleben
Wunsch an die Runde: Wenn die Ansprüche an den Bahnhof auch mit Leben
gefüllt werden sollen, dann müssen die Initiativen auch eine Vernetzung
ihrer Aktivitäten anstreben und sich eine inhaltliche Zusammenarbeit
bemühen.
Werkschlag/Arbeitsloseninis
Am 1.Mai wird Clement hier in Bochum sein – dies ist ein wichtiger
Anlass für eine Reihe von Aktivitäten. Dabei stehen zwei inhaltliche
Themen im Vordergrund: das Job-Aktiv-Gesetz und die Vermögenssteuer.
Dies soll an den „Jagoda-Tagen" um den 1.Mai besonders thematisiert
werden.
Wunsch an die Runde: Sinnvoll wäre wieder ein regelmäßiger samstäglicher
Info-Stand in diesem Jahr der Wahlen.
Eine-Welt-Forum
· Produkt-Kampagnen: Die in diesem Rahmen aktiven Gruppen wollen in den
kommenden Monaten die Themen „Kleider/Kaffee/Blumen" wieder aufgreifen
und das, was mit diesen Produkten an Ungerechtigkeit, Benachteiligung
und Verstätigung von Armut verbunden ist, in die Öffentlichkeit bringen.
Im Februar wird's wegen Valentinstag und ähnlichen Anlässen um Blumen
gehen. Kampagnenbezogenheit soll aber auch (selbst)kritisch hinterfragt
werden: Im Rahmen der Kaffee-Aktion z.B. kann die Widersprüchlichkeit
deutlich werden, denn der Pott-Kaffee wird zwar recht erfolgreich
verkauft, aber der Zusammenhang zu Kolumbien and der Situation dort, wo
der Kaffee produziert wird, ist nicht bewusster geworden.
All diese Themen sollen als Konkretisierungen des Themas Globalisierung
behandelt werden und zwar auch im Hinblick auf die Rio-Folgekonferenz im
September 2002 in Johannisburg zu Entwicklung und Umwelt.
· Ausstellung „Krieg ist kein Kinderspiel" in Kooperation mit Bahnhof
Langendreer (Nord-Süd Büro) - Kinderbilder zum Krieg vom spanischen
Bürgerkrieg bis heute. Die Ausstellung und das damit verbundenen
Veranstaltungsprogramm wird grundlegend das Thema Krieg und
einhergehende Repression behandeln. Das EWF und Bhf.Lgdr. schlagen
Bochumer Gruppen und Initiativen vor, sich einzuklinken und um diese
Ausstellung herum Veranstaltungen und sonstige Aktivitäten zu planen.
Bf Langendreer – Nord-Süd Büro: Neben den o.g. Plänen in Kooperation mit
den Gruppen wird es selbstverständlich weiter Lesungen von AutorInnen
aus Afrika und Lateinamerika geben.
Linkes Netzwerk:
Das Netzwerk hat in letzer Zeit Probleme mit seiner kontinuierlichen
Arbeit gehabt und ist mit inhaltlichen Vorhaben nicht vorangekommen.
Deshalb kann auch kein konkretes Vorhaben vorgetragen werden. Geplant
waren als inhaltliche Themen zum einen eine Reihe zu Sozialpolitik, wo
es neben der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Vorhaben der
Regierungen gegen die sozialen Sicherungsysteme eine Beschäftigung mit
grundlegenden Alternativen gehen sollte. Das andere Thema auf der Agenda
ist die zunehmende Repression und Einschränkung demokratischer Rechte im
Zuge von Krieg und dem „Feldzug gegen den Terror". Die notwenige
Diskussion um Krieg und Kriegseinsätze lässt dieses wichtige Thema
leicht in den Hintergrund rücken – die Widerstand gegen Schily I und II
war bisher erschreckend gering.
Frauengesundheitszentrum
Haben endlich wieder eigene Räume in Bochum-Zentrum. Dies wird erst
einmal die Aktivitäten der Gruppe stark binden. Ansonsten arbeitet sie
weiter schwerpunktmäßig zu Brust/Brustkrebs. Das Interesse an diesen
Diskussionen um Bahnhof und Zusammenwirken der Initiatiativen ist unter
den Mitgliedern des FGZ recht unterschiedlich ausgeprägt – Diskussionen
darum hatten bislang relativ wenig Raum.
Medizinische Flüchtlingshilfe
Sind etwas zwiegespalten zu dem Thema Bahnhof, weil man auf der einen
Seite hier auch Beratung für ImmigratInnen macht und auf der anderen
Seite eigene neue Räume sucht. Hier geht es bei den Ansprüchen an den
Bahnhof vor allem darum, dass man Schutzraum für Illegalisierte braucht.
Inhaltlich soll es vor allem um das Thema der Auseinandersetzung mit den
Kriegen und den Abbau demokratischer Rechte gehen. Dabei scheint die
Ausstellung „Krieg ist kein Kinderspiel" ein guter Anlass.
URBo
Hat intern eine gute Arbeitssituation, so dass Gernot auch Zeit hat,
sich außerhalb einzumischen. Will sich kümmern um eine bessere
Koordination der alternativen Medien, kann sich aber auch bei diversen
Vorhaben der anderen Gruppen beteiligen, zumindest was eine medienmäßige
Begleitung (Radio) angeht (und so den Widerstand stärken).
Alternative Liste/ASTA: Ist neu gewählt und hat die Mehrheit errungen.
Darum kann auch im Moment nichts konkretes zu Vorhaben gesagt werden.
Notstand: Hier sind Lesungen geplant. Hinsichtlich AZ gibt es derzeit
keine Aktivitäten und Pläne.
VVN
Sie haben eine neue Ausgabe des alternativen Stadtführers
herausgebracht. Geplant ist, dass die Stadtführungen sich einerseits
stärker auch an Schulklassen richtet und andererseits von mehr Leuten
als nur einem (Klaus) durchgeführt werden.
Es wird jetzt eine Broschüre zum Thema „Verfolgung der Sinti und Roma"
erscheinen, die im Rahmen öffentlicher Förderung erarbeitet wurde.
Arbeitskreis Gentechnik
Den gibt es so nicht mehr, ebensowenig die zentrale Koordination, die
lange existiert hat. In den Jahren ist viel betrieben worden, aber das
Thema ist schliesslich doch von der anderen Seite besetzt worden.
Wünscht sich neue Ansätze, damit Bewegung wieder entstehen kann, nicht
nur an einem Punkt, sondern wo die grundlegenden Fragen nach dem System
der Gesellschaft aufgenommen und diskutiert werden. Es bräuchte eine
neue Belebung der oppositionellen Bewegung und dafür könnte der Bahnhof
ein Ausgangspunkt sein.
Wunsch an die Runde: Infotisch wäre ein Anlass, die verschiedenen
oppositionellen Ansätze zusammenzuführen.
Bahnhof L'gdr II
Neben der Bearbeitung einer ganzen Palette politsche Fragen, wie z.B.
Sozialpolitik, Entschädigung und Krieg ist ein Thema ist die Bilanz
Rot/Grün oder auch „Vom Versprechen zum Verbrechen". Wunsch an die
Runde: Gemeinsame inhaltliche Arbeit könnte durch Beiträge
aus den verschiedenen Inititativen realisiert werden. Wesentlich ist
nicht, dass man sich über alles vorher inhaltlich verständigt hat,
wichtig ist, dass regelmässige Treffen zum Austausch stattfinden.
Friedensplenum: Trifft sich regelmäßig wöchentlich im Bahnhof –
Schwerpunkt ist derzeit Vorbereitung des Ostermarsch.
Bo-alternativ: Zustimmung zur Idee einer Vernetzung der alternativen
Presse in diesem Jahr zu einem gemeinsamen Handeln zu den Wahlen und der
Bilanz von Rot/Grün.
Wunsch an die Runde: Repression könnte ein wichtiges gemeinsames Thema
sein, zu dem verschiedene Gruppen mit verschiedenen inhaltlichen
Ansätzen zuarbeiten könnten.
Jungdemokraten
Haben sich in Bochum neu gegründet.
Wunsch an die Runde: Fände ein zwei-monatliches Koordinationstreffen
sehr nützlich, mindestens um mitzubekommen, was die anderen Initiativen
vorhaben. Wenn gemeinsame Aktivitäten geplant werden, sollten diese
durch häufigere Treffen realisiert werden.
Schlussüberlegungen:
Zusammenfassend wurde festgestellt, dass das nächste Treffen in sechs
Wochen, am 17.März um 14.00 Uhr stattfinden und folgende
Tagesordnungspunkte haben sollte:
Bericht und Diskussion zu den Verhandlungen mit dem Bahnhof zu unserer
Forderungsliste
Welche inhaltliche Projekt sollte gemeinsam betrieben bzw. koordiniert
werden. Die bei diesem Treffen vorgeschlagenen Ansatzpunkte waren
Ausstellung „Krieg ist kein Kinderspiel"
„Vom Versprechen zum Verbrechen – eine Bilanz Rot/Grün"
Repression und Abbau demokratischer Rechte, u.a. unter dem Deckmantel
des Kampfes „gegen den Terrorismus".
Struktur der Koordination, Häufigkeit der Treffen, Formen des
Informationsaustausches.
Bochum, den 6.2.2002


Der folgende Brief gibt wieder, was in Bezug auf den Bahnhof Langendreer
im ersten Teil des Treffens diskutiert wurde:
Brief an den Bahnhof Langendreer

Wir –das Treffen zahlreicher politischer Initiativen, die den Bahnhof
Langendreer nutzen-
haben nach zwei Treffen beschlossen, uns mit einigen Fragen und
Vorschlägen an Euch zu wenden. Wir halten den Bhf. Langendreer für
unsere Arbeit für ein unersätzliches Zentrum. Daher nutzen wir den Bhf.
nicht nur als Konsumierende von kulturellen Veranstaltungen und für
unsere Gruppentreffen, sondern auch für unsere Veranstaltungen sowie als
Kommunikations- und Arbeitsort.
Wir haben festgestellt, dass wir uns zum Bhf. zu passiv verhalten. Wenn
es zu räumlichen Engpässen kommt, nehmen wir es einfach hin, statt mit
dem Bhfs-Hauptamtlichen zusammen nach Lösungen zu suchen. Viele Probleme
werden Euch daher vermutlich nicht bewusst sein. Nun wollen wir aber mit
Euch in Kommunikation treten, um Verbesserungen zu diskutieren und diese
umzusetzen.
Als erstes haben wir gesammelt, was wir als Probleme auffassen und
welche Verbesserungen wir vorschlagen würden. Unser Ziel ist es, dass
VertreterInnen von uns mit Euch einen gemeinsamen Termin vereinbaren, um
über die Punkte zu diskutieren.:

Transparenz
Insgesamt ist uns das Konzept, wie der Bhf. Langendreer funktioniert
eher unklar. Es sind die Fragen, wie ein ex-beliebige Initiative an
Räume kommt, wo Plakate aufgehängt werden können.... . Es geht daher
primär um Fragen der Transparenz.
Wir wünschen uns eine öffentliche Liste, mit den schon feststehenden
Nutzungen von Räumen (Raum 3, 4, 6, Halle, Kino-Foyer), auch damit es
nicht wie in der Vergangenheit zu Überschneidungen kommt. Dies könnte
durch Aushänge, im Programm sowie auf der Internetseite geschehen. Zudem
halten wir die starre Festlegung von Orten der „Politik" und Orten der
„Kultur", wie sie im Bhf zumindest unter der Hand praktiziert wird, für
unglücklich. Die Trennung empfinden wir als künstlich.
Wir haben weitere Fragern zu diesem Themenfeld. Wie kann eine Initiative
ein Transparent über dem Bhfs.-Eingang aufhängen ? Ist es möglich, vor
Veranstaltungen einen kurzen Redebeitrag oder einen
Veranstaltungshinweis per Mikrofon durchzusagen und/oder Termine per Dia
an eine Wand zu projizieren ?
Für Menschen, die selten oder zum ersten Mal in den Bhf. Langendreer
kommen, ist häufig nicht klar, wo Kneipe, Halle, Kino, Raum 6 etc ist.
Dem könnte durch Hinweisschilder Abhilfe geschaffen werden. Außerdem
wäre es für alle VeranstalterInnen gut, wenn die Termine des jeweiligen
Tages auf einer Tafel oder einem Bildschirm an den Eingängen angekündigt
stehen.
Es hat in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten mit den
Postfächern gegeben. So schwirrten Briefe von Schreibtisch zu
Schreibtisch oder verschwanden gar. Ein besseres System bzgl. der
Postfächer wäre daher unsere Forderung.
Zusammenfassend wünschen wir uns eine öffentlich im Internet und im
Programm präsentierte Konzeptionierung unter dem Motto, wie funktioniert
der Bhf. Darin enthalten sollten Möglichkeiten für Initiativen stehen,
wie sie an einen Raum und andere Infrastrukturen kommen sowie
Öffnungszeiten und Telefonnummern/emails der jeweils Verantwortlichen.

Politisches Arbeiten braucht Infrastruktur
Unsere Arbeit ist unterschiedlich. Nicht jedes Gruppentreffen ist
gleich. Neben der Arbeit in einer Runde brauchen wir häufig einen
Computer, müssen mal eben per Telefon Dinge abklären. Gibt es einen
Raum, den Initiativen nutzen können?
Immer wieder gibt es wiedersprüchliche Angaben bzgl. der Nutzbarkeit des
Kopierers im Bhf. Weil der Kopierer hinter einer abschliessbaren Tür
ist, müssen wir meist erst eine/n Hauptamtliche/n des Bahnhofs damit
behelligen. Gäbe es eine Lösung, dass der Kopierer immer erreichbar ist.
(ein Schlüssel für unseren Zusammenschluss oder Kopierer im öffentlich
zugänglichen Bereich) ?
Unsere Materialen (Transparente, Farbe, ...) brauchen zudem Lagerraum.
Ist es möglich dafür einen abschließbaren Kellerraum im Bhf Langendreer
zu bekommen ?

Raumproblematik
Häufig kommt es zu Überbelegungen in den verschiedenen Räumen, die für
Gruppen zur Verfügung stehen (Raum 3, 4, 6). Für uns ist es
wünschenswert zumindestens einen weiteren Raum für Gruppentreffen nutzen
zu können. Steht dafür ein Raum im Bhf. Langendreer zur Verfügung ?
Da alle Räume im ersten Stock nicht rollizugänglich sind, würden wir uns
dafür eine Lösung wünschen. Dafür gäbe es mehrere Möglichkeiten.
Rollizugänglichkeit des ersten Stocks (durch Rampe oder Fahrstuhl),
AG-Raum im Erdgeschoss oder klare Regelung für den Zugang zur Halle.
Unter welchen Bedingungen können nicht-kommerzielle Initiativen die
Halle für Veranstaltungen kostenlos nutzen ? Insbesondere wünschen wir
uns einmal monatlich die Nutzung der Halle vor Feiertagen, Samstagen und
Sonntagen sowie die Möglichkeit freitags bis 22 Uhr die Halle zu nutzen
(beim Umräumen für die Disco wäre in so einem Fall unsere Mithilfe
sicher möglich).

Stabile-Halle
Wir wissen, dass mittlerweile recht konkrete Pläne für den Umbau und
Ausbau der Stabile-Halle existieren. Wir möchten Euch bitten, Eure
bisherigen Planungen zu veröffentlichen (Internet, Bahnhofsprogramm) und
die politischen Gruppen + Initiativen in Eure weiteren Planungen mit
einzubeziehen.

Zugänglichkeit
Desweiteren gibt es regelmäßig Probleme in den Bhf reinzukommen (z.B.
wenn wir ein schnell ein spontanes Treffen machen müssen). Es gibt wohl
einige Schlüssel, die auch externe Leute nutzen können. Allerdings ist
uns unklar, wie das genaue Prozedere dafür läuft. Wie können wir einen
Außentürschlüssel erhalten ?

Infoverbreitung
Der Bhf Langendreer hat für uns die wichtige Funktion unsere
Infomaterialen (Flugblätter und Plakate zu verbreiten. Sowohl im
Eingangsbereich der Halle wie dem Kino-Foyer und der Kneipe herrscht
eher Wildwuchs. Die Ablagefläche reicht nicht für alle Materialien. Ist
es möglich, die Ablage- und Aushangsflächen zu erweitern und einen
festen Bereich für nicht-kommerzielle Gruppen zu reservieren ? Kann ein
Schwarzes Brett für aktuelle Infos im öffentlichen Bereich des Bhfs
angebracht werden ?

Zusammenarbeit
Häufig kommt es zu gemeinsamen Veranstaltungen zwischen Initiativen und
dem Bhf. Langendreer. Dies kann Initiativen vom finanziellen Druck etwas
entlasten. Daher unsere Frage, wie sieht die genaue Regelung aus. Gibt
es Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung z.B. für ReferentInnen,
Flugblätter und Plakate durch den Bhf. Langendreer. Da unter den
Hauptamtlichen sicher viel Kompetenz im Auftun externer Mittel vorhanden
ist, würden wir gerne regelmässig Tipps und Beratung darüber erhalten.
Im Gegenzug kann der Bhf. sicher auch von unseren Ideen profitieren.
Eine engere Zusammenarbeit streben wir insbesondere in der Verbreitung
von Infos und Veranstaltungshinweisen an. Der Bhf verbreitet seine
Veranstaltungen über das Programm, Stadtmagazine sowie Plakate in
Kneipen. Wir haben Medienkapazitäten durch unsere Präsenz an der Uni,
und die Mitarbeit bei der BSZ, bo-alternativ und URBO. In Zukunft
streben wir zwischen den erwähnten Medienprojekten und gerne mit Euch
eine Zusammenarbeit an. Habt Ihr Interesse daran ?

Schluss
Einige unsere Vorschläge kosten Geld. Das wollen wir nicht bestreiten.
Wir halten dies aber für eine Aufgabe eines Soziokulturellen Zentrums.
Das Gleiche gilt natürlich für Kultur. Unberührt bleibt davon auch die
grundsätzlich notwendige Bezahlung der Hauptamtlichen und erst recht die
Finanzierbarkeit des Bhf als Gesamtprojekt..
Wir denken, dass nicht alle Vorschläge sofort umgesetzt werden können.
Aber schrittweise sollte es doch konkret diskutierbar sein. Um mit Euch
ins Gespräch zu kommen, schlagen wir den 26.2. oder 5.3. um 17 Uhr für
eine gemeinsame Runde vor. VertreterInnen von uns werden Hella
Eberhardt, Törk Hansen, Lutz Berger und Martin Krämer sein.

Dieser Brief wird unterstützt von folgenden Initiativen:
Linkes Netzwerk, Frauengesundheitszentrum, Arbeitsloseninitiative
Werkschlag, VVN, Entschädigung Jetzt!, Medizinische Flüchtlingshilfe,
Arbeitskreis Gentechnik, der_notstand, bo-alternativ, JungdemokratInnen,
Friedensplenum, Antifaplenum, Eine-Welt-Forum, URBO, BISA,
Antiatomplenum, GEW, DFG-VK, IMUN, Postautonome Gruppe