Adenauer & BND


Sonntag 09.10.22, 20:14 Uhr
Update mit dem Link zum Film

Im Ersten: „Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte“ 2

Der Film ist in Netz zu finden unter.

Am morgigen Montag, den 10.10. läuft um 23.20 Uhr in der ARD eine Dokumentation über den dem Kanzleramt von Konrad Adenauer unterstelltem Bundesnachrichtendienst. „Der Film zeigt schonungslos neue, erschreckende Erkenntnisse aus der Forschung in den Archiven des Bundesnachrichtendienstes. In keiner anderen bundesdeutschen Organisation oder Behörde wurde in dieser Konsequenz an nationalsozialistischen Vorstellungswelten festgehalten und somit auch der Boden für rechtsextremistisches Gedankengut kontinuierlich genährt“, kündigt die ARD an. Der BND hatte außerdem nachweislich und verbotener Weise für Konrad Adenauer u. a. die SPD und FDP ausspioniert. Dr. Ralf Feldmann hatte in einer Bürgeranregung gefordert, dass der Konrad-Adenauer-Platz in Bochum nicht länger nach dem ehemaligen Kanzler benannt sein soll.

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Donnerstag 18.08.22, 17:20 Uhr

Verfassungsbruch ist für den Bochumer Rat o.k.

Der Hauptausschuss des Bochumer Rates ist dem gängigen Verhalten der Bochumer Kommunalpolitik auch gestern treu geblieben und hat demonstriert, dass bürgerschaftliches Engagement demotiviert werden soll. Amtsrichter a.D. Dr. Ralf Feldmann hatte eine nach der Gemeindeordnung vorgesehene Bürgeranregung eingereicht, dass der Konrad Adenauer Platz umbenannt wird. Der Hintergrund: Der Historiker Professor Klaus-Dietmar Henkeke hatte dokumentiert, dass Adenauer nicht nur Nazi-Größen in Spitzenpositionen in Westdeutschland gebracht hat, sondern auch verfassungswidrig seine politischen Gegner:innen hat ausspionieren lassen.

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Montag 11.04.22, 11:41 Uhr
Nach Enthüllungen über jahrelanges Ausspionieren der Opposition

Umbenennung des Konrad-Adenauer-Platzes 6

Unter der Überschrift „Das deutsche Watergate“ berichtete die Süddeutsche Zeitung über jahrelanges Ausspionieren der SPD durch die Adenauer-Regierung. Ralf Feldmann nimmt diese Enthüllungen zum Anlass für einen offenen Brief an den Oberbürgermeister und den Rat der Stadt mit der Forderung nach Umbenennung des entsprechenden Platzes in unserer Stadt: »wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ließ Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik, die SPD, seine demokratische Opposition, fast zehn Jahre lang durch die „Organisation Gehlen“ und nachfolgend durch den Auslandsgeheimdienst BND ausspionieren. Dazu hat der Historiker Klaus-Dietmar Henke nun nicht nur in Akten der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung harte Beweise gefunden. Henke ist Sprecher der unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND. Die Forschungsergebnisse sollen im Mai in einem Buch veröffentlicht werden.

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