Am Dienstag, den 31. März findet um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum ein Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Publizisten und Antifa-Experten Volkmar Wölk statt. Anlass für diese Veranstaltung ist die Ankündigung des Duisburger Friedensforums, die Querfrontband „Die Bandbreite“ auf dem Ostermarsch auftreten zu lassen. Volkmar Wölk wird darstellen, welche Versuche es gibt, die Friedensbewegung nach rechts zu öffnen. Die Duisburger Band Bandbreite spielt hierbei mit einigen nach rechts offenen Montagsmahnwachen eine aktive Rolle. Den Schwerpunkt im Vortrag wird die Rolle von Jürgen Elsässer und sein Zeitungsprojekt Compact bilden. Es ist ein weiter Weg von Elsässers Leitung des “Kommunistischen Bundes†zum informellen Chefideologen der Antideutschen und schließlich zum bekennenden Fan der AfD. Das “Volk†ist inzwischen die zentrale Kategorie in der Strategie des Jürgen Elsässer. Sein Denken knüpft direkt an die Abendland-Ideologie der “Konservativen Revolution†an. VeranstalterInnen sind das Friedensplenum, der Freiraum, die VVN-BdA und die DGB-Jugend.
Mittwoch 25.03.15, 15:46 Uhr
Quizfrage: Wie viele Mitglieder der Deutschen Friedensgesellschaft (heute DFG/VK) erhielten den Friedensnobelpreis? Und wieviele starben als NS-Opfer?
Hätte es einen Holocaust geben können ohne Krieg? Sind Holocaust, Faschismus und Krieg trennbar?
Bonusfrage: Wurden mehr Verbrechen begangen, weil (Nürnberger) Gesetze befolgt oder weil Gesetze gebrochen wurden?
Vielen Dank für diese Veranstaltung, jedenfalls.
Und als Jokerfrage ohne die Möglichkeit einer richtigen Antwort:
Ist es dümmer, aus den falschen Gründen gegen Krieg zu sein oder aus den richtigen Gründen für Krieg?