Die Stadtteilgewerkschaft “Solidarisch in Stahlhausen” weißt auf 2 neue Veranstaltungen im Viertel hin: eine kostenlose wöchentliche Beratung im Stadtteiltreff “Alte Post” und eine Selbstvorstellung am 7. 12. in der Zanke.
Am Freitag, dem 22. November 2024 lädt Religionsfrei im Revier um 19 Uhr zu einer Nudelmesse im Treffpunkt „Zanke“ (Westring 41, Bochum) ein. Eine Nudelmesse ist eine köstliche Veranstaltung, bei der dem Fliegenden Spaghettimonster gehuldigt wird. Das Fliegende Spaghettimonster ist die Gottheit einer im Januar 2005 vom US-amerikanischen Physiker Bobby Henderson begründeten Religionsparodie. Ihre Glaubenslehre beabsichtigt eine reductio ad absurdum der herrschenden Religionslehren.
Die VVN/BdA führt am kommenden Dienstag, den 19.11 (Beginn 19 Uhr) in der Zanke eine Lesung mit der Autorin Nicole Kaczmarek durch, bei der es um die Begriffe “Asoziale” und “Berufsverbrecher” gehen soll. Die Autorin schreibt zum Inhalt: »Seit Jahrhunderten werden diese Menschen von Kirche und Staat sanktioniert. Eine Erfindung der Nazis sind sie nicht, wie viele denken. Aber sie nutzen diese Begriffe schamlos für ihre Zwecke aus, um so viele Menschen wie möglich bewusst zu verschleppen, zu foltern, durch Zwangsarbeit endgültig zu vernichten. Die Definition wurde durch die Nazis beliebig erweitert. Niemand protestierte dagegen.
Im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024 wird es in drei Ruhrgebietsstädten um die Geschichte und Erneuerung einer Jugendbewegung gehen – am 15.11. in der Zanke in Bochum: »Hashomer Hatzair wurde 1913 gegründet und ist eine sozialistisch-zionistische Jugendbewegung. Sie setzt sich für Freiheit, Gleichberechtigung, Frieden und Solidarität ein.
Am Donnerstag, den 7.11. ist Tobias Ginsburg um 19 Uhr im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus zu Gast in der Zanke, Westring 41. Sein Thema: “Brennende Brandmauern. Von neuen Faschisten, altem Hass und der Mitte der Gesellschaft.” Wikipedia schreibt über Ginsburg u. a.: »2021 erschien Ginsburgs Buch Die letzten Männer des Westens. Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats, eine weitere literarische Undercoverreportage.[18] Anderthalb Jahre lang recherchierte Ginsburg dafür unerkannt in der rechtsextremen Szene Deutschlands, Polens und in den USA, um die Verbindung von rechtsextremer Ideologie mit „Männlichkeitswahn“, Antifeminismus, Frauen- und Queerfeindlichkeit zu beleuchten und verstehen.[19]
Am Donnerstag, den 31.10. stellt Andreas Stahl ab 19 Uhr in der Zanke, Westring41 das von ihm herausgegebene Buch “Probleme des Antirassismus” vor. Die Ankündigung: »Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Schon seit einigen Jahrzehnten widmen sich verschiedene Disziplinen ausgiebig der Rassismusanalyse. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie „Critical Whiteness“, dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind.
Am Donnerstag den 24.10. um 19 Uhr in der Zanke referiert Kristin Platt im Rahmen der Aktions- und Bildungswochen gegen Antisemitismus zum Thema „Holocaust – kein Begriff einer Debatte. Über Namen, Anerkennung und Relativierungen“.Kristin Platt ist Professorin an der RUB und leitet das dortige Institut für Diaspora- und Genozidforschung. Im Juli 2024 ist ein sehr umfangreiches Buch (776 Seiten) von ihr erschienen mit dem Titel: “Die Namen der Katastrophe – »Holocaust« und »Shoah« als sprachliche und soziale Zeichen”. Der Verlag des Buches schreibt:
Am Freitag 18.10 findet das Café Azadí nicht im Sozialen Zentrum statt, sondern in der Zanke (Westring 41). Gemeinsam mit dem Sause Brause Tresen der Zanke und dem Solibündnis Rojava veranstaltet das Café eine Lesung zu dem Buch “Wir wissen was wir wollen”. Die Türen der Zanke werden um 18.30 Uhr geöffnet. Es gibt “Küche für Alle” und um 19:30 Uhr geht es weiter mit einer aktuellen Analyse der politischen Lage und der Lesung zum Buch gemeinsam mit den Herausgeberinnen.
Die VVN-BdA Bochum lädt im Rahmen der nächsten Mitgliederversammlung am Samstag, 19. Oktober 2024 um 11:00 auch alle Menschen, die die VVN-BdA Bochum und ihre Arbeit kennen lernen möchten, in der ZANKE am Westring 41 ein.
»Wir wollen uns ganz ungezwungen treffen, damit wir die Möglichkeit haben, uns über die Arbeit der VVN-BdA Bochum, eure und unsere Ideen und Anregungen auszutauschen.
Die Zanke am Westring 41 bietet im Oktober wieder ein umfangreiches und interessantes Programm an. Schwerpunkt sind vier Veranstaltungen im Rahmen der Aktions- und Bildungswochen gegen Antisemitismus: Am 10.10. um 19 Uhr gibt es einen Vortrag von Anastasia Thikomirova zum Thema „Antisemitismus in emanzipatorischen Bewegungen seit dem 7. Oktober 2023“. Am Sonntag, den 13. 10. um 18 Uhr findet ein Vortrag und Gespräch mit Ori aus Tel Aviv statt über die “Auswirkung des 7. Oktober und die Themen, die den israelischen Alltag bestimmen.“
Die VVN-BdA Bochum lädt zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema: „Bezahlkarte für Geflüchtete“ am 24. September 2024 um 19:00 in die Zanke ein. Als Referentin dazu konnte Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, gewonnen werden.
In der „Lokalzeit Ruhr“ kritisierte Birgit Naujoks die Bezahlkarte für Schutzsuchende in ihrer Zielrichtung als ein „diskriminierendes Instrument“, das Sanktionsmöglichkeiten vorsehe und die Selbstbestimmung der Betroffenen bei der Verwendung der ihnen zustehenden Sozialleistungen einschränke. Die Entscheidung über die Einführung der Bezahlkarte in Nordrhein-Westfalen werde voraussichtlich bei den Kommunen liegen. Es stehe zu befürchten, dass manche Kommunen alle geplanten Einschränkungsmöglichkeiten nutzen, um Schutzsuchende zusätzlich zu drangsalieren.
Die antifaschistische Linke lädt am Donnerstag, den 29. 8. um 19 Uhr zu einer Lesung mit Jakob Springfeld in der Zanke, Westring 41 ein: »Gemeinsam mit dem Journalisten Issio Ehrich hat der Zwickauer Klima- und Antifaaktivist Jakob Springfeld ein Buch geschrieben. „Unter Nazis“ ist seine Geschichte, die Geschichte einer Zerreißprobe. Es geht um die harte Realität, auf die junge Antifaschist*innen in Städten wie Zwickau stoßen – um Drohungen, um Gewalt, um Angst. Es geht aber auch darum, dass selbst solche Städte zu progressiven Keimzellen werden können.
Die Antifaschistische Linke Bochum lädt am Freitag, den 14.6. um 19 Uhr in der Zanke, Westring 41 zu einer Veranstaltung ein: »Am Tag des Beginns der Fußball-EM der Männer möchten wir dem allgemeinen nationalistischen Freudentaumel einen kritischen Input entgegenhalten. Fußball dominiert die Gesellschaft in Deutschland, wie kein anderer Sport. Er begeistert, verbindet und beschäftigt Millionen, aber schafft auch Räume der Ausgrenzung. Um sich einen Überblick über diese hässliche Seite dieses Milliardengeschäfts zu verschaffen, präsentiert an diesem Abend die „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW“ ihre Zahlen. Im Anschluss schauen wir uns ein konkretes Fallbeispiel aus unserer Region an.«
Die VVN-BdA Bochum lädt für Dienstag, 11.06.2024 um 19:00 zu einem Vortragsabend mit Bernhard Trautvetter (Foto) in die Zanke, Westring 41 ein: »Die Militarisierung Deutschlands begegnet uns täglich in den neuesten Schlagzeilen: Sind wir kriegstüchtig und kriegsbereit? Nein! Wir brauchen mehr Waffen, wir brauchen die Atombombe, wir haben keine funktionierenden Bunker.
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe “Der Kampf gegen Rechts damals und heute geht es am Dienstag, den 4. 6. um 19:00 Uhr in der Zanke um das Thema “Antifa Speed Organizing!”: Immer wieder bekommen auch wir Anfragen von Menschen die sich antifaschistich engagieren möchten. Eine direkte Einbindung in politische Gruppen gestaltet sich jedoch leider oftmals knifflig. Doch gerade in einer Universitätsstadt wie Bochum tummeln sich viele motivierte, stabile Menschen, die bisweilen bereits in Zusammenhängen oder andernorts aktiv waren.
Am Mittwoch, 5. Juni 24 ab 19:30 bietet die Vereinigung der Verfolgten das Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Kreisvereinigung Bochum, ein offenen Informations- und Austauschtreffen in der ZANKE, Westring 41, 44787 Bochum an.
Die Rojava Solidarität Bochum lädt am 31. Mai zu einem Weintasting in die Zanke ein. Es werden Rot- und Weißweine aus sozialen und linken Winzereien verköstigt. Bei netter Musik, kleinen Knabbereien und natürlich leckeren Weinen, wird es neben Informationen zu den jeweiligen Winzereien auch einen kurzen Einblick in die aktuelle Situation in Kurdistan geben.
In der Reihe “Antifaschismus Jetzt! Der Kampf gegen Rechts damals und heute” findet am Freitag, den 24. Mai ab 19 Zgr in der Zanke, Westring 41 eine Lesung mit Jakop Springfeld statt. Die Ankündigung: »Gemeinsam mit dem Journalisten Issio Ehrich hat der Zwickauer Klima- und Antifaaktivist Jakob Springfeld ein Buch geschrieben. „Unter Nazis“ ist seine Geschichte, die Geschichte einer Zerreißprobe. Es geht um die harte Realität, auf die junge Antifaschist:innen in Städten wie Zwickau stoßen – um Drohungen, um Gewalt, um Angst.
Am Freitag, den 17. Mai findet in der Zanke, Westring 41 um 19 Uhr ein Vortrag von Bernd Langer statt. Die Einladung: »Ausgehend von der bolschewistischen Machtergreifung in Russland 1917 und dem Aufstieg des italienischen Faschismus, behandelt der Vortrag die Entstehung von Faschismus und Antifaschismus bis zur heutigen Antifa. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung in Deutschland. Hier tritt mit der Abwehr des Kapp-Putsches 1920 zum ersten Mal eine Einheitsfront gegen die radikale Rechte in Erscheinung.