Rosa Luxemburg
Club

Dortmund/Bochum
 
Programm
Januar - April
2001
 
 

Der Rosa-Luxemburg-Club Dortmund/Bochum
 
Der Rosa-Luxemburg-Club Dortmund/Bochum hat sich im Spätsommer letzten Jahres gegründet und im September bis Dezember seine ersten Veranstaltungen durchgeführt, die auf reges Interesse stießen.
Der Rosa-Luxemburg-Club soll anknüpfend an die Tradition der linken Clubs partei-unabhängig, aber mit einer demokratisch-sozialistischen Grundorientierung, politische und theoretische Bildung und Diskussion organisieren, Kommunikation und Kultur fördern. Dazu sollen regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt, Möglichkeiten gemeinsamer Arbeit organisiert, über politisch oder wissenschaftlich interessante Aktivitäten in der Region informiert und Öffentlichkeitsarbeit getrieben werden.
Die Veranstaltungen des Rosa-Luxemburg-Clubs sollen sich durch ihre inhaltliche Qualität und eine Diskussionskultur auszeichnen, die durch Offenheit und Respekt vor unterschiedlichen Auffassungen geprägt ist. Wer im Verteiler ist oder sich anmeldet, bekommt vorab Literaturhinweise und Internet-Tipps zu den Themen der Veranstaltungen.
Zielgruppen des Clubs sind sich als "Linke" verstehende Menschen in der Region Dortmund/Bochum/östliches Ruhrgebiet. Die Veranstaltungen sind öffentlich für alle Interessierten, der Einritt ist in der Regel frei, Wegbeschreibungen siehe vorletzte Seite. Wer regelmäßig vom und über den Rosa-Luxemburg-Club und die Rosa-Luxemburg-Stiftung informiert werden möchte, kann sich mit der Karte auf der letzten Seite dieses Programms oder über das Internet bei uns melden, www.rosa-luxemburg-club.de, eMail: club@rosaluxemburgstiftung.de .
Der Rosa-Luxemburg-Club wird als Projekt gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (www.rosaluxemburgstiftung.de), die der PDS nahesteht, aber rechtlich und organisatorisch davon unabhängig ist und eigenständig ihre Arbeit zur Förderung politischer Bildung, Wissenschaft und Diskussion gestaltet. Kooperationspartner auf Landesebene ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW (www.rls-nrw.de).
Nachdem im letzten Programm des Clubs ein Schwerpunkt auf ökonomischen Themen lag, geht es diesmal stärker um Aspekte des sozial-kulturellen und politisch-ideologischen "Überbaus".
Im folgenden Programm sind die Veranstaltungen des Rosa-Luxemburg-Clubs Dortmund/Bochum von Januar bis April 2001 in chronologischer Reihenfolge dargestellt. Außerdem wird auf weitere interessante Veranstaltungen in der Region hingewiesen.

Ralf Krämer
 
 

"It don’t matter if your’re black or white, if you’re a boy or a girl": Das Spiel mit dem Ernst des Körpers in Pop-Videos
Dienstag, 23.01.2001, 19.30 Uhr
im Café So & So im Langen August, Braunschweiger Str. 22 in Dortmund
Referentin: Paula-Irene Villa
Pop-Musik bewegt sich irgendwo zwischen easy konsumierbarem mainstream und schwer verdaulicher ästhetischer Avantgarde, lässt sich insofern auch nicht einfach auf einen Begriff bringen. Dennoch lässt sich sagen, dass Pop - ob als Techno, Boygroup, Grunge oder was auch immer - vor allem ästhetische (Jugend-)Kulturen umfasst, und dabei vorrangig auf die Sinne zielt: Hören, Sehen, Spüren, Tanzen, Erleben. Dabei wird gerade der Körper offensiv angesprochen und benutzt, sei es von Seiten der Bands, der Fans, der ClipproduzentInnen oder der Vermarktungsmaschinerie.
Der Vortrag geht anhand beispielhafter Clips aus MTV und VIVA der Frage nach, welche Rolle der Körper in der Pop-Musik spielt, wie er medial inszeniert, vermarktet, drapiert, malträtiert, sexistisch zugleich erniedrigt und überhöht wird usw.. Dabei wird - kritisch und soziologisch fundiert - nachvollzogen, wie der Körper einerseits instrumentalisiert wird, um traditionelle Klischees und Differenzen (schwarz/weiß; männlich/weiblich; alt/jung; arm/reich etc.) zu inszenieren, und andererseits seine eigene Widerspenstigkeit und Uneindeutigkeit behält, d.h. durchaus auch ästhetische Radikalität transportieren kann. Diese Inszenierungen finden nicht im politikfreien Raum statt, d.h. es wird auch Bezug genommen auf die kapitalistische Verwertungslogik kultureller Produkte, auf symbolische Politik und auf "identity politics".
Dr. Paula-Irene Villa, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, studierte in Bochum und Buenos Aires, promovierte 1998 zur Konstruktion des Geschlechtskörpers ("Sexy Bodies"; Opladen 1999) und forscht und lehrt seit 1998 an der Ruhr-Uni Bochum, vor allem zu soziologischer und feministischer Theorie, Kultur- und Körpersoziologie (Pop-Musik, argentinischer Tango) sowie zu Fragen (kultureller) Globalisierung.
 
 

Der Marxismus Antonio Gramscis
Dienstag, 30.01.2001 19.30 Uhr
im Saal von "Niko’s Restaurant" (Haus Göbbeln), Schützenstr. 46 in Dortmund
Referent: Domenico Losurdo
Der von Gramsci geprägte Begriff der »Zivilgesellschaft« ist in aller Munde; seine »Gefängnisschriften« liegen inzwischen in deutscher Übersetzung vor. Die theoretische Bedeutung des großen italienischen Marxisten ist jedoch bislang kaum erschlossen.
Domenico Losurdo macht mit seinem Buch den Marxismus Antonio Gramscis zugänglich. Beleuchtet werden nicht nur die theoretischen Einflüsse, die den jungen Gramsci prägten. Losurdo setzt sich zudem mit der Theorie der Revolution und Gramscis Solidarität mit den »subalternen Klassen« auseinander und analysiert zentrale Konzeptionen (Hegemonie, organische Intellektuelle, Absterben des Staates etc.) des »Marxisten zwischen Ost und West«.
Domenico Losurdo ist Professor für Philosophie an der Universität Urbino/Italien und Präsident der Internationalen Gesellschaft für dialektische Philosophie - Societas Hegeliana. Im vergangenen Jahr erschien beim VSA-Verlag (www.vsa-verlag.de) die deutsche Übersetzung seines Buches: Der Marxismus Antonio Gramscis, 176 Seiten, DM 29,80.
 
 

Die Zukunft der Stadt: neoliberaler Standort oder sozialer Lebensraum?
Mittwoch, 21.02.2001, 19.30 Uhr
im Café So & So im Langen August, Braunschweiger Str. 22 in Dortmund
Referenten: Hans G Helms, Rainer Staubach
Im Zuge der "Glokalisierung" erfährt der lokale Raum eine enorme Aufwertung. Die Bedeutung der regionalen und sogar der staatlichen Ebene geht zurück. Am Ende bleiben der Weltmarkt und eben der lokale Raum. In diesem - weniger durch Tatsachen als durch Ideologien begründbaren - Konzept wird die Stadt zu einem wichtigen Moment im globalisierten Standortpoker. Die meisten altindustriellen Städte des Ruhrgebiets (und natürlich der meisten anderen Regionen) suchen ihr Heil in der Strategie der LifeStyleStadt, die attraktiv gemacht werden soll für die kaufkraftstarken Gewinner des neoliberalen Mainstreams.
Dabei bleiben in der postfordistischen Wirklichkeit die Deklassierten, deren Zahl zunimmt, außen vor. Sie passen nicht ins Bild der neuen, sauberen, modernen Stadt. Sie werden an den räumlichen und gesellschaftlichen Rand gedrängt und ihrer letzen Möglichkeiten beraubt. Die Städte befinden sich auf dem Weg in den atomisierten Wettbewerb. Jede Stadt konkurriert gegen die anderen um dieselben virtuellen Wunschbewohner. Und den Stadtpolitikern fällt dabei nichts anderes ein als die ideologische und faktische Verdrängung der Bevölkerungsgruppen, die nicht in dieses schöne neue Bild passen. Die Stadt ist nicht mehr die Chance auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum, sondern Spielplatz neoliberaler Standortpolitik. Für die Verlierer gilt: Zutritt verboten.
Hans G Helms, Köln, ist Wirtschafts- und Sozialhistoriker und beschäftigt sich seit langem mit der Entwicklung der Städte in den verschiedenen Regionen der Welt.
Reiner Staubach ist Professor am Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der Fachhochschule Höxter und arbeitet im Planerladen Dortmund mit.
 
 

mehr. Im Grunde weiß man nie, wie alles gekommen ist.
Dienstag, 20.03.2001, 19.30 Uhr
in der Büchergilde Buchhandlung, Ostwall 17-21 in Dortmund
Lesung mit Selim Özdogan aus seinem aktuellen Roman
Im Grunde weiß man nie, wie alles gekommen ist, denkt der Erzähler und fragt sich, wann sein Leben anfing, aus der Bahn zu geraten. Wann haben er und seine früheren Freunde, die alle langsam auf die Dreißig zugehen, begonnen, sich auseinander zu leben? Und wo ist die Grenze, wenn man erst einmal angefangen hat, sich selbst und andere zu belügen?
Ein türkischstämmiger Kölner kehrt nach einem ausgedehnten Urlaub nach Hause zurück und muß feststellen, daß sein Konto einen erschreckenden Tiefstand aufweist. Sein alter Freund Patrick bietet ihm an, ihn beim Fernsehen als Dialogschreiber unterzubringen. Er lehnt ab, will nichts schreiben, wovon er nicht überzeugt ist. Überhaupt ist er stolz auf sein kompromissloses, ehrliches Leben, will sich keinen Zwängen unterwerfen, dem des schnöden Mammon schon gar nicht. Doch es häufen sich die Situationen, in denen er sich eingestehen muss, dass er selbst nicht so aufrichtig ist, wie er es von anderen verlangt. Was passiert, wenn man die Erwartungen, die man an sich selbst hat, aufgibt?
Sensibel und doch drastisch erzählt Özdogan aus dem Leben eines angehenden Schriftstellers, das von Träumen, Selbstzweifeln, Ironie und harter Realität geprägt ist, von kleinen Stolpersteinen und großen Gefühlen.
Selim Özdogan, geboren 1971 in Köln, türkischer Abstammung, ist zweisprachig aufgewachsen. Er studierte eine Zeitlang Anglistik und Philosophie, zog dann aber das Leben zwischen Broterwerb in einem Copy-Shop und Schreiben von Beiträgen für Zeitungen und Zeitschriften vor. Das Buch ist 2000 bei der Büchergilde Gutenberg (www.buechergilde.de) erschienen, 246 Seiten, DM 24,-.
Gemeinsame Veranstaltung mit der Büchergilde Buchhandlung und Galerie Dortmund, Eintritt DM 8,-, für Büchergilde-Mitglieder DM 8,-.
 
 

Kriegführen aus Gewissensgründen. Zur Normalisierung (neuer) deutscher Großmachtpolitik
Mittwoch, 25.04.2001, 19.30 Uhr
im Saal von "Niko’s Restaurant" (Haus Göbbeln), Schützenstr. 46 in Dortmund
Referent: Günter Schulte-Holtey
Vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 bombardierte die Nato erstmalig in ihrer 50-jährigen Geschichte ein souveränes Land. Deutschland war daran aktiv beteiligt. Dass die insgesamt 32 000 Einsätze von Bombern gegen Jugoslawien völkerrechtswidrig waren, die Charta der UN verletzten und die Verfassung brachen, wird auch von den Befürwortern der Aggression kaum bestritten.
Die Aggression wird vielmehr mit einer Art Notstandsrecht gerechtfertigt: Die Verantwortlichen des bombardierten Landes hätten die Menschenrechte der albanischen Volksgruppe in Kosovo brutal mit Füßen getreten, und es sei auf friedlichem Weg kein Einlenken der Regierenden dieses "Schurkenstaates" zu erreichen gewesen. Deshalb sei die Nato geradezu aus Gewissensgründen genötigt gewesen einzugreifen.
Dass dies so nicht stimmt, keine tragfähige Begründung darstellen kann, und dass die tatsächlichen Hintergründe andere sind, wesentlich die Durchsetzung des Vorherrschaftsanspruchs der Nato, ist oft deutlich gemacht worden. Zu diskutieren ist, in welcher Weise dieser Diskurs des Kriegs für Menschenrechte dazu dient, eine "Normalisierung" deutscher Machtpolitik durchzusetzen, als deren materielle Basis gegenwärtig eine Aufrüstung der Bundeswehr zu einer flexibel einsetzbaren Interventionsarmee betrieben wird.
Günter Schulte-Holtey ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Dortmund und beim Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), sein Arbeitsschwerpunkt ist diskursanalytisch orientierte Kultur- und Medienanalyse.
 
 

Probleme marxistischer Werttheorie
Arbeitsgruppe, nächstes Treffen Montag, 05.02.2001, 19.30 Uhr, folgende Termine auf Anfrage
im Café So & So im Langen August, Braunschweiger Str. 22 in Dortmund
mit Ralf Krämer, Helmut Manz, Klaus Riepe
Die Marxsche Werttheorie mit ihrer Unterscheidung von (ökonomischem) Wert und Gebrauchswert, abstrakter und konkreter Arbeit, und der Bestimmung des Werts als vergegenständlichter gesellschaftlich notwendiger Arbeit und des Mehrwerts als Resultat unbezahlter Arbeit ist eine zentrale Grundlage marxistischer Kapitalismuskritik.
Von Anfang an ist sie aber auch in ihrer Bedeutung umstritten, sowohl gegenüber "bürgerlicher" ökonomischer Theorie als auch zwischen verschiedenen marxistischen Ansätzen. Dabei geht es um die "Wertsubstanz" Arbeit, das Geld, den Kapitalbegriff und die Krisentheorie, und nicht zuletzt um die Tendenzen und Perspektiven einer Aufhebung der kapitalistischen Produktionsweise.
Neuerdings stellt sich außerdem die Frage, ob und wie auf Basis der Werttheorie die neuen Entwicklungen der kapitalistischen Ökonomie, die Ausweitung von Dienstleistungen und immaterieller Produktion bzw. Informationsarbeit und die Veränderungen in der Bedeutung der Arbeitskraft gegenüber dem klassischen Lohnarbeitsverhältnis begriffen werden können.
Ralf Krämer und Klaus Riepe sind Sozialwissenschaftler, Helmut Manz ist Philosoph. Sie beschäftigen sich seit längerem mit Fragen marxistischer Theorie und der Werttheorie im Besonderen.
 
 

Veranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Region
 
Gewerkschaftliche Alternativen zum Standortkorporatismus
Gewerkschaftliches Handeln ist in den vergangenen Jahren geprägt durch "Bündnisse für Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit". In einzelnen Betrieben, Unternehmen, Branchen, Regionen und auf der Ebene der Bundespolitik werden den KollegInnen in Vereinbarungen mit dem Kapital der Abbau sozialer Standards und Lohnzurückhaltung zugemutet, um den jeweiligen Standort profitabler zu machen und damit angeblich zu sichern. Die Tagung dient dem Erfahrungsaustausch betrieblich und gewerkschaftlich aktiver Linker und der gemeinsamen Diskussion über mögliche Alternativen.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW (www.rls-nrw.de) in Zusammenarbeit mit der Ruhrkoordination linker GewerkschafterInnen (www.labournet.de/GewLinke/gp-ruko.html).
ReferentInnen: Boy Lüthje, Inst. für Sozialforschung an der Universität Frankfurt a. M., u.a.
 

Die Freie Gesellschaft er~finden. Von der Freien Software zur Freien Welt? 1. Oekonux-Konferenz
Das Projekt Oekonux ("Ökonomie und Linux") diskutiert kontrovers die Frage, was die wesentlichen Merkmale Freier Software und ihrer Erstellung sind und ob bzw. wie sich darauf eine neue Wirtschaftsordnung begründen läßt. Auf der Konferenz soll die bisherige Diskussion des Projekts Oekonux vorgestellt und weiter entwickelt werden. Dies umfaßt vor allem Überlegungen, wie die bisherigen bahnbrechenden Entwicklungen Freier Software ihren Verlauf nehmen werden, wie eine von Freier Software geprägte Welt aussehen könnte, wo Probleme im Weg stehen, und ob bzw. wie diese zu lösen sind.
Eine Veranstaltung des Projekt Oekonux in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Weiteres: www.oekonux-konferenz.de
 
 

Weitere Veranstaltungen in der Region
 

Aus der Mitte der Gesellschaft – Rassismus und Rechtsextremismus auf dem Vormarsch?!
Mittwoch, 24.01.2000 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108 in Bochum, Referenten des Antifa-KOK (Koordinationskreis antifaschistischer Gruppen), Düsseldorf. Eine Veranstaltung von Politik im Bahnhof, GEW und VVN/BdA
 

Aktionstag gegen Rechtsextremismus
Samstag, 27.01.2001, ab 11.00 Uhr , anläßlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Auschwitz,Treff wahrscheinlich Parkplatz am Südbad in Dortmund.
 

Die neue Bundeswehr
Dienstag,30.01.2001, 19.00 Uhr im Kulturzentrum Herne, Berliner Platz, Referent: Paul Schäfer. Eine Veranstaltung der Friedensinitiative Herne in Zusammenarbeit mit "Links trifft sich" Herne.
 

Ursachen und Wirkung der verschiedenen Formen von Gewalt
Mittwoch, 14.02.2001, 19.30 Uhr im Arbeitslosenzentrum Dortmund, Leopoldstr. 16-20.Eine Veranstaltung des Dortmunder Friedensforum und Bildungswerk Umbruch
 

Hat der Sozialismus noch eine Chance?
Dienstag, 06.03.2001, 19.00 Uhr im Kulturzentrum Herne, Berliner Platz., Referent: Prof. Frank Deppe. Eine Veranstaltung von "Links trifft sich" Herne in Zusammenarbeit mit der VHS Herne.
 

Die Selbstbefreiung von Sobibor
Dienstag, 13.03.2001, 19.00 Uhr im Kulturzentrum Herne, Berliner Platz, Referent: Thomas Blatt. Eine Veranstaltung von "Links trifft sich" Herne in Zusammenarbeit mit der VHS Herne.
 

2 Jahre danach! Mythen, Legenden und Lügen - der NATO-Krieg gegen Jugoslawien
Mittwoch, 14.03.2001, 14.30 Uhr , im Arbeitslosenzentrum Dortmund, Leopoldstr. 16-20.Eine Veranstaltung des Dortmunder Friedensforum und Bildungswerk Umbruch.
 

Ostermarsch Ruhr
Samstag, 14.04.2001, bis Montag, 16.04.2001, von Duisburg nach Dortmund. Auch in diesem Jahr wird wieder gegen Krieg und gegen die geplante Aufrüstung der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee marschiert. Weitere Informationen unter www.ostermarsch-ruhr.de .
 
Weitere Informationen zu Veranstaltungen und anderen Aktivitäten in der Region finden sich im Internet unter www.bo-alternativ.de und www.dortmund-initiativ.de.