Suchergebnisse zu: occupy


Montag 11.01.21, 12:27 Uhr

attac/occupy zu aktuellen sozialen Bewegungen in Frankreich

attac/occupy lädt ein: »Das nächste Treffen unserer Gruppe am Montag. den 18.1. um 19 Uhr wird (leider) wieder virtuell stattfinden. Aber wir laden herzlich Interessierte dazu ein, denn wir haben dieses Mal ein besonderes Thema und einen Referenten: Willi Hajek wird zu den soziale Bewegungen in Frankreich in der jetzigen Pandemie referieren. Willi hat lange in Bochum gelebt und war hier in der linken Bewegung (vor allem in der GoG) aktiv. Er lebt seit vielen Jahren in Marseilles und publiziert zu sozialen Kämpfen und gewerkschaflicher Selbstorganisation. Es soll in der Diskussion um die Entwicklung und Kämpfe im Gesundheitswesen sowie die aktuelle Bewegung gegen die Polizeigesetze und -gewalt gehen und Willi wird dies mit seiner Einschätzung einleiten.« Anmeldung an: bochum@attac.de


Freitag 20.11.20, 11:52 Uhr

DGB Bochum: Solidarität statt Verschwörung! 1

Am Samstag, 21. November hat die Gruppierung „querdenken 234“ eine Kundgebung auf dem Kirmesplatz in Bochum angemeldet. Der DGB Bochum und das Bochumer Bündnis gegen Rechts haben eine Veranstaltung als Gegenprotest angemeldet: »Aufgrund der Corona-Situation ist es nicht unser Anliegen, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, sondern eine deutliche Ablehnung der querdenken-Kundgebung zu zeigen. „Unsere Position ist, dass auch für Protestaktionen gelten sollte, unnötige soziale Kontakte zu vermeiden. Deshalb mobilisieren wir keinen individuellen Protest, sondern bitten viele Initiativen und Organisationen mit Transparenten deutlich zu machen, wie breit der Protest ist. Dies ist für uns eine schmerzliche Beschränkung. Sie soll aber deutlich machen, dass wir die Gefährdung durch die Pandemie ernst nehmen“, stellt Stefan Marx, der Geschäftsführer des DGB Ruhr-Mark, klar. mehr…


Freitag 23.10.20, 18:08 Uhr

Aktionen zum Schlachthof Bochum

Im endtation.Kino läuft z.Z. der Film „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit„. Er zeigt wie in der westdeutschen Provinz osteuropäische Leiharbeiter*innen des größten Schweineschlachtbetriebs des Landes ums Überleben kämpfen – und AktivistInnen sich für deren Rechte einsetzen. Nach der letzten Vorstellung am Dienstag, Filmbeginn 18 Uhr laden um ca. 20 Uhr attac & occupy zu einer Diskussion über Aktionen zum Schlachthof Bochum ein: »Die Verhältnisse am Schlachthof Bochum sind ähnlich wie im Film gezeigt: Hier werden rund 400.000 Schweine pro Jahr und über 50.000 Rinder geschlachtet. Der überwiegende Teil der Arbeiter*innen stammt aus Osteuropa und arbeitet unter Werkverträgen. Seit den zweimaligen Coronaausbrüchen unter ihnen im Frühsommer ist auch hier in Bochum die Aufmerksamkeit zu den Verhältnissen gestiegen, jedoch bisher ohne große Veränderungen. mehr…


Donnerstag 08.10.20, 10:37 Uhr

Solidarität mit dem Warnstreik bei der Bogestra

Attac und occupy Bochum erklären sich solidarisch mit den Beschäftigten der Bogestra und unterstützen ihren Warnstreik am 8. Oktober 2020: „Wir unterstützen die Tarifkampagne #tvn2020 von ver.di für gute Arbeit im öffentlichen Nahverkehr. An den Arbeitsbedingungen im Nahverkehr wurde seit 1990 massiv gespart: Der ÖPNV befördert heute 24 Prozent mehr Fahrgäste als noch vor 20 Jahren – und das mit 18 Prozent weniger Personal. Kostendruck und Liberalisierung haben die Arbeitsbedingungen im ÖPNV kontinuierlich verschlechtert: Arbeitsverdichtung und Stress haben zugenommen, der Krankenstand ist entsprechend hoch, und es kommt viel zu wenig neues Personal nach. Das muss sich ändern“, sagt Annette Schnoor von attac Bochum. „In Bochum heißt es, dass die Bogestra auch deshalb keine neuen Fahrer*innen findet, weil sie sich die verfügbaren Wohnungen hier nicht leisten können.“ mehr…


Montag 13.07.20, 17:56 Uhr

Attac-Sommerakademie dieses Mal online

Attac/Occupy Bochum weist auf die diesjährige Attac-Sommerakademie hin: »Im letzten Jahr fand sie noch in Bochum statt, in diesem Jahr gibt es sie als rein digitale Veranstaltung. Durch die Corona-Pandemie hat auch das Motto der diesjährigen Sommerakademie eine unerwartete Aktualität erhalten. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie sich die aktuelle Krise zur Chance für einen grundlegenden Paradigmenwechsel, einen „System Change“ entwickeln kann. Corona zeigt die Schwächen des herrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftssystems wie durch ein Brennglas – auch einer breiten Öffentlichkeit. Ob es um die ausbeuterischen Verhältnisse in der Fleischindustrie geht, der mangelnden Absicherung der Kulturschaffenden und prekär Arbeitenden, die Abhängigkeit der Wirtschaft und Erwerbstätigen vom absatzgetriebenen Konsum, die Bedeutung „systemrelevanter“ Bereiche wie Bildung und Gesundheit. mehr…


Donnerstag 28.05.20, 14:20 Uhr
Eindringliche Aufforderung an OB und Sozialdezernentin:

Notunterkünfte besser vor Corona schützen! 1

Bochumer Vereine, Initiativen und Organisationen aus den Bereichen Soziales, Wohnen und Flüchtlingsarbeit haben einen offenen Brief an Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Sozialdezernentin Britta Anger verfasst. Darin drücken sie ihre große Sorge um die Situation in den Bochumer Not- und Sammelunterkünften für Wohnungslose und Geflüchtete aus. Sie fordern von der Stadt konkrete Maßnahmen, um die untergebrachten Menschen besser vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. „Aus unserer eigenen Arbeit kennen wir die schwierigen und beengten Lebensverhältnisse in den Bochumer Unterkünften genau“, schreiben die 14 Vereine, Netzwerke und Initiativen. Unter ihnen sind der bodo e.V., der Kinder- und Jugendring, die Medizinische Flüchtlingshilfe, die IFAK und PLANB. Unterzeichnet ist der Brief außerdem vom Initiativkreis Flüchtlingsarbeit, in dem sich mehr als 40 Bochumer Organisationen zusammengeschlossen haben. „Unser Eindruck ist, dass bisher nicht genug getan wird, um die untergebrachten Menschen angemessen vor Ansteckung zu schützen und eine Verbreitung des Coronavirus in den Unterkünften zu verhindern“, heißt es in dem offenen Brief weiter.
Gemeinsam fordern die Organisationen acht Maßnahmen, um die die Unterbringungssituation zeitnah und substanziell zu verbessern, „damit notwendige Abstands- und Hygieneregeln überhaupt eingehalten werden können“. Notwendig sei die „konsequente und weitreichende Reduzierung der Belegungsdichte“ durch die Anmietung zusätzlicher Wohnungen und ggf. Hotel- und Herbergskapazitäten. Außerdem müsse die Stadt zeitnah einen runden Tisch einberufen, an dem sich die zuständigen Ämter mit den Trägern der Unterkünfte und der Sozialarbeit über die konkreten Schritte austauschen können. Weiter fordert das Bündnis ein umfassendes Corona-Screening für die Beschäftigten und die untergebrachten Menschen, mehr Unterstützung und eine Erhöhung des Personalschlüssels, um den besonderen Herausforderungen gerecht werden zu können. mehr…


Montag 25.05.20, 16:34 Uhr
In eigener Sache:

Terminkalender

Am vergangenen Samstag gab es eine Aktion der Seebrücke und eine Demonstration von Studierenden. Die Naturfreundejugend startet morgen wieder mit ihren wöchentlichen Terminen. Das Figurentheater Daisy Blau lädt im Juni zu Vorstellungen ein. Attac/Occupy will öffentlich auf die nächste Videokonferenz am nächsten Montag aufmerksam machen. Es gibt also Sinn, unseren Terminkalender wieder zu reaktivieren. Das Bochumer Klimaschutzbündnis  und die Radwende kündigen schon seit längerem ihre Telefonkonferenzen auf ihren Webseiten an. Die Redaktion von bo-alternativ.de bittet darum, uns bei Telefon oder Videokonferenzen mitzuteilen, wo sich Interessierte anmelden sollen. Die bisherigen Hinweise auf regelmäßige Termine bleiben deaktiviert. Mitteilungen bitte an: Redaktion[@]bo-alternativ.de.


Freitag 01.05.20, 21:30 Uhr

Eine ordentlich bunte Kundgebung 2

Das Ordnungsamt der Stadt weigert sich für Demonstrationen eine Ausnahmegenehmigung vom geltenden Versammlungsverbot zu erteilen. Diese Erfahrung mussten mehrere Initiativen und Organisationen in den letzten Tagen machen, als sie eine Demonstration am 1. Mai durchführen wollten. Selbst bei einem gesundheitlichen Sicherheitskonzept, das erheblich mehr Schutz anbot als der übliche Standard in Geschäften oder Baumärkten, argumentiert die Stadt, dass es zu einem unkontrollierten Zusammentreffen mit Passant*innen kommen könne und es keine Ausnahmegenehmigung gibt. Eine Kundgebung vor dem Schauspielhaus mit höchstens 70 Teilnehmenden war das Maximum, das die Stadt zuließ. 70 Teilnehmende waren am Freitagnachmittag bereits 15 Minuten vor dem angekündigten Beginn um 14 Uhr auf dem Platz. Nach und nach sammelten sich dann immer mehr Menschen vor dem Flatterband mit dem der Kundgebungsplatz abgesperrt war. Als mehr Zuschauer*innen als Teilnehmer*innen vor dem Schauspielhaus standen, forderten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes dazu auf: „Bitte weitergehen!“. mehr…


Freitag 01.05.20, 21:29 Uhr
Redebeitrag von Attac/occupy am 1. Mai vor dem Schauspielhaus:

Schließlich steht viel auf dem Spiel

Dieser erste Mai ist ein besonderer. Hoffentlich werden wir den nächsten in besserer Form erleben. Immerhin sind wir auf der Straße, sind zusammen, obwohl wir auf Distanz sind. Zwar sind wir nur wenige, aber wir nehmen trotzdem einigen Platz ein. Wir sind hier, um uns und anderen zu versichern, dass wir auch unter den Maßgaben des Infektionsschutzes, unsere demokratischen Grundrechte der Teilhabe und des Protests einfordern – verantwortungsvoll, aber entschieden. mehr…


Donnerstag 30.04.20, 13:40 Uhr
Kundgebung am 1. Mai vor dem Schauspielhaus

Grundrechte verteidigen und erkämpfen 1

Eine Reihe von Bochumer Initiativen und Organisationen ruft am 1. Mai um 14 Uhr auf dem Platz vor dem Schauspielhaus zu einer Kundgebung auf unter dem Motto „Grundrechte verteidigen und erkämpfen“ – gemeinsam solidarisch. Mit dieser – auf Grund der Corona-Pandemie auf 70 Teilnehmende beschränkten – Kundgebung soll den Versuchen entgegen getreten werden, elementare Grundrechte auch langfristig einzuschränken oder abzuschaffen. Wenn der NRW-Innenminister öffentlich erklärt, dass er kein Verständnis für die Wahrnehmung des im Grundgesetz garantierten Rechts auf Versammlungsfreiheit hat, dann macht das deutlich, dass nicht nur in Ungarn und anderen autoritär regierten Ländern Freiheitsrechte gefährdet sind. Wenn das Grundgesetz die Würde des Menschen für unverletzlich erklärt und die deutsche Regierung nichts unternimmt, um die menschenverachtenden Zustände in den Flüchtlingslagern nicht nur an den Außengrenzen der EU zu beenden, dann verkommt die Verfassung nur noch zu einem unbedeutenden Stück Papier. Und wenn in Bochum Politik und Verwaltung die Coronakrise nutzen, um kleinste Fortschritte bei der örtlichen Bürgerbeteiligung zurückzuschrauben, dann wird deutlich, wie sehr demokratische Errungenschaften auf allen gesellschaftlichen Ebenen gefährdet sind. mehr…


Montag 30.03.20, 13:41 Uhr

Vorschläge zu einer kritischen Online-Lektüre während der allgemeinen Kontaktsperre in der „Corona-Krise“ 2

Wilfried Korngiebel hat für die Initiative attac/occupy einige Lektüre-Tipps zur aktuellen Krise zusammengestellt, die sicherlich auch für weitere Leser*innen interessant sind: »In den linken und alternativen Bewegungen wird immer noch zu wenig über die ökonomischen und politischen Dimensionen der „Corona-Krise“ diskutiert und beratschlagt. Auch im Bochumer Raum hat es bislang nur recht wenige Ausnahmen gegeben. So sind auf www.bo-alternativ.de etwa von Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt (gegen städtische „Notstands-Gremien“) oder von Norbert Hermann (gegen die Abwälzung der sozialen Folgen „nach unten“) dankenswerterweise Interventionen in die lokale Öffentlichkeit gestartet worden. Die Wirtschaftskrise begann schon vor der „Corona-Krise“ und wird nun durch letztere noch verstärkt. Führende hegemoniale Wirtschaftswissenschaftler haben sich inzwischen zu Wort gemeldet. So forderte Hans-Werner Sinn im „Handelsblatt“ vor einigen Tagen eine „Corona-Ökonomie“:
https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-wie-eine-corona-oekonomie-aussehen-muss/25642468.html?ticket=ST-313696-THGtNsYmXYgIdmzbPTty-ap4 mehr…


Sonntag 29.03.20, 15:49 Uhr
Der „Housing Action Day“ in Bochum

Wohnraum darf keine Ware sein

So oder so ähnlich wie auf dem Bild hätte die Parade zum europaweiten „Housing Action Day“ am 28.03.2020 in Bochum aussehen sollen. „Doch durch die Corona-Krise kam dann alles ganz anders“ so das Netzwerk ‚Stadt für Alle‘: „Unsere Parade wurde zu einem Fototermin. Dennoch halten wir an unseren Forderungen fest: Wohnraum darf keine Ware sein und das mehrheitlich kommunale Bochumer Wohnungsunternehmen VBW muss auf gemeinwohlorientierte Ziele verpflichtet werden.“
mehr…

Mittwoch 04.03.20, 07:21 Uhr

Von Krise zu Krise – Wie hat sich die Gestalt des Kapitalismus verändert?

Attac und Occupy laden am Mittwoch, den 11. März um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einem Vortrag von Thomas Sablowski ein zu Thema „Von Krise zu Krise – Wie hat sich die Gestalt des Kapitalismus verändert?“: »Seit 2008/09 berichten die westlichen Leitmedien über Staatsschulden- und Währungskrisen. Folgen wir der herrschenden Meinung, dann handelt es sich bei diesen um vorübergehende Krisen. Die Währungspolitik der Zentralbanken deutet jedoch aktuell darauf hin, dass man eine neue ‚Superkrise‘ erwartet. Es stellt sich die Frage, ob sich die kommende Krise auf mehreren Ebenen abspielen wird, nämlich als Zusammenspiel von ökonomischer, ökologischer und möglicher politischer Hegemoniekrise. Thomas Sablowski ist Politologe und Referent für Politische Ökonomie der Globalisierung am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac & Redakteur der Zeitschrift LuXemburg.


Mittwoch 26.02.20, 15:46 Uhr

Mobilität im digitalen Wandel

attac, occupy und Radwende laden für Dienstag, den 3. 3. um 19 Uhr zu einer Informations – und Diskussionsveranstaltung mit Timo Daum ein.  Das Thema ist der Digitale Wandel in der  Mobilität: »Die Städte des Ruhrgebiets benötigen eine zügige Emissionswende, wenn sie die Pariser Klimaziele zur Begrenzung der Erderhitzung einhalten wollen. Größtes Potenzial hat neben der Gebäudeenergie der Verkehr, dessen Emissionen durch den immer noch wachsenden Autoverkehr weiter steigen. In Umfragen bekunden die Bürger*innen , dass sie auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen würden, wenn die Bedingungen sich verbessern würden. mehr…


Donnerstag 20.02.20, 08:05 Uhr

attac und Occupy bündeln ihre Kräfte

attac und Occupy Bochum werden demnächst ihre Treffen gemeinsam abhalten. Die Gruppen treffen sich zukünftig jeden ersten und dritten Montag im Monat um 19 Uhr im Botopia, Griesenbruchstraße 9. Da man sich politisch und inhaltlich ohnehin auf gleichen Pfaden befinde, mache es mehr Sinn, gemeinsam mit mehr Aktiven zu arbeiten, als weiterhin als einzelne Gruppen und parallel. Darüber waren sich die Teilnehmer*innen des ersten gemeinsamen Treffens am 17. Februar 2020 einig. mehr…


Freitag 06.12.19, 12:34 Uhr

Alle Krisen haben etwas Gemeinsames

Am Mittwoch, den 11. Dezember, um 19.00 Uhr lädt die Occupy-Initiative im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung mit Robert Schlosser zum Thema „Alle Krisen haben etwas Gemeinsames“ ein: »Seit 2008/09 berichten die westlichen Leitmedien über Staatsschulden- und Währungskrisen. Folgen wir der herrschenden Meinung, dann handelt es sich bei diesen um vorübergehende Krisen. Die Währungspolitik der Zentralbanken deutet darauf hin, dass man eine neue ‚Superkrise‘ erwartet. In Massenmedien und Fachmagazinen wird bereits vor einer kommenden Wirtschaftskrise gewarnt. Der Referent wird deshalb einen historischen Überblick über Konjunktur- und Krisenzyklen seit 1825 geben und herausstellen, was allen Krisen gemeinsam ist und was sie voneinander unterscheidet. Hierbei sollen auch Möglichkeiten und Grenzen von Staatsinterventionen in die „freie Marktwirtschaft“ aufgezeigt werden. Und nicht zuletzt geht es um die Zuverlässigkeit von Wirtschafts- und Krisenprognosen: Was kann man mit Sicherheit voraussagen und was nicht? mehr…


Sonntag 10.11.19, 07:47 Uhr
Von Krise zu Krise

Vortrag von Thomas Sablowski fällt aus

Die geplante Veranstaltung der Occupy-Initiative „Von Krise zu Krise: Wie hat sich die Gestalt des Kapitalismus verändert?‘ am Mittwoch, den 13. November 2019 mit Thomas Sablowski fällt aus gesundheitlichen Gründen aus und wird zu einem späteren Termin nachgeholt.

Dienstag 05.11.19, 20:28 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Dr. Thomas Sablowski

Von Krise zu Krise: Wie hat sich die Gestalt des Kapitalismus verändert?

Die Veranstaltung fällt aus gesundheitlichen Gründen aus und wird zu einem späteren Termin nachgeholt.
Am Mittwoch, den 13. November 2019 lädt die Bochumer Occupy-Initiative um 19.00 Uhr in den Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung im Raum 6 ein. Dazu schreibt sie: »Seit 2008/09 berichten die westlichen Leitmedien über Staatsschulden- und Währungskrisen. Folgen wir der herrschenden Meinung, dann handelt es sich bei diesen um vorübergehende Krisen. Die Währungspolitik der Zentralbanken deutet darauf hin, dass man eine neue ‚Superkrise‘ erwartet.

Schon beim letzten Mal wurde klar, dass die sozialen Folgen der Krise einem bestimmten Muster folgen: die Kosten und Lasten werden „nach unten“ abgewälzt. mehr…


Mittwoch 09.10.19, 21:34 Uhr
Auftakt der Reihe „Die kommende Krise“ mit Dr. Jürgen Leibiger

Vor der nächsten Krise oder schon mitten drin?

Die Bochumer Occupy-Initiative startet am Mittwoch, den 16. Oktober eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Die kommende Krise“. Der Vortrag von Dr. Jürgen Leibiger um 19 Uhr im ver.di Haus, Universitätsstr. 76 hat den Titel „Vor der nächsten Krise oder schon mitten drin?“ In der Ankündigung schreibt Occupy: »Seit 2008/09 berichten die westlichen Leitmedien über Staatsschulden- und Währungskrisen. Folgen wir der herrschenden Meinung, dann handelt es sich bei diesen um vorübergehende Krisen. Die Währungspolitik der Zentralbanken deutet darauf hin, dass man eine neue „Superkrise“ erwartet. mehr…


Montag 04.03.19, 08:41 Uhr

China – Was jetzt?

Die Bochum occupy Initiative lädt am Montag, den 11. März um 19 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung mit Peter Franke und Wolfgang Schaumberg zur aktuellen Situation in China ein: »Sind die Arbeitskämpfe in China, die Soli-Aktionen von Studierenden und Nichtregierungsorganisationen eine Bedrohung für die chinesische Regierung bzw. für die Kommunistische Partei in China? Seitdem Xi Jinping 2012 die Führung der Partei übernommen hat, diszipliniert er Land und Partei und baut sich eine unumschränkte Machtposition auf. Die materiellen Lebensbedingungen haben sich für die Mehrheit der Bevölkerung verbessert, aber gleichzeitig wird offiziell zugegeben, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Es gibt mehr Arbeitskämpfe und Soli-Aktionen, gegen die hart vorgegangen wird, wenn sie die Herrschaft der KP in Frage stellen. Die Wachstumsrate sinkt und ist so niedrig wie zuletzt vor 28 Jahren. Können Rieseninvestitionsprogramme im Land und massive wirtschaftliche Expansionsbestrebungen ins Ausland einen weiteren Rückgang des wirtschaftlichen Wachstums stoppen? mehr…