Folgende Containerladedaten :
1. Container Mittwoch 14.7.2004 10 Uhr Dortmunder Lager
2. Container, Mittwoch 14.7.2004 14 Uhr """"""""""""",
Ladezeiten 3-4 Stunden jeweils
Es kann sein, dass der zweite Container noch nach Gelsenkirchen fahren muss, falls die Menge Hilfsgüter im
Do Lager nicht ganz ausreicht.
3. Container Freitag 16.7.2004 12 Uhr im Lager Gelsenkirchen
Es kann auch sein, dass der 3. Container erst nach Dortmund fahren muss, wenn dort noch größere Restmengen
Hilfsgüter zu verladen sind, und dann erst nach Gelsenkirchen. -
4. Container Freitag 16.7. 14 Uhr im Lager Gelsenkirchen.
Die Container 5+6 sollen am Samstag ab 9 Uhr geladen werden.
Alle Container werden am 23.07. mit "ALEMANIA EXPRESS" verschifft und kommen am13.08. in Havana an
MfG
Klaus Piel
Lager Dortmund
Hoesch-Thyssen
PKW : vom Borsigplatz als großer Ring in die Oesterholzstraße fahren Richtung Norden und entlang den
Straßenbahnschienen; durchfahren am Endpunkt der Straßenbahnlinie; dann nach 50 Metern am Schiebesperrtor
bei der rechtsseitigen Werkswache melden; man gibt sich als Cubahilfe-Zuarbeiter beim Werksschutz aus. Auf dem
internen Werksgelände stur geradeausfahren und nach ca.300 Metern in der leichten Linkskurve halbrechts einbiegen;
über ein Zuggleis fahren (trotz evtl. Durchfahrtsverbot); nach 50 Metern links durch eine Hallenschlucht fahren.
Hinter dem linken Gebäude erblicken die ankommenden Helfer den offenen Platz und die kleine HCH-Halle .
LKW : auf der Schnellstraße B236 die Abfahrt Dortmund Scharnhorst benutzen. An der Abfahrt im Ampelkreuzungspunkt
über die Straße Rüschebrinkstraße hinüber fahren. Es erscheint eine Eisenbahnbrücke
mit großer Hinweistafel Thyssen. Den Kontrollpunkt auf dem Thyssengelände passieren. Auf dieser Straße
: Springorumstraße immer geradeaus fahren. An dem kleinen Fußgängerübergang rechts fahren
und das kleine Werkstor links liegen lassen. Auf dieser Straße gerade aus , siehe dann unter PKW.
einen Stadtplan gibt es hier <http://www.stadtplan.net/LRF404035>
Lager Gelsenkirchen Am Stadthafen 12-16 45881 Gelsenkirchen auf dem Werksgelände der Firma Seppelfricke einen
Stadtplan gibt es hier <http://www.stadtplan.net/LRF405725> oder unter www.cubahilfe.de-----Aktuelles
das Lager befindet sich hinter den Toren 8 & 9
der Eingang ist an der Rampe links vor den Toren
Empfänger in Cuba:
Unterstützt wird diesmal das zweitgrößte Krankenhauses in Pinar del Rio, das Hospital Provincial
León Cuervo Rubio, durch Lieferung von nicht ausreichend vorhandenen Krankenhausbetten und Ersatz zahlreicher
schrottreifer Exemplare sowie durch Lieferung von Matratzen, Rollstühlen, Gehhilfen, Rollatoren, Toilettenstühlen,
Untersuchungsliegen, Mobiliar für den Lehrbetrieb des Krankenhauses, Küchen etc.
Das Krankenhaus hat 375 Betten, Schwerpunkt Chirurgie und Innere Medizin
Es besteht aktuell ein großer Bedarf an mindestens 150 neuen/neuwertigen Betten . Daneben wird auch eine
Grundausstattung an kaum vorhandenen Gehhilfen, Rollstühlen, Gehwagen, Toilettenstühlen, Infusionsständern,
Untersuchungsliegen, Kitteln, OP- Tischen, Rehaartikeln u.ä. dringend benötigt.
Einige Worte zu unserer Organisation ( siehe auch www.cubahilfe.de):
HCH wurde 1995 gegründet, die Eintragung ins Vereinsregister und die Anerkennung als mildtätiger Verein
( s. HCH-Antrag 2000) erfolgte Anfang 1996. Bis heute haben wir 51 Überseecontainer nach Cuba mit Spendengütern
v.a. für Projekte in der Provinz Holguin und Pinar del Rio geschafft. Hier verfügen wir über ausgezeichnete
Kontakte zu allen wichtigen medizinischen und administrativen Strukturen nicht zuletzt auch durch die ständige
Präsenz von HCH Mitgliedern auf Cuba. Es wurden bisher neben eigenen Projekten v. a. Projekte mit dem Land
NRW, dem BMZ, der Stadt Dortmund und der Deutschen Botschaft in Havana realisiert
In Bochum besteht ein guter Kontakt zu der Firma Schlaraffia, die uns bereits im letzten halben Jahr mehr als 200
gute Matratzen gespendet hat und uns auch weiterhin fördern möchte. Weitere gute Kontakte zu Krankenhäusern,
Arztpraxen und Sanitätshäusern garantieren einen ständigen kräftigen Zufluss an Betten, medizinischer
Einrichtung und Hilfsmitteln.
Unsere 2 Lager umfassen im Augenblick ca. 700 Quadratmeter, nur um einige logistische Daten zu nennen. Das Dortmunder
Lager ist voll, das neue Lager in Gelsenkirchen wurde gerade bezogen und hat soeben die erste LKW Ladung aufgenommen.
Derzeit realisieren wir unter anderem zusammen mit dem MINSAP in Havana und dem Nationalen Endokrinologischen Institut
auf der einen und der World Diabetes Foundation , Krogshoejvej 31,DK 2880 Bagsvaerd Denmark, email: contact @
worlddiabetesfoundation.org auf der anderen Seite die Errichtung zentraler Diabetespolikliniken in jeder cubanischer
Provinz, ein Projekt über insgesamt ca. 400.000 ¬. Ein solches Projekt ist für uns organisatorisch
und medizinisch möglich, weil ca. ein Drittel der HCH- Mitglieder ärztlich tätig ist und so ein
hoher fachlicher Standard und ein großer humanitärer Einsatz möglich ist, letzteres natürlich
auch bei den Nichtärzten.
Das Transportproblem: Bestand bis Ende 1997 ein recht regelmäßiger Containertransport durch die cubanische
Containerlinie Coral von Bremen aus, mussten wir 1998 und 1999 Hilfsgütercontainer über Antwerpen durch
sporadisch eintreffende Containerschiffe abwickeln. Die Cubaner übernahmen die Kosten ab dem europäischen
Seehafen, wir hatten die Kosten für unser Lager, den Landtransport bis zum Seehafen und die Hafengebühren
zu tragen. Diese Möglichkeit ist seit 1999 vollständig zum Erliegen gekommen, so dass wir uns um die
Finanzierung unserer Container komplett selbst kümmern müssen. Der günstigste Preis ist derzeit
bei Verschiffung über die Rheinschifffahrt ( Lager-Duisburg via LKW, dann weiter per Lastkahn nach Rotterdam)
und dann weiter nach Havana (und Santiago) zu erzielen. Ca. 3000 Euro kostet derzeit der Transport eines Containers
bis Havana . Diese Transportkosten sind für unsere Organisation, die sich auch um den Kauf medizinischer Geräte,
Ersatzteillieferungen etc. kümmern muss, absehbar nicht finanzierbar. Mit der Entzollung gibt es , wie auch
die Vergangenheit und unser gerade abgeschlossener Besuch gezeigt hat, in Cuba keine Probleme. Den Landtransport
von Havana nach Pinar würden wir mit unseren cubanischen Partnern übernehmen.