Die Linke in der Bezirksvertretung Wattenscheid lädt zu ihrer ersten BürgerInnen-Sprechstunde am Donnerstag, den 22. April von 15.30 bis 16.30 Uhr vor dem Rathaus Wattenscheid ein. Pikantes Detail: Die Sprechstunde findet im Freien statt, da die Verwaltung sich nicht in der Lage sieht, dem Bezirksvertreter der Linken für die Zeit der Sprechstunde einen Raum im Rathaus Wattenscheid zur Verfügung zu stellen. Für Fragen, Anregungen und Diskussionen steht der Bezirksvertreter der Linken, Wolfgang Wendland zur Verfügung. Als mögliche Themen nennt die Linksfraktion die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Wattenscheid oder andere Punkte, an denen den Bürgerinnen und Bürgern womöglich der Schuh drückt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Am Montag, den 19. April findet von 19.30 – 21.30 Uhr im Martin-Luther-Krankenhaus in Bochum-Wattenscheid, Voedestraße 46, ein offener Informationsabend der Anonymen Alkoholiker (AA) statt. Bei diesem offenen Meeting will die AA Gruppe, die sich immer montags in diesen Räumlichkeiten trifft, über die Arbeit der Anonymen Alkoholiker informieren. mehr…
Der Arbeitskreis Lateinamerika lädt am Mittwoch, den 21. 04. um 19,30 Uhr, in den Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung mit Boris Schöppner zur Situation in Chile ein. „Nachbeben“ – so lautet der Titel seines des Reportagenbands über die Spuren der Pinochet-Diktatur im heutigen Chile. In der Ankündigung heißt es: »Einige Tage nach dem furchtbaren Erdbeben zögern wir, diesen Titel für die bereits geplante Veranstaltung zu übernehmen. Doch mehr und mehr wird über Chaos, Militäreinsätze und Schießereien in Chile berichtet. Während drei Tage nach dem Beben viele Menschen nicht versorgt sind, ziehen 10.000 Militärs mit Panzern durch die Straßen v.a. im Süden. „Nachbeben“ als Metapher für soziale Unruhe scheint auch jetzt ein angemessener Begriff zu sein. mehr…
Die Piratenpartei tritt am Samstag, den 17. April, um 10.00 Uhr mit einem Infostand auf der Bongardstraße in Erscheinung. Die Bochumer PiratInnen haben mittlerweile auch eine Webseite.
Die Naturfreunde Bochum-Langendreer laden am Sonntag, den 18. April, zu einer Bergbau-historischen Wanderung durch den Bochumer Süden (ca. 15km) ein. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr an der Kreuzung Königsallee/Markstraße. Die Wanderung führt entlang zahlreicher Überreste des Bergbaus im Bochumer Süden. Zunächst entlang des Lottentals bis zum Kemnader See. Dann entlang des Leinpfads an der Ruhr bis zur Stiepeler-Schleuse, und schließlich über die Brockhauserstraße quer durch Stiepel an der über 1000 Jahre alten Dorfkirche vorbei zurück zur Kemnaderstraße (Haltestelle „Stiepel Dorf“). Entlang des Weges liegen unter anderem die Überreste der Zechen Glücksburg, Julius Philipp Erbstollen, Klosterbusch, Hagensieperbank, Vereinigte Gibraltar Erbstollen, Schiffruder und Vereinigte Pfingstblume. Die Wanderung wird geleitet von Wolfgang Quere.
Die Bochumer Geschichtswerkstatt und der Bahnhof Langendreer laden für Sonntag, dem 18. April zu einer historisch-politische Bildungsfahrt per Fahrrad auf den Spuren der Märzrevolution ein. Die Tour startet um 11 Uhr am Springerplatz, die Teilnahme ist kostenlos. mehr…
DIE LINKE lädt ein zur Gewerkschaftspolitischen Konferenz mit Oskar Lafontaine und MdB Sevim Dagdelen. Am 17. April kommen im Jahrhunderthaus in Bochum, auf Einladung der Bundesarbeitsgemeinschaft Betrieb und Gewerkschaft der LINKEN, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter mit Mitgliedern der Partei DIE LINKE zusammen. „Die Wirtschaftskrise wird bislang auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen. Tausende LeiharbeiterInnen wurden entlassen, Industriebetriebe werden geschlossen. Massenentlassungen zerstören die Existenzen vieler Menschen“, kritisiert die Bochumer Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen den bisherigen Umgang mit der Wirtschaftskrise. „Ein Weiter so wäre fatal. Daher wollen wir gemeinsam mit GewerkschafterInnen am 17. April über linke Alternativen in der Wirtschaftskrise diskutieren.“ Zu der Konferenz werden neben dem Opel-Betriebsratsvorsitzenden Rainer Einenkel auch Ulrike Kleinebrahm (1. Bevollmächtigte IG Metall Bochum), Gabriele Schmidt (Landesbezirksleiterin ver.di NRW), der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Klaus Ernst sowie der Parteivorsitzende der LINKEN, Oskar Lafontaine, erwartet. Die Konferenz findet am 17. April im Jahrhunderthaus Bochum statt und beginnt um 10 Uhr. Näheres zum Programmablauf
Unter dem Slogan „Her mit dem Sozialticket in NRW“ findet am kommenden Donnerstag, den 15.4., in Düsseldorf ein Aktionstag für die landesweite Einführung des Sozialtickets statt. Die Bochumer Initiative für ein Sozialticket und das Bochumer Sozialforum unterstützen die Aktion. Um 9:45 Uhr treffen sich die Bochumer Initiativen am Hauptbahnhof (Hintereingang) für die gemeinsame Fahrt nach Düsseldorf (Abfahrt 9.55 Uhr RE).
Um 11:00 Uhr beginnt der Aktionstag mit Statements und einer Diskussion vor dem Düsseldorfer Landtag (Wiese zwischen Landtag und Moselstraße). In der Pressemitteilung und Einladung „Armut grenzt aus – Ein Sozialticket für NRW†der Initiative für ein Sozialticket in Düsseldorf heißt es: „Für den größten Verkehrsverbund VRR in NRW ist zum 1.1.2011 ein Sozialticket beschlossen worden. Diskutiert wird auf der Veranstaltung, ob und wie dies ein Modell für ganz NRW darstellen kann. Angesichts der aktuellen Debatte um “Hartz IV†sprechen u.a. Prof. Dr. Thomas Münch (Fachhochschule Düsseldorf), Steffan Pfeiffer (DGB), Christian Arnold (Diakonie in Düsseldorf), Pater Wolfgang Sieffert (Altstadt-Armenküche)und Heiko Holtgrave (Stadtplanungsbüro Akoplan/ Sozialforum Dortmund) zu den Themenbereichen Mobilität für Arme, Mindestlohn, Arbeitende Arme und politische Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zu den Regelsätzen. mehr…
Dienstag 13.04.10, 11:00 Uhr
Dokumentation über proletarische Unruhen im Industriegürtel von Delhi
Am Freitag, den 16. April, wird im Sozialen Zentrum, Josephstr.2, um 20.00 Uhr die Kanal-B-Produktion Die Strategie der Strohhalme gezeigt. In der Filmankündigung heißt es: „Die Region Delhi ist in den letzten 20 Jahren zu einem der größten Industriezentren der Welt aufgestiegen. Die nötige Arbeitskraft kommt aus den ärmeren Regionen Indiens, wo der ländlichen Bevölkerung das Überleben immer schwerer gemacht wird. So kommt es, dass im Industriegürtel von Delhi vier bis fünf Millionen Industriearbeiterinnen und Industriearbeiter bereit sind, ihre Gesundheit zu ruinieren für Löhne, die kaum das Überleben ihrer Familien sichern. Die Menschen sind dieser Situation fast ohnmächtig ausgeliefert, dennoch suchen sie nach erfolgreichen Formen kollektiven Widerstands.“
Am Samstag, den 17. April, lädt die Bochumer Geschichtswerkstatt zu einer Radtour von Dinslaken nach Wesel ein. Es geht um den Kapp-Putsch und die Märzrevolution im Jahr 1920. In der Einladung heißt es: »Am Morgen des 13. März 1920 zog die „Brigade Erhardt“ mit schwarz-weiß-roten Fahnen und Hakenkreuzen am Stahlhelm durch das Brandenburger Tor bis zum Regierungsviertel, um die noch junge Weimarer Republik zu beseitigen. Die damalige Reichsregierung musste fliehen. Vor ihrer Flucht hat sie noch zum Generalstreik aufgerufen, dem ungefähr 12 Millionen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland folgten. Im Ruhrgebiet formierten sich Arbeiterwehren zur Roten Ruhrarmee. Es folgte daraufhin der größte bewaffnete Aufstand, den es je in der Geschichte der deutschen ArbeiterInnenbewegung gegeben hat. Daran soll auf dieser Radtour erinnert werden. Auf der Tour von Dinslaken über Wesel nach Hünxe (ehemaliges Frontgebiet) werden wir Orte des Kampfes und Erinnerungsstätten aufsuchen.“ Start der Tour ist um 9.00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof.«
Die Linksjugend [`solid] Bochum führt am Dienstag, den 13. April, um 16.00 Uhr – 18.00 Uhr am Citypoint einen Infostand zum Krieg in Afghanistan durch. „In diesem Krieg sterben unzählige Zivilisten und die von der Bundesregierung versprochene Aufbauhilfe findet faktisch nicht statt. Eine große Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Krieg. Anstatt aber endlich die nötigen Konsequenzen zu ziehen, rechtfertigt Kanzlerin Merkel bei der Trauerfeier für die drei getöteten Bundeswehrsoldaten die Fortsetzung des Krieges“, so Tim Bühner, Sprecher der der Bochumer Linksjugend. Unterstützt wird die Linksjugend durch Heike Hänsel, Mitglied des Bundestages und Sprecherin für Entwicklungspolitik der Linksfraktion.
Die Bezirksvertretung Mitte lädt am Mittwoch, den 14. April, um 18 Uhr in den Räumen der Gethsemane-Kirchengemeinde, Amtsstraße 4, zu einer Bürgerversammlung ein. Thema ist die Deponie Marbach. „Die Soziale Liste lehnt die erneute Betriebsaufnahme der Deponie Marbach ab und wird auch etwaigen Bebauungsplänen etc. nicht zustimmen“, erklärte ihr Ratssprecher Günter Gleising. „Wir fordern von ThyssenKrupp ein umfassendes Abfallkonzept und neue Lösungen für die Entsorgung der in der Stahlerzeugung und -bearbeitung anfallenden Schlacken und Abfälle“, so Gleising weiter. In einer Anfrage zur nächsten Ratssitzung hat die Soziale Liste einen Fragenkatalog der „Hammer Runde“ bezüglich der Wiedereröffnung der Deponie Marbach an die Verwaltung weitergeleitet.
Freitag 09.04.10, 07:00 Uhr
Sozialismus des 21. Jahrhunderts - Alternativen verknüpfen
Am Dienstag, den 13. April findet um 19.00 Uhr im Bahnhof Langendreer eine Diskussionsveranstaltung des AK Lateinamerika und der linken Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen statt zum Thema: „Von Lateinamerika lernen“. Es diskutieren: Tom Kucharz (Organisator des „Alternativgipfels der Völker“, Ecologistas en accion, Madrid), Heike Hänsel (MdB, entwicklungspolitische Sprecherin Der Linken) und Dr. Klaus Piel (AK Lateinamerika). Die Einladung zu der Veranstaltung beginnt mit den Sätzen: „Nach 500 Jahren Kolonialismus und 200 Jahre nach dem Beginn der lateinamerikanischen Unabhängigkeit brechen die Menschen dieses Kontinents auf, um ihre Unabhängigkeit zu vollenden. Ihr Kampf um „die zweite Unabhängigkeit“ hat die wirtschaftliche, soziale, ökologische und kulturelle Souveränität zum Ziel.“ Näheres.
Désirée Baier verspricht für Montag, den 12. April um 19 Uhr im Figurentheater Kolleg, Hohe Eiche 27 in Langendreer einen skurrile Theaterabend. Sie will zeigen, dass Figurentheater für Erwachsene geeignet ist und präsentiert ein besonderes „Fischgericht“: »Eine Gabel, die spricht, ein Messer, das rapt und das ganze Meer samt Seejungfrau in einem Cognacglas. In dem Figurentheaterstück muss Luise den Tisch decken. Sie schüttetet Wasser in ein Cognacglas, das zum Meer wird, die Reise durch ihre eigene Fantasie beginnt. Sie springt in das Glas und wird zur Seejungfrau. Doch die Seejungfrau möchte nichts lieber als die Menschenwelt kennen lernen. Auf ihrem Weg trifft sie auf die unterschiedlichsten Figuren von der Tradition über den Stolz bis zur Liebe.«
Donnerstag 08.04.10, 16:00 Uhr
Undercover-Autor Markus Breitscheidel liest im Bergbaumuseum
Am Mittwoch, dem 14. April liest Markus Breitscheidel ab 19 Uhr im Bergbaumuseum aus seinem Buch „Arm durch Arbeit“. Breitscheidel arbeitete über ein Jahr undercover in verschiedenen Jobs im Niedriglohnsektor. Heraus kam ein Aufsehen erregender Bericht über das Leben am Existenzlimit. Der Autor diskutiert anschließend unter anderem mit den Bundestagsabgeordneten Katja Kipping und Klaus Ernst von der Linksfraktion. Katja Kipping ist Vorsitzende des Ausschusses Arbeit und Soziales im Bundestag. Klaus Ernst ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und ist seit langem 1. Bevollmächtigter bei der IG Metall in Schweinfurt. Auf dem Podium werden außerdem die Landesprecherin Der Linken Katharina Schwabedissen und die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen sitzen. Die Fraktion Die Linke im Bundestag hat Breitscheidel zu dieser Veranstaltung nach Bochum eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag, den 11. April, gibt es um 17 Uhr im Bahnhof Dahlhausen eine Musikalische Lesung mit Klaus dem Geiger. Er ist wohl Deutschlands bekanntester Straßenmusiker. In der Einladung heißt es: »Er ist eine Institution, eine Erscheinung. Hier und da ist er in der Fußgängerzone, auf Konzerten und Demonstrationen zu erleben. Klaus der Geiger lebt in Köln, aus dessen Stadtbild er wohl kaum wegzudenken ist. Er ist 68 Jahre alt und absolut jung geblieben. „Wir kennen alle das Paradies“ ist eine Sammlung seiner wichtigsten Liedtexte. Das Taschenbuch zeichnet anhand seiner Biografie mit Fotos und Hintergründen das Bild eines „alt-68ers“ der bis heute seine Überzeugung lebt. mehr…
Am Dienstag, den 13. April findet um 19.00 Uhr im Frauengesundheitszentrum in der Alsenstraße 27 ein Vortrag statt mit dem Titel: „Klein aber gemein – Schimmelpilz im Wohnraum“. Referentin ist die Dipl. Biologin und Baubiologin Lydia Churs. Diese Informationsveranstaltung beschäftigt sich mit Schimmelpilzquellen im Wohnraum. Wie entsteht Schimmelpilz in Wohnungen? Es wird den Fragen nachgegangen: „Wie kann ich unterscheiden, ob der Schimmelpilz durch bauliche Mängel oder durch mein eigenes unabsichtliches Verhalten entsteht, und wie gefährlich ist Schimmelpilz eigentlich wirklich? Wie kann ich selber die gesundheitliche Situation in meiner Wohnung verändern und wofür sollte ich eine/n Sachkundige/n beauftrage?“
Am Samstag, den 10. April wandert Radio El Zapote nach Witten aus. Mit der Compania Bataclan gibt es um 20.00 Uhr einen Auftritt in der Werkstadt, Mannesmannstr. 6. In der Ankündigung heißt es: »Seit nun fast 3 Jahren besteht die Compania Bataclan, ein 7-köpfiges Kollektiv aus Bochum, Witten, Dortmund, Fröndenberg und bringt Freude über die Menschen. Ende 2009 wurde ihre Live-CD mit Aufnahmen vom JuicyBeats-Festival in Dortmund, Bahnhof-Bochum-Langendreer und Nexus/Braunschweig in Eigenregie heraus gebracht, im gleichen Kontext wie sie alles selbst organisieren, die nun auch in Witten präsentiert wird. mehr…
Am Mittwoch, dem 7. April findet um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer eine Informationsveranstaltung über Kämpfe gegen Zwangsräumungen, Wasserprivatisierung und andere Folgen von Gentrifizierung vor dem FIFA-Turnier im Herrenfußball statt. In der Einladung heißt es: »Mit der Abschaffung der Apartheid 1994 wurde nicht nur die Hoffnung auf Demokratie und Freiheit verbunden, sondern auch die auf soziale Gerechtigkeit. Menschen mit schwarzer und weißer Hautfarbe sind seitdem gleichgestellt, aber noch lebt der überwiegende Teil der schwarzen Bevölkerung in großer Armut. In dieser Situation entstehen in Südafrika neue soziale Bewegungen. Die älteste dieser „Nach-Apartheid-Basisgruppen“ ist die Western Cape Anti-Eviction Campaign (AEC), die v.a. gegen Räumungen und Wasserprivatisierung kämpft und ganz praktisch Stromversorgung sichert. mehr…
Am morgigen Ostersonntag, findet – als Abschluss der Ostermarschetappe – ab 16.00 im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung mit dem Konkret- und Junge Welt -Autor Peer Heinelt statt. Er wird einen Vortrag zum Thema „Zivil-militärische Zusammenarbeit“ halten. Dabei wird er die derzeit stattfindende militärische Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche – vom Katastrophenschutz über das Gesundheitswesen und die sog. Entwicklungshilfe bis zu den Bildungsinstitutionen und zur Sportförderung – beschreiben. Sein aktueller Beitrag in der April-Ausgabe der konkret „Erhebliche Umsätze – Entwicklungsminister Dirk Niebel bringt den Zweck seines Amtes auf den Punkt“ ist nicht online zu finden. Zwei Beiträge, die er kürzlich in der jungen Welt über »Zivil-militärische Zusammenarbeit« an bundesdeutschen Hochschulen veröffentlicht hat, sind elektronisch abrufbar: Unis auf Kriegskurs und Besatzungswissenschaft.
Freitag 02.04.10, 10:00 Uhr
Film über Leben und Wohnen in den Townships von Kapstadt
Der Film von Daniela Michel, Alexander Kleider und Romin Khan läuft am Mittwoch, dem 7. April un 17.00 Uhr im Kino Endstation im Bahnhof Langendreer. Die FilmemacherInnen und die ProtagonistInnen Ashraf Cassiem und Mncedisi Twalo aus Südafrika sind anwesend. mehr…
Das Nord-Süd-Büro des Bahnhof Langendreer macht auf einen Mahnwachenaufruf des AK Palästina aufmerksam: „Unter den Forderungen: Stopp des von Israel geplanten illegalen Siedlungsbaus!!! Stopp der Vertreibung der Palästinenser aus der Stadt!!! ruft der Arbeitskreis Palästina NRW zur Mahnwache in Bochum auf. Unsere Mahnwache findet am Donnerstag, dem 1. April 2010 (Gründonnerstag) von 18 bis 20 Uhr in Bochum Kortumstraße – Ecke Husemannplatz statt.“
Die Initiative für ein Sozialticket trifft am Mittwoch, den 31. 3., um 16.00 Uhr beim DGB, Alleestr. 80. Auf der Tagesordnung steht zunächst eine Aktion vor dem Landtag in Düsseldorf am 15. April. Ferner will sich die Initiative mit einer recht negativen Erklärung der Bochumer Ratsfraktion zum Sozialticket beschäftigen. Als Schwerpunkt des Treffens werden Überlegungen angekündigt, wie das Thema Sozialticket in der Öffentlichkeit weiter positiv besetzt bleibt und damit wirkungsvoll der Kampagne des BoGeStra-Vorstandes und anderer Verkehrsbetriebe gegen das Sozialticket entgegen getreten werden kann.
Das Bochumer Sozialforum schreibt in seiner Einladung zum heutigen Plenum um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2: »Ganz oben auf der Tagesordnung wird die Auswertung der Krisendemo in Essen vom 20. März stehen. Im Fokus: Polizeigewalt gegen Sozialdemo. Die Demonstration wurde wiederholt von der Polizei angegriffen. Just als Gabriele Schmidt (Leiterin des ver.di-Landesbezirks NRW) ihre Rede beginnen wollte, lief eine Hundertschaft der Polizei in die Kundgebung und unterbrach die demokratische Manifestation. Einen kurzen Überblick über die Polizeigewalt findet ihr in der jungen Welt – Attacke auf Sozialdemo und bei bo-alternativ.de. Angesichts der erneuten brutalen Übergriffe der Polizei auf AntifaschistInnen bei den Protesten gegen Pro-NRW und NPD, müssen wir ein deutliches Zeichen setzen, dass sich die sozialen Bewegungen nicht einschüchtern lassen. mehr…
Das Bochumer Bündnis gegen Rechts lädt zu einer Veranstaltung am Donnerstag, den 1. April, um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2 ein. Referentin ist Kerstin Köditz. Sie ist Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im sächsischen Landtag. In ihrem Buch „Und morgen? Extreme Rechte in Sachsen“ dokumentiert und analysiert sie das Agieren der Nazis und der Gegenwehr. Sie berichtet über Strategie, Positionen und Personen der extremen Rechten. Sie beschreibt, wie sich die NPD Stück für Stück in der Mitte der Gesellschaft verankert. Auf der Straße, in den Köpfen, in den Parlamenten…
Die NPD hat sich in Sachsen so fest etabliert wie in keinem anderen Bundesland. Erstmals ist es ihr hier gelungen – wenn auch unter heftigen Stimmverlusten – ein zweites Mal in Folge in einen Landtag gewählt zu werden. Auch wenn die NPD bei der Landtagswahl in NRW keinerlei Chance hat, die 5-Prozent-Hürde zu schaffen, ist es wichtig über ihr Agieren aufzuklären. Übrigens: Wenn es im Mai gelingt, den Stimmanteil der NPD unter 1 Prozent zu drücken, erhält sie keine staatliche Erstattung von Wahlkampfkosten.