Niggemann-Markt


Montag 31.10.16, 15:42 Uhr
Geschichtsbewusstsein und Sozialdemokratie

Moltke-Markt, Nordbahnhof, Hindenburg 1

Bei der Gedenkfeier der VVN an die Ermordung von Widerstandkämpfern gegen den Faschismus im Bochumer Polizeipräsidium sagte kürzlich der stellv. ver.di Geschäftsführer Norbert Arndt: „Es ist doch ein unerträglicher Skandal, dass das Andenken an Karl Springer im Griesenbruch durch geschichtsvergessene Gastronomen wie einem gewissen Herrn Niggemann derart besudelt wird, dass dieser auf dem Springer-Platz sein kommerzielles Treiben nach dem preußischen General und Blutsauger Helmuth-von-Moltke umbenennen kann. Wenn Erinnerung und Gedenken sich nicht in historisierenden und folgenlosen Betroffenheitsübungen erschöpfen sollen, dann ist nach den Wirkungen und Lehren für heute zu fragen. Historisches Gedenken muss zum Nachdenken anhalten und zum Handeln führen, sonst macht es keinen Sinn.“ mehr…


Samstag 22.10.16, 16:43 Uhr

Widerstand gestern und heute

Auf einer Gedenkveranstaltung erinnerte die  VVN-BdA gestern im Innenhof des Polizeipräsidiums an die Morde der Gestapo, die vor 80 Jahren im Polizeipräsidium stattfanden. Der Bochumer VVN-Vorsitzende Günter Gleising thematisierte in seiner Begrüßung, dass die Polizei in Bochum im Gegensatz zu anderen Orten, bisher ihre braune Geschichte noch nicht aufgearbeitet hat. In der anschließenden Gedenkrede erinnerte ver.di-Gewerkschaftssekretär Norbert Arndt (Foto) daran, „dass im Oktober 1936 jeder Antifaschistin und jedem Antifaschisten das hohe persönliche Risiko ihres Tuns bewusst war“. Er schlug aber auch den Bogen zur Gegenwart mahnte, dass „der Rechtsextremismus mit der AfD inzwischen über einen politischen Arm verfügt, der bei Wahlen zweistellige Ergebnisse erzielt.{…] Protest und Widerstand lebt nicht von stiller Zustimmung und Abwarten, sondern von deiner aktiven Beteiligung!“ Die mit viel Anerkennung bedachte Rede von Norbert Arndt im Wortlaut:  mehr…


Samstag 29.08.15, 12:16 Uhr

Tief hängende Plakate

Links: Beweisfoto des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes
Die Plakate, mit denen gegen die Benennung des freitäglichen Delikatessenmarktes (Niggemann-Markt) auf dem Springerplatz nach dem preußischen Militaristen Moltke protestiert wird, sorgen für Beschäftigung in der Stadtverwaltung. Das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt schrieb am 26. 8. an die Linkspartei: „Wir haben festgestellt, dass DIE LINKE. Wahlplakate am Moltke-Markt aufgehangen hat. Diese Plakate hängen so tief, dass Sie den Marktbetrieb stören (siehe beigefügtes Foto). Beachten Sie bitte, dass gem. Auflage 11 der Sondernutzungserlaubnis die Plakate so hoch zu befestigen sind, dass mindesten 2m lichte Durchgangshöhe für Passanten frei bleibt. Hängen Sie die Plakate schnellstmöglich, spätestens jedoch bis zum 31.08.2015 um, da wir uns sonst gezwungen sehen die zu niedrig hängenden Plakate am Moltke-Markt zu entfernen.“ Bezeichnend ist, dass die Stadtverwaltung hierbei den Werbebegriff der Betreiber „Moltkemarkt“ übernimmt und nicht die korrekte Bezeichnung Springerplatz verwendet. mehr…


Samstag 22.08.15, 17:46 Uhr

Neue Plakataktion gegen Moltkemarkt

Wie von den Mitgliedern des Friedensplenums erwartet, waren am Freitag alle Plakate auf dem Springerplatz verschwunden, die sich gegen die Benennung des freitäglichen Feierabendmarktes nach dem preußischen Militär Moltke wenden. Wobei nicht auszuschließen ist, dass dieses Mal weder das Ordnungsamt noch die Geschäftsleute um Herwig Niggemann für die Säuberung gesorgt haben. Auch fast alle Plakate der SPD waren entsorgt. Dies alles mag dem widrigen Wetter der letzten Tage geschuldet sein. Jedenfalls gab es genug Möglichkeiten, neue Plakate aufzuhängen und für reichlich Diskussionen zu sorgen. Nächsten Freitag wird wieder nachgeschaut, ob genügend Plakate hängen oder ob nachgebessert werden muss. Siehe auch die Meldung Niggemann muss Plakate dulden.


Freitag 14.08.15, 21:07 Uhr

Niggemann muss Plakate dulden 1

Auf dem Springerplatz spielte sich heute ein kleiner Krimi ab. Horst Hohmeier (Foto) und Mitglieder des Friedensplenums hängten Plakate auf, die sich gegen die Benennung des Freitag-Nachmittag dort stattfindenden Feierabendmarktes als Moltkemarkt wenden. Am 1. August war der Platz bereits vom Friedensplenum dekoriert worden.  (siehe „Moltke und die SPD„) Thorsten Strozik, einer der drei Geschäftsleute, die den Markt betreiben, berichtete stolz, dass das Ordnungsamt die Plakate entfernt habe. Eine Anwohnerin bestätigte, dass kurz vor einem Auftritt von SPD-OB-Kandidat Thomas Eiskirch auf dem Platz, die Plakate abgehängt worden seien. Der Hauptmacher des Marktes Herwig Niggemann war anwesend, hielt sich aber klug zurück. Strozik dagegen ereiferte sich fürchterlich gegen das erneute Plakatieren, nahm aber schließlich den Ratschlag des Friedensplenum an, nicht handgreiflich zu werden und einfach die Polizei zu rufen. Anfangs nahm die Einsatzleiterin der Polizei die Aussage von Strozik ziemlich ernst, dass das Ordnungsamt die Plakate entfernt habe und dass das Plakatieren nicht erlaubt sei. Normaler Weise wäre die Geschichte damit erledigt gewesen. Horst Hohmeier und das Friedensplenum hätten nicht plakatieren dürfen und irgendwann bestätigt bekommen, dass das Einschreiten der Polizei nicht rechtmäßig gewesen sei. So etwas ist immer folgenlos. mehr…


Sonntag 02.08.15, 08:56 Uhr

Moltke und die SPD 5

Als gestern Vormittag Mitglieder des Bochumer Friedensplenums auf den Springerplatz kamen, um Plakate gegen die Namensgebung des Feierabendmarktes nach dem preußischen Militaristen Moltke aufzuhängen, hingen an jedem Laternenmast bereits SPD-Wahlkampf-Plakate. Die Protest-Plakate wurden also unter die SPD-Werbung gehängt. Damit wird sehr augenfällig an eine der größeren Peinlichkeiten der SPD in der jüngeren Vergangenheit erinnert. mehr…


Donnerstag 28.08.14, 21:53 Uhr

Moltkemarkt

Das Bochumer Friedensplenum wird am morgigen Freitag, den 29. August ab 16 Uhr erneut auf dem Springerplatz dagegen protestieren, dass der dort stattfindende Feierabendmarkt „Moltkemarkt“ genannt wird. Den Namen Moltke trug der Platz bis 1947. Damals in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs beschloss der Bochumer Stadtrat ihn umzubenennen – als Zeichen gegen Militarismus und die Verbrechen der Kriege. Der Flyer des Friedensplenums „1914 – 2014: Gedenkkultur bewahren – Militarismus ächten!“


Sonntag 03.08.14, 11:25 Uhr

1914 – 2014

Das Bochumer Friedensplenum erinnerte am Freitag an den 100. Jahrestag der Deutschen Kriegserklärung. Kundgebungsort war der Springerplatz, auf dem gleichzeitig der Delikatessmarkt einiger Bochumer Geschäftsleute stattfand, die diesen Markt nach dem preußischen Militärführer Moltke benannt haben. Annemarie Grajetzky, Wolfgang Dominik, Ralf Feldmann und Volker Gerwers (Fotos v.l.n.r.) lasen aus Dokumenten, die sich gegen die Marktbennenung, wandten, Moltke charakterisierten, Warnungen vor dem Krieg äußerten, die Kriegsbegeisterung deutscher Hochschullehrer dokumentierten, die Spirale der Gewalt im Israel/Palästina-Krieg veranschaulichten und vor der Eskalation im Ost-West-Konflikt um die Ukraine warnten. Zwischen den Texten waren Antikriegslieder und -gedichte zu hören. Die Texte, Gedichte und Lieder: mehr…


Dienstag 29.07.14, 08:47 Uhr
Niggemann & Co wollen weiter Moltke verherrlichen

100 Jahre deutsche Kriegserklärung 1

Das Bochumer Friedensplenum, die VVN-BdA und die DFG -VK rufen am Freitag, den 1. August um 16 Uhr  zu einer Kundgebung auf, die an den 100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung erinnert. Als Ort wurde der Springerplatz gewählt. Früher hieß er Moltkeplatz.  1947 hat der Rat der Stadt beschlossen, dass der Namen des Platzes nicht mehr nach einem preußischen Militaristen benannt werden soll, sondern Karl Springer, der von den Nazis ermordet wurde, fortan Namensgeber des Platzes sein soll. Ein paar Geschäftsleuten um Herwig Niggemann war das egal. Sie installierten vor einigen Monaten einen Delikatessenmarkt auf dem Springerplatz, den sie Moltkemark nennen. Auf der Kundgebung am Freitag werden Texte, Gedichte und Lieder vorgetragen, die daran erinnern, wie aktuell die Warnungen 1914 vor dem Krieg auch heute noch sind. Die Rüstungsindustrie war schon damals so korrupt wie heute. Der Bogen der Texte wird gespannt zu den heutigen Kriegen und der lokalen Provokation, einen Markt nach einem preußischen Militaristen zu benennen.


Montag 16.06.14, 09:45 Uhr
Ein Militarist ist kein guter Werbeträger

Herwig Niggemann und sein Moltkemarkt 2

Die Stimmung auf dem freitäglichen Delikatessenmarkt auf dem Springerplatz scheint zu kippen. Die Marktbetreiber um Herwig Niggemann, die die Stellplätze vermieten, sind deutlich um Schadensbegrenzung bemüht. Sie nennen ihren Markt jetzt nur noch „Moltkemarkt auf dem Springerplatz“ und lassen den Namen Moltkemarkt nirgendwo mehr auf dem Platz als solchen erscheinen. Die HändlerInnen an den Ständen sind offensichtlich genervt. Seit Wochen stehen die Aktiven des Friedensplenums mit Verbündeten aus anderen Gruppen jeden Freitag vor dem Markt und informieren die BesucherInnen über Helmuth von Moltke, nach dem Herwig Niggemann den Markt wieder benannt hat. Moltke war der führende Militarist des deutschen Kaiserreichs vor 130 Jahren. Im Kaiserreich und im Faschismus wurde Moltke geehrt und der heutige Springerplatz trug früher seinen Namen. Nach dem 2. Weltkrieg setzte der Bochumer Rat ein Zeichen und benannte den Platz nach Karl Springer, einem ermordeten Bochumer Widerstandskämpfer gegen den Faschismus. Immer mehr BesucherInnen fragen nun die HändlerInnen, wieso sie diesen Markt nach einem exponierten Militaristen benennen. mehr…


Donnerstag 08.05.14, 16:39 Uhr
Springerplatz muss antimilitaristisch bleiben

Nie wieder Krieg!

Die Linke Bochum wird am morgigen Freitag als Bündnispartner des  Bochumer Friedensplenums ab 16 Uhr auf dem Springerplatz gegen die Namensgebung für den dort stattfindenden Delikatessen-Markt protestieren.  Ralf-D. Lange, Spitzenkandidat der Bochumer Linken für den Rat der Stadt Bochum erklärt: „Wir wollen den Springerplatz von dem Militaristen von Moltke befreien.“  Die Linke Bochum teilt die Kritik an der Benennung des Delikatessmarktes auf dem Springerplatz.  Lange weiter: „Als Partei, die sich konsequent für Frieden einsetzt, werden wir es nicht hinnehmen, dass ausgerechnet auf dem Platz, der 1947 dem Kriegsgegner und ermordeten antifaschistischen Widerstandskämpfer Karl Springer gewidmet wurde, die Verherrlichung des preußischen Militarismus eine Auferstehung feiern soll.“ mehr…


Freitag 02.05.14, 09:26 Uhr

Aktion zur Moltkemarkt-Provokation


Das Bochumer Friedensplenum wird heute Nachmittag ab 16 Uhr wieder auf dem Springerplatz gegen die Namensgebung für den dort stattfindenden Delikatessen-Markt protestieren. Die Geschäftsleute wollen das Problem mit dem Namen „Moltkemarkt“ aussitzen. Das Friedensplenum will – unterstützt von etlichen Gruppen, Organisationen und Parteien – gegebenenfalls mit langem Atem den Affront der Geschäftsleute um Herwig Niggemann nicht zur Normalität werden lassen. Das Friedensplenum hat 500 Plakate mit den oben abgebildeten Motiven drucken lassen, die auf die militaristische Provokation hinweisen. Auf der gestrigen 1. Maikundgebung des DGB gab es viel Interesse und Unterstützung für den Protest. Der Flyer für die heutige Aktion.


Freitag 25.04.14, 21:12 Uhr

Protest gegen den Namen „Moltkemarkt“

Auf dem neu gestalteten Springerplatz findet seit einigen Monaten freitags ein Feierabendmarkt statt, den seine Initiatoren „Moltkemarkt“ nennen. So hieß der Platz bis 1947. Moltke war viele Jahre lang im Kaiserreich der führende Exponent des preußisch-deutschen Militarismus.  Das Bochumer Friedensplenum hat heute mit Flugblättern und Plakaten die MarktbesucherInnen über diese Hintergründe informiert. Der Hauptbetreiber des Marktes Herwig Niggemann redete Klartext. Er bestehe auf dem Namen Moltkemarkt. Wenn die Politik eine Änderung des Namens fordern würde, werde er seine Beteiligung an dem Markt einstellen. mehr…


Mittwoch 23.04.14, 17:07 Uhr

Aktion gegen den Namen Moltkemarkt

Das Bochumer Friedensplenum startet am kommenden Freitag, den 25. 4. um 16 Uhr eine Reihe von Aktionen gegen die Namensgebung des Feierabendmarktes auf dem Springerplatz. Hier findet seit einigen Monaten freitags ein Markt statt, den seine Initiatoren „Moltkemarkt“ nennen. Dieser Name missachtet einen Beschluss des Bochumer Stadtrates aus dem Jahr 1947, mit dem ein Zeichen gegen Militarismus und Faschismus gesetzt wurde. Vor dem Hintergrund zweier Weltkriege sollte der Name dieses Platzes nicht länger den preußischen Militaristen Moltke würdigen, sondern an den Bochumer Widerstandskämpfer Karl Springer erinnern, der von den Nazis ermordet worden ist. Die Gespräche des Friedensplenums mit den Geschäftsleuten, die den Markt betreiben und auch Initiativen an den Rat der Stadt waren bisher erfolglos. Das Friedensplenum will deshalb mit anderen Organisationen und Parteien in den nächsten Wochen die Besucherinnen und Besucher des Marktes über die Provokation der Geschäftsleute informieren, die den Namen Moltkemarkt wieder eingeführt haben.


Donnerstag 10.04.14, 17:00 Uhr

Infostand des Friedensplenums

Das Bochumer Friedesplenum wirbt am Samstag, den 12. April von 12 – 14 Uhr auf der Kortumstraße Höhe Glascafé für die Teilnahme und Unterstützung des diesjährigen Ostermarsches. Er steht unter dem Motto: „NATO- und EU-Kriege stoppen, Atomkraft/ -waffen abschaffen – Für eine zivile EU!“  Bei der Sonntagsabschlussveranstaltung in Bochum  rund um das aktuelle Thema „EUROSUR muss baden gehen! Die militärische Abschottung der EU gegenüber Flüchtlingen“ wird der Journalist Matthias Monroy über das neue militärische Kontrollsystem den EU-Grenzen referieren.
Diskussionsstoff am Infostand wird sicherlich auch die Kampagne des Friedesplenums gegen die Benennung des Feierabendmarktes auf dem Springerplatz nach einem preußischen Militaristen sein. Weitere Plakatideen an: plakat@friedensplenum.bo-alternativ.de


Mittwoch 09.04.14, 16:01 Uhr

Mahnmal statt Denkmal 1


Wir denken, dass das Bild von Camillo Fischer aus dem Jahr 1945 recht eindrucksvoll darstellt, wozu die Verehrung derlei MilitaristInnen wie Moltke einst führten und vielleicht zum Nachdenken anregt. Beste Grüße, le chat pitre


Mittwoch 09.04.14, 15:41 Uhr

Grüne für Umbenennung des Abendmarktes

Die Grüne Ratsfraktion teilt mit: »Unter dem Titel „Gedenkkultur bewahren – Militarismus ächten“ lag dem Ausschuss für Anregungen und Beschwerden am 08.04.2014 eine Anregung des Bochumer Friedensplenums vor. Darin wird kritisiert, dass der Abendmarkt auf dem Springerplatz von seinen Initiatoren den Namen „Moltkemarkt“ bekommen hat. Ein Kompromissvorschlag der Linken, der die Stadt aufforderte, mit den Betreibern des Marktes einen Konsens über eine Namensänderung des Marktes herzustellen, wurde von CDU und SPD abgelehnt. Karsten Finke, Sprecher der grünen Ratsfraktion im Ausschuss: „Wir Grüne haben den Kompromissvorschlag unterstützt. mehr…


Dienstag 08.04.14, 19:21 Uhr
100 Jahre Tradition: Partei der Kriegskredite hat ein Herz für Moltke

SPD und CDU für Moltkemarkt 2

Mit den Stimmen von SPD und CDU lehnte der Ausschuss für Bürgeranregungen und Beschwerden heute den Antrag des Friedensplenums gegen die Namensgebung für den Freitagsabendmarkt auf dem Springerplatz ab. Auch ein Kompromissantrag der Linken, die Verwaltung zu beauftragen, mit den Betreibern des Marktes möglichst einen Konsens über eine Namensänderung des Marktes herzustellen, scheiterte an der Bochumer Moltkekoalition. Wolfgang Dominik stellte für das Friedensplenum noch einmal die Bedeutung Moltkes für den preußischen Militarismus und damit für zwei Weltkriege in den Vordergrund, die 1947 zur Umbenennung des ehemaligen Moltkeplatzes führte: ein bewußter Bruch mit einer unseligen Tradition, die im Abgrund unserer Geschichte endete. mehr…


Montag 07.04.14, 15:09 Uhr

Moltke? Nein Danke! 1


Weitere Ideen an: plakat@friedensplenum.bo-alternativ.de.


Sonntag 06.04.14, 18:24 Uhr

Ideenwettbewerb „Moltkemarkt“

Da die Verantwortlichen in der Stadt nichts dagegen unternehmen wollen, dass eine paar Geschäftsleute den Ratsbeschluss ignorieren, nach dem der heutige Springerplatz nicht mehr dem preußischen Militaristen Moltke gewidmet sein soll, startet das Friedensplenum eine Kampagne gegen diesen Geschichtsrevisionismus. Ein Element dieser Aktion soll ein Plakat bilden, mit dem gegen die Verwendung des Namens Moltkemarkt protestiert wird. Vorschläge werden erbeten an: plakat@friedensplenum.bo-alternativ.de.