Archiv für den Tag: 14. März 2019


Donnerstag 14.03.19, 19:44 Uhr
Friederike Habermann: Für ein selbstbestimmtes Leben im Miteinander

Grenzen Queeren

Die Linke Liste an der Ruhr Uni lädt im Rahmen der Frauenkampftage am Freitag, den 22.März um 19.00 Uhr im Blue Square, Kortumstr. 90, zu ein Veranstaltung mit Friederike Habermann zum Thema: „Grenzen Queeren“ein: »Queerfeminismus richtet sich gegen jede Art von Zuschreibungen als immer schon gewaltförmigen Prozess. Denn diese entstehen durch Grenzziehungen. Der Kapitalismus, so beschreiben Raj Patel und Jason Moore in ihrem Entwertung(2018), hat nicht einfach Grenzen, er existiert erst durch Grenzen. Letztendlich geht es darum: Was hat Wert und wer ist wertvoll – und was und wer nicht. Queering sowohl auf Identität als auch auf den materiellen Kontext zu beziehen, ermöglicht eine Gesellschaft jenseits von sexistischen und rassistischen Zuweisungen sowie eine Gesellschaft, die scheinbar gerechten Tauschbeziehungen wirklich selbstbestimmtes Leben im Miteinander entgegensetzt.«


Donnerstag 14.03.19, 18:38 Uhr

Die VBW und soziale Verantwortung?

Die Soziale Liste hält die Kritik des Mietervereins an der VBW für mehr als berechtigt. „Die soziale Verantwortung der VBW ist nur noch mit der Lupe zu erkennen“, so Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste. Weiter erklärt die Soziale Liste: »Die erneuten Mieterhöhungen auf den „maximal zulässigen Wert“ bringen zahlreiche Mieter in ernsthafte Probleme. Dies umso mehr, weil für eine größere Anzahl an Wohnungen in der sogenannten Flüssesiedlung auch die Nebenkosten durch die Fremdvergabe der Unterhaltsreinigung (Flurreinigung) um 120 €/jährlich gestiegen sind. In einigen Fällen (Hartz-V-Bezug) befürchten Mieter aufgrund der Erhöhungen Probleme mit dem Jobcenter zu bekommen. mehr…


Donnerstag 14.03.19, 11:21 Uhr

Immer extremere Arbeitszeiten

Das Ruhrgebiet verzeichnete im vergangenen Jahr 6,88 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland. Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr – und 37 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG Ruhrgebiet beruft sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. NGG-Gewerkschaftssekretär Adnan Kandemir spricht von einer „starken Bilanz – die jedoch nur mit dem starken Engagement der Beschäftigten überhaupt möglich ist“.   Allein in Bochum beschäftigt das Gastgewerbe nach Angaben der Arbeitsagentur rund 6.300 Menschen. „Allerdings fehlen hier zunehmend Fachkräfte – auch, weil die Branche ein waschechtes Image-Problem hat“, ist Kandemir überzeugt. Ein Hauptgrund: immer extremere Arbeitszeiten. Zwar gehöre das Arbeiten am Abend oder am Sonntag für Hotelfachleute und Kellner fest zum Job. „Aber in den vergangenen Jahren sind die Schichten deutlich länger und die Erholungszeiten kürzer geworden. Das macht nicht jeder ewig mit“, so der Gewerkschaftssekretär. mehr…


Donnerstag 14.03.19, 09:33 Uhr
Fridays For Future Demonstration am Freitag, den 15. 3., 12 Uhr, HBF

March now – or swim later!

In einem Aufruf für die morgige Fridays For Future Demonstration heißt es: »Am 15.03. wird Bochum Teil des größten globalen Klimastreiks, den die Welt bisher gesehen hat. In über 1300 Städten in 98 Länder gehen Schüler*innen, Studierende, Eltern, Wissenschaftler*innen, Engagierte und viele mehr auf die Straße, um ein Zeichen gegen die untätige und unfähige Politik zu setzen. Wir fordern unter anderem die sozial-ökologischer Transformation unserer Gesellschaft – heißt: Energie-, Wärme- und Verkehrswende! Den Einstieg in eine Postwachstumsgesellschaft. Es gibt schlicht kein ewiges Wachstum auf einem endlichen Planeten. mehr…


Donnerstag 14.03.19, 08:37 Uhr

Klimatresen & KryptoParty!

Am Samstag, den 16. März lädt die Klimavernetzung Ruhr ab 17 Uhr zum monatlichen Klimatresen in das  Soziale Zentrum ein: »In Kooperation mit den Expert*innen von SpaceLeft dreht es sich dieses Mal um das Thema sichere Kommunikation, Verschlüsselung und alles was sonst noch für den (aktivistischen) Alltag benötigt wird. Also schnappt euch eure Handys, Tablets und Laptops, um eure Geräte bei dem ein oder anderen Getränk etwas sicherer zu machen oder einfach nur besser bedienen zu können. Wir wollen den Abend auch nutzen um den globalen Klimastreiktag vom Vortag zu reflektieren. Außerdem ließe sich die Zeit ebenfalls nutzen, um gemeinsam Transparente und Ideen vorzubereiten für den Sternmarsch in den vom Braunkohleabbau bedrohten Dörfern. Auch dieses Mal wird es wieder wunderbare vegane KüfA (Küche für alle) geben.«